School of Engineering Sciences
Table of contents
Die Angebote der OFP ermöglichen Dir Einblicke in potenzielle Tätigkeitsfelder nach dem Studium – sei es in der Forschung oder in einem Unternehmen. Im Bereich Ingenieurwissenschaften richten sich unsere Veranstaltungen speziell an Studierende der Informatik, der Elektrotechnik/Informationstechnik und des Maschinenwesens.
Die Teilnahme an unseren Formaten ist kostenlos. Auf Wunsch bekommst du ein Teilnahmezertifikat für deine Bewerbungsmappe.
Aktuelle Veranstaltungen
Tipps:
- Für mehr Einblicke in die Forschung der Fakultät Informatik empfehlen wir Dir die Vorlesungsreihe „Forschungslinie - Einführung in die Forschung". Diese Veranstaltung findet im Sommersemester montags in der 4. und 5. DS statt und bietet Dir einen Überblick über aktuelle Forschungsthemen an unseren Instituten. Nähere Informationen dazu findest Du auf der Homepage der Informatik-Fakultät.
- Wir haben für Dich verschiedene Berufsporträts aus dem Bereich Informatik zusammengestellt.
Anrechnung/Anerkennung
Fakultät Informatik
Die Teilnahme an ausgewählten Veranstaltungen kannst Du Dir im Rahmen der folgenden Module anrechnen lassen (max. 2 SWS):
- Überfachliche Qualifikation zur Informatik (Bachelor Informatik/Medieninformatik: INF-B-610, Tabelle 1)
- Allgemeine Basisqualifikationen zur Informatik (Diplom Informatik: INF-D-520) – Bereich 1 Allgemeinqualifizierende Kompetenzen
- Allgemeine Qualifikation in den Master-Studiengängen Informatik und Medieninformatik (INF-AQUA, Tabelle 1)
Wie funktioniert das?
Anrechnen lassen kannst Du die Veranstaltungen, bei denen auf der Webseite „Anrechenbare Stunden für überfachliche Qualifikation“ vermerkt ist.
Um eine SWS angerechnet zu bekommen, musst Du Teilnahmezertifikate (diese erhälst Du nach der erfolgreichen Teilnahme an den Veranstaltungen) für Veranstaltungen über mindestens 14 Stunden sammeln.
Die Anrechnung wird mittels des Formulars Antrag auf Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen über das Prüfungsamt beim Prüfungsausschuss beantragt.
Veranstaltungsarchiv
Wie geht es weiter nach dem Diplom?
Die Veranstaltung stellte einen Doktoranden mit seinem aktuellen Arbeitsgebiet vor. Er hat sein Grundstudium an der TU Dresden abgelegt und berichtete von Herausforderungen, aber auch von positiven Erfahrungen. Er präsentierte sein Forschungsgebiet und ordnete es in den Praxiskontext ein. Darüber hinaus erzählte er, welche theoretischen Grundlagen aus dem Grundstudium eine wesentliche Rolle für sein jetziges Forschungsthema spielen.
Am 22.02.2020 nutzen nutzten zehn Studierende die Gelegenheit, um mit Consultants der profi.com aus den Bereichen Quality und Cloud ins Gespräch zu
kommen. Zu Gast waren drei Unternehmensvertreter, die nach ihrem Studium der Wirtschaftsinformatik (HTW/BA) als Experten im Unternehmen tätig sind.
Die Zuhörer konnten in lockerer Atmosphäre nicht nur erfahren, wie die Bildungsbiografien der Informatiker aussehen, sondern erhielten auch individuelle Einblicke in das Projektmanagement.
Nach einer Vorstellung der Themenbereiche und der Einstiegsmöglichkeiten über das Trainee-Programm gab es eine offene Fragerunde zwischen den Studierenden der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mechatronik und Maschinenbau.
AYCA am 29.11.2016
Am Abend des 29. November 2016 nutzten etwa 20 Studierende die Gelegenheit, um mit Informatik- bzw. Medieninformatik-Absolventen der Informatik-Fakultät ins Gespräch zu kommen. Zu Gast waren fünf Alumni, die inzwischen bei renommierten Unternehmen wie T-Systems MMS, SAP, Citrix, itemis AG und Neo Technology tätig sind.
Die Zuhörer konnten in lockerer Atmosphäre nicht nur erfahren, welche Studieninhalte und Fähigkeiten in der Berufspraxis besonders hilfreich sind, sondern erhielten auch Bewerbungstipps und Einblicke in die Auswahlverfahren der jeweiligen Firmen. Im Anschluss an eine offene Fragerunde konnten sich die Teilnehmer/innen bei Keksen und Glühwein noch weiter austauschen und Kontakte knüpfen. In diesem Zusammenhang vielen Dank an SAP für das Sponsoring des Buffets!
AYCA am 03.07.2017
Am 3. Juli war es wieder einmal so weit: das All You Can Ask im Sommersemester 2017 fand statt. Und auch dieses Mal war für die Teilnehmer/innen wieder eine illustre Gästerunde von TUD-Absolvent/innen der Informatik bzw. Medieninformatik zugegen. Diese sind mittlerweile bei Unternehmen wie Crytek, der profi.com AG, Kernkonzept oder der Gesellschaft für Technische Visualistik tätig.
Die Zuhörer waren anfangs etwas schüchtern, bis einer der Alumni den Spieß umdrehte und die Studierenden fragte, wo sie denn gerade im Studium seien und was sie interessiere. So kam dann schnell ein breites Spektrum an Fragen zustande: Worauf wird beim Bewerbungsgespräch geachtet? Was ist wirklich wichtig im Studium? Wie war der Wechsel von der Uni ins Arbeitsleben? Wie wichtig ist eigentlich meine Abschlussnote? Wie steht es mit Weiterbildungen im Beruf? Wird die Arbeit Teil meines Lebens, oder muss ich für die Arbeit leben? Und für alle Fragen hatten die Alumni interessante Antworten parat.
Das reichhaltige Buffet im Anschluss (an dieser Stelle großer Dank ans ASCII für die Bewirtung sowie an die Alumni für das Sponsoring!) nutzten die Studierenden, um noch in persönlicherem Rahmen mit den Alumni ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen.
Detaillierte Informationen zur Veranstaltung findest Du hier.
Termine | Gäste |
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6. Dezember 2016 | Porsche AG |
17. Januar 2017 | imk automotive GmbH |
31. Januar 2017 | BASF |
3. Juli 2017 | Rail Power Systems GmbH |
Anfang Juni 2022 gab es eine spannende dreitägige Expedition nach München. Nach gemeinsamer Anreise aus Dresden wurde am ersten Tag das Frauenhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC besucht. Hier erhielten die Teilnehmenden vielseitige Einblicke in das Arbeiten mit Künstlichen Intelligenzen und eine Führung durch das "Hardware Security Lab". Außerdem konnten sie sich über Karrierechancen am Frauenhofer AISEC informieren.
Am zweiten Exkursionstag ging es spannend weiter bei dem Technologiekonzern Rhode & Schwarz, welcher sich auf Messtechnik, sichere Kommunikation, Netzwerke & Cybersicherheit sowie Broadcast & Media spezialisiert hat. Dieses Unternehmen hat den Teilnehmenden aktuelle Themen zu Anwendung und Entwicklung spezieller Messtechnik nähergebracht sowie eine Führung durch das Umweltlabor und Einblicke in den Arbeitsalltag und Berufseinstiegs- und Karriereperspektiven vermittelt.
Am letzten Tag der Exkursion wurde die ESG Elektroniksystem- und Logistik - GmbH besucht. Hier konnten die Exkursionsteilnehmenden zum Einen das Unternehmen, und zum Anderen konkrete Arbeitsinhalte kennenlernen. So wurden neben HUbschraubersystemen und Ausrüstungsträgern auch verschiedene Steuer- und Abwehrsysteme vorgeführt.
Preh Car Connect Exkursion am 08.11.2017
Am Morgen des 8. November wurden 13 Studierende der Informatik bzw. Elektrotechnik mit einem Bus vom Andreas-Pfitzmann-Bau abgeholt, um einen erlebnisreichen Tag im Gewerbepark Merbitz beim internationalen Automobilzulieferer für Car Infotainment Preh Car Connect zu verbringen. Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung des Unternehmens durch den Abteilungsleiter Audio/Media/Broadcast, Christian Mauth, erhielten die Teilnehmer/innen einen exklusiven Einblick in verschiedene Bereiche des Gebäudes, wie zum Beispiel den Klimaraum, die EMV-Kammer sowie die Testfahrzeuge. Es folgte ein Vortrag von Matthias Scholz zum Thema „Navigation der Zukunft“, in welchem aktuelle Forschungen der Preh Car Connect GmbH zum cloudbasierten Navigationssystem vorgestellt wurden. Nachdem sich alle in der Mittagspause satt gegessen haben, gab es noch eine kurze Einführung bzw. Auffrischung zum V-Modell der Softwareentwicklung.
Im zweiten Teil der Exkursion konnten sich die Teilnehmenden in Gruppen aufteilen, um mehr über die verschiedenen Aspekte des „Infotainmentsystems der Zukunft“ zu erfahren: Die Gruppe „Audio-Media-Broadcast-Radio“ durfte an einer Testfahrt mit einem umgerüsteten Fahrzeug teilnehmen. Im Bereich „Vernetzung“ konnte man sich in die Welt der explorativen Tests einarbeiten. Wer sich für „Connect“ entschied, konnte erfahren, wie man das mobile Betriebssystem eines Smartphones für automatisierte Bluetooth und WLAN-Tests nutzen kann. Im „MMI“-Bereich wiederum wurde ein eingebettetes Sprachdialogsystem ausprobiert. Und last but not least, analysierte die „Hardware“-Gruppe unter anderem das thermische Verhalten eines eingebetteten Systems anhand einer Wärmebildkamera.
Preh Car Connect Exkursion am 07.05.2018
Dieses Mal wurden die Teilnehmenden zunächst zur Außenstelle von Preh Car Connect auf dem Gelände von Infineon gebracht, um dort alles über die "Navigation der Zukunft" zu erfahren. Nach einer Stärkung mit Blick über ganz Dresden ging es dann weiter zum Gewerbepark Merbitz. Dort angekommen, erhielten die Teilnehmenden eine Führung durch verschiedene Testlabore, darunter eine EMV- und Klimakammer sowie ein Dauerlaufraum, in dem die Navigationsgeräte unter dauerhafter Belastung stehen. Anschließend erfolgte, wie auch beim letzten Mal, eine Aufteilung in kleine Gruppen, sodass jeder entsprechend seines Interessensgebietes detailliertere Einblicke in ein bestimmtes Thema erhalten konnte.
Seit fünfzig Jahren entwickelt, integriert und betreibt die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH komplexe, sicherheitsrelevante Elektronik- und IT-Systeme für Militär, Behörden und Unternehmen – insbesondere aus den Bereichen Luftfahrt und Automotive.
ESG-Experten beraten Kunden zu allen strategischen Fragen rund um die Informations- und IT-Sicherheit im Cyberraum. Dabei werden sowohl organisatorische und technische Aspekte als auch Governance, Compliance- und Risikomanagement-Aufgaben analysiert und bewertet. Der Bereich Cyber IT umfasst die Teams Cyber Security, Intelligence, Data Science, IT Service/Netzwerksicherheit.
Im Rahmen der Exkursion stellten Kollegen ihre Projekte vor und die Gruppe bekam die Gelegenheit, Luftfahrtsimulatoren, das Cyber Lab sowie das Cyber Simulation Center zu besichtigen. Ein gemeinsames Mittagessen in der ESG-Kantine war inklusive.
Abfahrt 13.12.2022 ca. 16:00 Uhr HBF Dresden
Übernachtung in Motel One (Zug- und Hotelkosten trägt die OFP)
Programm 14.12.22:
Uhrzeit |
Programm |
Zielgruppe |
9 -11 Uhr |
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11.30 Uhr |
Mittagessen mit der DB |
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13- 15 Uhr |
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Am 25. November 2019 besuchten Studierende der Fakultäten Informatik, Maschinenwesen und Physik das neue Infineon Entwicklungszentrum in Dresden, wo an neuen Produkten und Lösungen in den Bereichen „Künstliche Intelligenz“ sowie „Automobil- und Leistungselektronik“ gearbeitet wird. Dort angekommen, wurden die Studierenden zunächst begrüßt und erhielten eine kurze Vorstellung des Unternehmens. Auch erste Fragen zur Fertigung der Silizium-Wafer sowie zu Entwicklungs- und Logistikprozessen bei Infineon wurden beantwortet.
Nach einem informativen Vortrag zu den Themen „künstliche Intelligenz“ und „System Innovation & Software“ – insbesondere zum Einsatz von KI in Mikrofonen – erfolgte eine Führung über das weitläufige Unternehmensgelände. Dabei erhielten die Studierenden Informationen zum Aufbau der Fertigungshallen, zur Geschichte des Unternehmens und zu den besonderen Herausforderungen des Arbeitens in einem Reinraum. Auch konnten sie selbst von außen einen Blick in den Reinraum werfen sowie die Lernwerkstatt besuchen.
In weiteren Vorträgen wurden die Teilnehmenden über das Thema „Maintenance“, mögliche Tätigkeitsbereiche als Werkstudent bei Infineon sowie generelle Einstiegsmöglichkeiten und Karrierepfade informiert. Den Abschluss bildete ein entspanntes Meet & Greet mit Kaffee und Keksen, wo sie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Fragen stellen konnten.
Im Rahmen einer vierstündigen Exkursion konnten am 10. Mai 2017 15 Informatik- bzw. Medieninformatik-Studierende die T-Systems Multimedia Solutions GmbH (kurz „MMS“) näher kennenlernen. Nachdem Anni Töppel vom Personalmarketing den Teilnehmer/innen einen allgemeinen Einblick in das Arbeitsleben bei der MMS gewährte, zeigte Nico Lange anhand seiner eigenen Biografie die (Um)Wege, welche die Karriere nach dem Informatikstudium nehmen kann – in seinem Falle vom Medieninformatiker zum Leiter des digitalen Marketings der T-Systems MMS. Wichtiges Resümee: sich nicht an eine bestimmte Vorstellung über die Arbeit in der Branche klammern, sondern immer über den Tellerrand hinausschauen und flexibel bleiben.
Durch Bezüge zum autonomen Fahren, intelligentem Wohnen oder zur augmented reality machte Nico allerdings auch klar: Informatik zu studieren ist die richtige Entscheidung, denn sie ist die Schlüsseltechnologie unserer Zeit. In einem Experiment konnten die Studierenden zudem feststellen, dass man sich dem Internet kaum entziehen kann.
Es folgte eine Führung durch die flexiblen Arbeitswelten der MMS, d.h. offene Büros ohne feste Arbeitsplätze, Zeiteinteilung auf Vertrauensbasis, eine Zen-Gruppe, welche sich auch durch die Führung nicht aus der Ruhe bringen ließ, und von Anni und Nico immer wieder angepriesen: Schaukeln auf den Fluren.
Nach einer kleinen Stärkung blieb Nico abschließend noch etwas Zeit, um den Teilnehmern eine mögliche Herangehensweise an kreative Prozesse zu erläutern. Das heißt, erst einmal offen für sämtliche Ideen zu sein, diese zu sammeln und erst nach komplettierter Sammlung eine Selektion vorzunehmen. Für die Studierenden hat der Einblick in die Welt der T-Systems MMS sicher dazu beigetragen, den Ideenvorrat bezüglich ihrer Zukunft zu vergrößern.
Industrie 4.0 hautnah erlebt!
Im Rahmen der Exkursion durften Studierende der Informatik, des Maschinenwesens und der Elektrotechnik spannenden Vorträgen von Experten des Landtechnikunternehmens CLAAS und der T-Systems Multimedia Solutions GmbH lauschen. Dabei erfuhren sie nicht nur, wie Digitalisierung in der Landwirtschaft funktioniert oder wie intelligente Maschinen für mehr Nachhaltigkeit sorgen können, sondern als Highlight konnten die Teilnehmer/innen auch einen modernen Traktor von innen ansehen.
Die XENON Automatisierungstechnik GmbH projektiert, entwickelt und baut Maschinen und Anlagen für die Automatisierung von Fertigungsprozessen. Bereits bei der Gründung konnte viel Erfahrung auf dem Gebiet des Sondermaschinenbaus eingebracht werden. Ein kontinuierliches Wachstum kennzeichnet seitdem das Unternehmen. Weltweit schätzen Kunden aus den Branchen Automotive, Elektronik, Photovoltaik und Medizintechnik die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der kundenspezifisch angepassten Produktionsanlagen aus dem Hause XENON.
Die Kombination von innovativen Prozesslösungen mit der langjährigen Erfahrung im Anlagenbau ist dabei auch heute ein Schlüssel zum Erfolg. Die hohe Qualität der Automaten wird durch eine ständige Verbesserung der internen Abläufe in der Entwicklung und Fertigung gesichert.
Die beiden Leiter der Entwicklungsabteilungen Steuerungsentwicklung und Konstruktion begrüßten die teilnehmenden Studierenden.
Termine |
Ort |
Unternehmen |
|
---|---|---|---|
15.11.2016 |
Dresden | Advanced Mask Technology Center | |
30.11.2016 |
Coburg | Brose Fahrzeugteile | |
18.01.2017 |
Nünchritz | Wacker Chemie | |
11.05.2017 |
Döbeln | PARTZSCH Elektromotoren e. K. |
Termine | Ort | Unternehmen |
---|---|---|
24.11.2016 |
Schwarzheide | BASF Schwarzheide |
30.11.2016 |
Coburg | Brose Fahrzeugteile |
07.12.2016 |
Dresden | Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU |
11.01.2017 |
Dresden | |
26.04.2017 | Döbeln | PARTZSCH Elektromotoren e. K. |
03.05.2017 | Dresden | ALOtec Dresden GmbH |
31.05.2017 | Dresden | XENON Automatisierungstechnik GmbH |
13.06.2017 | Leipzig | DRÄXLMAIER Group |
08.12.2017 | Dresden | |
12.01.2018 | Dresden | SPLU Engineers |
Zeit: Freitag, 1. Dezember 2017
Ort: Zeuner-Bau, Raum 250
Programm:
8:30 - 9:00 | Begrüßung | Programmvorstellung | ESF-Formalitäten |
9:00 - 10:30 |
1. Session: Kurzvorträge Air Liquide Deutschland GmbH Avery Dennison Materials GmbH BASF Schwarzheide GmbH |
10:30 - 10:50 | Pause |
10:50 - 12:20 | 2. Session: Kurzvorträge BMW Group Rail Power Systems GmbH TRUMPF Sachsen GmbH |
12:20 - 13:00 | Mittagspause |
13:00 - 14:00 | 3. Session: Kurzvorträge Porsche Leipzig GmbH Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik |
14:00 - 15:30 |
4 Round Table Sessions à 20 Minuten (-> Referenten beantworten an ihrem jeweiligen Tisch die Fragen der Studierenden) |
15:30 - 16:30 | Kaffee & Netzwerkrunde |
Zentrale Fragestellungen:
- Worin bestehen die aktuellen Herausforderungen der Energiewende?
- Welche Aufgabenfelder in der Energiebranche sind speziell für Ingenieure interessant?
- Woran forschen die Studierenden und Wissenschaftler/innen am Zentrum für Energietechnik der TU Dresden?
Programm:
15:00 | Begrüßung |
15:15 | "Thermische Energieanlagen für die Wende zur solaren Stoff- und Energiewirtschaft" Impulsvortrag Dr. Bodo Wolf | Diskussion |
16:30 | Project Pitches 15 Minuten - 6 Referenten - 6 Themen aus dem Bereich Energietechnik |
16:50 | Pause: Netzwerken & Gespräche |
17:00 | Offene Posterdiskussion Netzwerken, Austausch, Fachgespräche |
Project Pitches:
= Studierende der TU Dresden stellen ihre Studien- und Abschlussarbeiten vor:
- Absorptions-Speichersystem nach dem NaCompEx-Verfahren
- Superkritisches Kohlendioxid als alternatives Arbeitsfluid
- Alkalimetall-Konverter zur Direktwandlung von Wärme in Strom
- Kratzeiserzeuger für Flüssigeis-Speichersysteme
- Stoffdatenermittlung mittels Moleküldynamik
- Kristallisationsfouling von Calciumsulfat auf funktionellen Oberflächen
BeING Inside ist die Simulation eines Industrieprojektes.
Die Projektwoche BeING Inside fand in der Pfingstwoche 2017 zum ersten Mal an der TU Dresden statt. Zehn Studienanfänger/innen der Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie bearbeiteten mit Studienanfänger/innen aus der Fakultät Elektro- und Informationstechnik in fünf interdisziplinären Teams eine reale Aufgabenstellung aus der Unternehmenspraxis, welche von der BASF Schwarzheide GmbH gestellt wurde.
Die verschiedenen Gruppen konkurrierten dabei um die besten Lösungsvorschläge und wurden von geschulten Fach- und Teamcoaches bei der Bearbeitung der Praxisaufgabe begleitet.
► weiterlesen auf der BeING Inside-Webseite
BeING Inside ist die Simulation eines Industrieprojektes.
Die Projektwoche BeING Inside ging im März 2018 mit dem Unternehmenspartner BASF Schwarzheide erfolgreich in die zweite Runde: 40 Studienanfänger/innen der Fakultäten Elektrotechnik, Maschinenwesen, Chemie/Lebensmittelchemie sowie 28 Schüler/innen aus dem Dresdner Raum bearbeiteten in acht interdisziplinären Teams eine reale Aufgabenstellung aus der Unternehmenspraxis.
Die verschiedenen Gruppen konkurrierten dabei um die besten Lösungsvorschläge und wurden von geschulten Fach- und Teamcoaches bei der Bearbeitung der Praxisaufgabe begleitet.
weiterlesen auf der BeING Inside-Webseite
BeING Inside ist die Simulation eines Industrieprojektes. Innerhalb einer Woche bearbeiten Schüler und Studierende eine Aufgabenstellung aus der Praxis.
weiterlesen auf der BeING Inside-Webseite
Ansprechpartner: Daniel Knöfel
BeING Inside ist die Simulation eines Industrieprojektes. Innerhalb einer Woche bearbeiten Schüler und Studierende eine Aufgabenstellung aus der Praxis.
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Ansprechpartner: Daniel Knöfel
BeING Inside ist die Simulation eines Industrieprojektes. Innerhalb einer Woche bearbeiten Schüler und Studierende eine Aufgabenstellung aus der Praxis.
weiterlesen auf der BeING Inside-Webseite
Ansprechpartner: Daniel Knöfel
BeING Inside ist die Simulation eines Industrieprojektes. Innerhalb einer Woche bearbeiten Schüler und Studierende eine Aufgabenstellung aus der Praxis.
weiterlesen auf der BeING Inside-Webseite
Ansprechpartner: Daniel Knöfel
In Kurzvorträgen berichteten Unternehmensvertreter/innen von ihrer persönlichen Laufbahn, stellten ihre Arbeitgeber kurz vor und gaben Einblicke in ihr berufliches Tätigkeitsfeld. Nach den Vorträgen gab es in den Roundtable Sessions die Gelegenheit für individuelle Fragen und die Studierenden konnten sich persönlich bei den Besuchern vorstellen, erste Netzwerke knüpfen und über Bewerbungsvoraussetzungen für Jobs, Praktika und Abschlussarbeiten informieren.
Zu Gast an der TU waren: Bertrandt Services, DAS Environmental Expert, Diehl Aviation Gilching, Fraunhofer IPMS, FSD Fahrzeugsystemdaten, Preh Car Connect, SEMPA Systems, SPLU Experts, Sunfire, Von Ardenne und XENON Automatisierungstechnik.
Ingenieure sind gesucht, aber nicht nur Fachwissen ist gefragt. Persönliche, methodische und soziale Kompetenzen, sogenannte Soft Skills, werden immer wichtiger um als IngenieurIn Erfolg zu haben. Der Workshop hatte deswegen eine Auseinandersetzung mit erwarteten Kompetenzen eines Ingenieurs zum Ziel und bereitete die Teilnehmenden auf interdisziplinär arbeitende Gruppen und die Vielfalt der Arbeitsumwelt (national, international, Teamstärke, etc.) vor. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem Schreibzentrum der TU Dresden statt.
Der Workshop hat die Teilnehmenden mit den Begriffen Makerspace und Makerszene vertraut gemacht und den Studierenden gezeigt, wie eigene Ideen realisiert werden können. Die Leiterin des Workshops, Frau Dipl.-Ing. Katharina Schulz, gab Einblicke in Teile ihres Arbeitsgebietes und beleuchtete speziell den Prozess der Umsetzung von Ideen. Als wesentlicher Rahmen für die Programmierung wurde die Entwicklungsumgebung eingeführt, die speziell für Ingenieur/innen in Anwendungsfächern ohne vertiefte Informatikkenntnisse relevant ist.
Im Anschluss konnten die Studierenden unter Anleitung die Anwendung eines Arduino UNO Sets, einem Mikrocontroller-Board, ausprobieren. Dabei wurde eine vorgegebene Aufgabenstellung umgesetzt und ein RFID-Chip programmiert. Die Studierenden konnten damit praxisbezogen erste Erfahrungen in der Programmierung sammeln.
Am 05.11.2018 nahmen 12 Studierende an der Veranstaltung „FlowMasters“ teil und verbrachten einen spannenden Tag bei der profi.com AG.
Anfangs wurden die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre von Mitarbeitern des Unternehmens begrüßt und profi.com kurz vorgestellt. Über ein kleines Kommunikationsspiel konnten die Mitarbeiter dann die TeilnehmerInnen kennenlernen. Danach folgte zuerst eine Begriffserklärung (was ist ein Flow? aus welchen Elementen besteht er?) und die Vorstellung der Aufgabe durch Daniel Martin.
Gestärkt durch Kekse, Obst und Getränke waren die TeilnehmerInnen schließlich bereit für die Team Challenge. Sie wurden in 4 Teams aufgeteilt und sollten auf Flipcharts mithilfe von Karten und Stiften manuell einen Flow erstellen.
Nachdem die Lösung für die erste Aufgabenrunde präsentiert wurde, konnten sich die Teilnehmenden an einem vielfältigen Mittagsbuffet sättigen. Danach erhielten sie eine exklusive Führung durch das Firmengebäude und lernten alle Bereiche der Firma und die anwesenden MitarbeiterInnen kennen.
Am Nachmittag ging es weiter mit dem Thema HPE Operations Orchestration (OO). Zunächst gab Eric Müller einen Überblick darüber und stellte dann die zweite Aufgaberunde vor. Dabei sollten die Teilnehmenden wieder wie am Vormittag in Dreierteams durch vorgegebene Objekte den richtig präsentierten Flow in OO erstellen. Dabei waren die Mentoren sehr überrascht, wie schnell die Teilnehmenden die Aufgabe lösen konnten. So blieb am Ende noch mehr Zeit fürs Networking mit den MitarbeiterInnen der Firma und auch für die leckeren Pizzen und Getränke.
profi.com Cup am 17.05.2017
„Wann wurdet Ihr das letzte Mal gelobt, als Ihr etwas kaputt gemacht habt?“
(Christoph Richter, Senior IT-Consultant bei der profi.com AG)
Am 17. Mai waren 10 Studenten bei der profi.com AG zu Gast, um einen Tag lang in die Welt des Software-Testings reinzuschnuppern. In Vorträgen von Mitarbeitern wurde deutlich, dass das Testen von Software mehr als das bloße Finden von Fehlern ist. Es geht darum Schwachstellen aufzudecken, Fehler zu dokumentieren bzw. zu beheben und damit den wichtigen Aspekt der Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung zu gewährleisten. Testen ist abwechslungsreich, kreativ, macht Spaß und eröffnet sogar Möglichkeiten, zu reisen und andere Kulturen kennenzulernen.
In einer großen Team Challenge sollten die Teilnehmer in 3er bzw. 4er Teams mit Hilfe eines Laptops sowie eines mobilen Gerätes eine Website für Cloud-Dienste auf Herz und Nieren prüfen. Das Ziel: die meisten Bugs finden. Konzentriert und ehrgeizig wurden Strategien entwickelt, über die Bewertung der gefundenen Bugs diskutiert und Ergebnisse dokumentiert. Mentoren standen die ganze Zeit unterstützend zur Seite und konnten nebenbei auch Fragen zum Berufsleben beantworten. Die Studenten konnten sogar Fehler aufdecken, die die Mitarbeiter der profi.com bisher nicht entdeckt hatten.
Anschließend erzählten drei Mitarbeiter ihre persönlichen „fancy stories“ aus dem Arbeitsleben und ermöglichten damit einen weiteren Einblick in die Berufswelt der Qualitätssicherung.
Es folgte eine feierliche Preisverleihung und die Übergabe der Zertifikate. Die Gewinner – Ernest, Max, Kilian und Jan-Ralph – dürfen mit Heiko Worm, dem Eigentümer von profi.com, einen Rundflug über Dresden machen. Für alle Teilnehmer gab es außerdem zwei Freikarten für ein Bundesliga-Spiel der DSC Damenvolleyballmannschaft. Der Tag ist mit einem gemütlichen Grillabend gemeinsam mit Kollegen der profi.com im Garten des Firmensitzes am Stresemannplatz 3 ausgeklungen.
profi.com Cup am 17.11.2017
Bereits zum zweiten Mal fanden sich neun Studierende der Informatik bzw. Medieninformatik in der Niederlassung der profi.com AG am Stresemannplatz ein, um am profi.com Testcup teilzunehmen. Im Folgenden ein Bericht von Gregor Pohl (SHK im OFP-Projekt und selbst Teilnehmer der Team Challenge):
Begrüßt wurden wir mit kalten Getränken, Kaffee, Obst und Keksen. Nachdem sich alle eingefunden hatten, begann die Präsentation, in welcher Herr Schulze kurz die Unternehmensphilosophie vorstellte, um dann an Christian Richter abzugeben, der uns in die Grundlagen des Testens einweihte. Um uns davon zu überzeugen, wie wichtig die Arbeit als Softwaretester ist, hatte er eine kurze Geschichte zur Veröffentlichung von Windows 98 parat: Damals sollte es ein neues Feature sein, dass USB-Sticks im Betrieb eingesteckt und erkannt werden konnten. Als Bill Gates dies bei einer Präsentation mit großem Tamtam vorführen wollte, folgte ein Bluescreen. Gates’ lakonischer Kommentar: „That must be why we’re not shipping Windows 98 yet.“ Den Testern der profi.com AG wäre das wohl nicht passiert…
Es folgte ein Vortrag von Bernhard Kühnel, der die Brücke von den Grundlagen zur eigentlichen Team Challenge schlug, in dem er uns die Testsoftware vorführte, welche wir während des Testcups verwenden sollten. In der Mittagspause fanden wir uns bei einer Stärkung in den drei Teams Rot, Gold und Grün zusammen. Andrea Buschendorf stellte uns nun die Applikation vor, die wir testen sollten – eine Website für Cloud-Dienste – und ließ noch etwas Zeit für letzte Fragen.
Wir verteilten uns daraufhin in die drei Räume des Büros und nahmen unsere Arbeit auf. Während der folgenden zwei Stunden wurde konzentriert geklickt und in die Tastatur gehämmert, um die Applikation auf sämtliche Bugs abzuklopfen. Neben der Anzahl der gefundenen Fehler gab es dabei Bonuspunkte für Fehler hoher Kritikalität, also etwa solche, welche ein weiteres Ausführen der App unmöglich machen. Nachdem Login-Fehler und weitere Offensichtlichkeiten schnell abgegrast waren, wurde die Komplexität der Arbeit deutlich: um bestimmte Fehler finden zu können, musste man sich durch viele Seiten (beziehungsweise Funktionen) klicken und durfte dabei nicht den Überblick verlieren, um dennoch eine genaue Beschreibung des Fehlerauftretens und dessen Reproduzierbarkeit garantieren zu können. Schneller als erwartet waren die zwei Stunden vorbei, und wie nach Stechuhr wurden Berichte, die kurz nach 16:15 ins System eingingen, nicht mehr gezählt.
Während wir nach der nervenaufreibenden Fehlersuche noch Einblicke in die Arbeit von drei Mitarbeitern der profi.com AG bekamen, die von ihrem Arbeitsleben erzählten, wurden in einem Nebenzimmer die Fehlerberichte der Teams ausgewertet. Im Anschluss fand die feierliche Siegerehrung statt: Team Gold hatte das Rennen gemacht und somit die Trophäe und einen Rundflug über Dresden gewonnen! Die Pizza danach gab es aber für alle - ein gelungener Abschluss also für eine gelungene Team Challenge.
Firmenvertreter der BASF Schwarzheide GmbH waren zu Gast, um interessierten Studierenden Einblicke in die digitalen Herausforderungen und Anwendungsmöglichkeiten von Informatik bzw. Mathematik in ihrem Unternehmen zu geben und konkrete Fragen zu beantworten.
Digitale Transformation am Standort Schwarzheide
Die Mitarbeiter/innen entwickeln, prüfen und implementieren am Standort Schwarzheide schrittweise digitale Lösungen, um die Verfügbarkeit von Anlagen zu gewährleisten und Arbeitsabläufe zu optimieren. Digitalisierung wird dabei als gemeinschaftliche Aufgabe verstanden, sodass sich Teams aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Einheiten zusammenfinden. Auf diese Weise möchte BASF seine Effizienz, den Erfolg und die Qualität der Ergebnisse steigern. Sieben Kerntechnologien stehen im Fokus:
- Big-Data-Analytik
- Augmented Reality
- Cloud Computing
- Internet der Dinge
- Maschinelles Lernen
- Mobile Lösungen
- 3D-Druck
Dabei greifen die Mitarbeiter/innen auf ihren Supercomputer zu und maximieren ihr Innovationspotential.
Agiles Projektmanagement hört sich gut an, aber funktioniert so ein Modell in der Praxis? Wie organisiert man die Aufgaben im Team? Wie reagiert man dabei schnell auf Veränderungen? Was ist eigentlich dieses „Agile" und was hat das alles mit Lego und Zauberwürfeln zu tun?
Einige der besten Software-Ingenieure der Welt haben ein „Agiles Manifest“ entworfen, um den (Software-)Entwicklungsprozess flexibler und schlanker zu gestalten.
Jan Mosig – Absolvent der TU Dresden und IT-Berater bei der itemis AG – brachte den Studierenden im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch die Grundlagen solch agiler Vorgehensweisen nahe.
"Reagieren auf Veränderung ist wichtiger als das Befolgen eines Plans“
Wie löst man einen Zauberwürfel im Zweier-Team, wenn nur einer den Würfel drehen darf, während der andere Anweisungen gibt? Wie einigt man sich beim „Planning Poker“ über die Komplexität von Aufgaben? Welche Strategie ist die Beste, um kleine Bälle in zwei Minuten durch so viele Hände wie möglich wandern zu lassen?
Knifflige Aufgaben wie diese und der häufige Wechsel zwischen Theorieimpulsen und Praxisaufgaben machten die neuen Inhalte für die Studierenden leicht verständlich, greifbar und führten zu zahlreichen „Aha-Effekten“.
"Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge“
Abschließendes Highlight des Workshops: das Bauen einer Lego-Stadt, bei dem die agile Methode „Scrum“ angewandt und veranschaulicht wurde. In so genannten „Sprints“ von sieben Minuten sollten Häuser, Brücken und Kitas gebaut werden, bis sie den Vorstellungen des „Product Owners“ entsprachen. Dabei entdeckten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, worum es beim agilen Projektmanagement vor allem gehen soll: Flexibilität, Dynamik und effektive Kommunikation im Team.
Die größtmögliche Sicherheit kann nur dann erreicht werden, wenn man die Methoden und Vorgehensweisen der Angreifer kennt und ihre Denkweise und Motive nachvollziehen kann. Die cirosec GmbH, ein auf IT-Sicherheit spezialisiertes Unternehmen aus Heilbronn, hat deshalb eine umfangreiche IT-Umgebung aufgebaut, die es anzugreifen gilt.
Im Rahmen des Workshops wurden zunächst typische Vorgehensweisen der Angreifer sowie bekannte und weniger bekannte Angriffstechniken in einem sehr praxisorientierten Stil vermittelt. Dabei gaben erfahrene Berater und Penetration-Tester der cirosec GmbH eine ausführliche Einführung in das Thema.
Im praktischen Teil bekamen die Teilnehmer/innen dann eine virtuelle Arbeitsumgebung zur Verfügung gestellt. Hier bestand die Aufgabe darin, einen Webshop à la Silkroad zu hacken. Die Teilnehmer/innen sollten wie Untergrundermittler arbeiten und mit Hilfe verschiedener Hacking-Techniken die Betreiber und Hintermänner eines Webshops ausfindig machen. Dabei sollten potentielle Schwachstellen mittels SQL-Injection und Buffer Overflows ausgenutzt sowie Datenverkehr bzw. Credentials mit- und ausgelesen werden.
Arduino-Workshop am 04.07.2017
In der Maker-Szene existiert ein sehr erfolgreiches Mikrocontroller-Board: das Arduino Uno. Es wird zur Steuerung von Kunstinstallationen, Robotern, Smart Home-Applikationen und vielem mehr verwendet. Der Mikrocontroller liest z.B. Sensoren aus, verarbeitet Daten, versendet Messwerte oder steuert Motoren und LEDs. Die Algorithmen, die der Mikrocontroller ausführt, sind in der Regel geprägt von regelmäßigen Wiederholungen. Statecharts (Zustandsübergangsdiagramme) sind für die Modellierung solcher Algorithmen sehr geeignet.
Im Rahmen eines vierstündigen Workshops, der am 4. Juli 2017 stattfand, erfuhren die Teilnehmer/innen wie man Zustandsdiagramme zur Programmierung eines Arduinos nutzen kann. Der Workshopleiter, Dr. Lothar Wendehals von der itemis AG, brachte zwei Dinge mit: erstens, eine große Kiste mit Hardware, d.h. genügend Arduinos, Kabel und LEDs, damit jeder selbst damit experimentieren konnte, und zweitens, einen USB-Stick mit den Yakindu Statechart Tools (SCT).
Nach einer kurzen Vorstellung der itemis AG und einer Erklärung zu Statecharts im Allgemeinen stellte Lothar die Yakindu SCT vor. Dieses erlaubt es, Zustandsübergangsprotokolle zu erstellen, zu editieren und Abfolgen zu simulieren. Mehr noch, mit einem Click wird aus dem Statechart C++-Code generiert.
Nach weiteren Informationen zur Yakindu SCT Language konnten die Studierenden dann anfangen, eine Ampelkreuzung nachzubauen. Das hieß also, erst einmal alle nötigen Zustandsübergänge im Diagramm modellieren, ein paar kleine Änderungen im C++-Code vornehmen und den Code dann auf den Arduino laden. Wenn an diesem dann noch die richtigen Ausgänge mit den Dioden verbunden waren, fing die Ampel an, fröhlich vor sich hinzublinken.
Durch die Hilfe von Lothar und den Studierenden untereinander hatte bald jeder seine eigene Miniaturampel vor sich liegen - besonders enthusiastische Teilnehmende bauten sogar eine noch komplexere Ampelschaltung auf.
Aufbauend auf dem neu erworbenen Wissen um die Grundfunktionen des Arduino Microcontrollers und der Yakindu SCT gab Lothar abschließend noch einen Ausblick auf weitere Einsatzmöglichkeiten der Statechart-Tools: vom autonomen Legoauto bis zu Einsätzen in der Industrie ist alles dabei. Die Studierenden, die am Workshop teilgenommen haben, sind nun also gut für alle Eventualitäten gewappnet!
Arduino-Workshop am 27.11.2017
Am 27. November war es mal wieder so weit: Die Teilnehmer/innen fanden sich im Raum E065 des APB ein, um am zweiten Arduino-Workshop teilzunehmen. Auch diesmal brachte Dr. Lothar Wendehals (itemis AG) neben der benötigten Hardware und Software das ebenso wichtige Know-How mit. Zusätzlich begleitete ihn ein Werkstudent, Norbert Lang. Zunächst kam Lothar auf Geschichte und Funktion von Statecharts (Zustandsübergangsdiagrammen) zu sprechen, um dann zu den Yakindu Statechart Tools überzuleiten. Diese Software erlaubt es, Zustandsübergangsprotokolle zu erstellen, zu editieren und Abfolgen zu simulieren. Mit einem Klick wird daraus C++-Code generiert, der zur Steuerung eines Mikrocontroller-Boards, in diesem Fall eines Arduino Uno, genutzt werden kann. Damit ist es zum Beispiel möglich, Sensoren auszulesen oder LEDs zu steuern.
Um die Yakindu SCT Language einmal selbst praktisch auszuprobieren durften die Studierenden eine einfache Ampelkreuzung nachbauen. Das hieß also, erst einmal alle nötigen Zustandsübergänge im Diagramm modellieren, ein paar kleine Änderungen im C++-Code vornehmen und den Code dann auf den Arduino laden. Wenn an diesem dann noch die richtigen Ausgänge mit den Dioden verbunden waren, fing die Ampel an, fröhlich vor sich hinzublinken.
Zum Abschluss des Workshops stellte Norbert sein Projekt als Werkstudent bei der itemis AG und gleichzeitig die neueste Erweiterung der Yakindu SCT vor: das Python Code Generator Plugin. Wie der Name vermuten lässt, erlaubt dieses nun neben C, C++ und Java auch das Generieren von Python-Code durch die Yakindu SCT. Sicher eine sinnvolle Bereicherung, gerade in Anbetracht der verbreiteten Nutzung von Python im akademischen Bereich. Wenn ihr mehr darüber wissen wollt, schaut euch doch mal Norbert‘s Blog-Eintrag an: https://blogs.itemis.com/en/python-code-generation-with-yakindu-statechart-tools.
Im Rahmen des Workshops „Spieleentwicklung mit der CryEngine“ ließen zwei Mitarbeiter der Firma Crytek GmbH – Alexander Asmus (Senior 3D Artist) und Viktor Ikkes (Senior Cinematic Designer) – 21 Teilnehmende hinter die Kulissen der Entwicklung von Computerspielen mit der CryEngine schauen.
Nach einer kurzen Vorstellung der Referenten und des Unternehmens bekamen die Teilnehmenden eine Einführung in die Grundlagen der CryEngine (User Interface, Navigation und Interaktion). Danach konnten sie zahlreiche Funktionen der CryEngine kennenlernen, zum Beispiel:
- Erstellen eines Levels
- Erstellen von Terrain und Terrain-Texturen
- Platzieren von Objekten, Bau einer Tempel-Anlage
- Platzieren von Vegetation
- Beleuchtungseinstellungen: Tageszeit-System, Nebel-System
- Erstellen einer Intro-Animation
- Kamerafahrt & Animationseinstellungen
Während des Workshops hatten die Teilnehmenden natürlich auch Zeit, selbst etwas auszuprobieren.
Zum Abschluss standen die Referenten den Teilnehmenden Rede und Antwort, gaben einen kurzen Einblick in das Berufsbild eines Spieleentwicklers und halfen mit Tipps zur Bewerbung in diesem Berufsfeld.
Am 15. Januar 2020 fanden sich zehn Studierende der Informatik bzw. Medieninformatik auf dem Stresemannplatz zum „Tag der geschlossenen Tür“ ein. Glücklicherweise wurden die Tore der profi.com AG dennoch geöffnet, um Einblicke in den Bereich der IT-Security zu bekommen. Nach einer Vorstellungsrunde und einer kleinen Einstiegsdiskussion zu relevanten Begriffen der IT-Security teilten sich die Studierenden in zwei Gruppen auf. Die eine Gruppe durfte sich mit der Applikationssicherheit beschäftigen, die andere mit der Netzwerksicherheit.
Im Themenblock „Applikationssicherheit“ lernten die Teilnehmenden anhand von praktischen Beispielen die OWASP Top 10, also die zehn kritischsten Sicherheitsrisiken für Webanwendungen, kennen. Ausgestattet mit diesem Wissen durften sie anschließend selber Sicherheitslücken in einem Webshop finden. So sollten sie beispielsweise den Adminbereich betreten, eine Cross-Site-Scripting Attacke ausführen oder sich den Zugang zu vertraulichen Dokumenten verschaffen. Im Anschluss daran lernten die Teilnehmenden nicht nur nützliche Tools und Beispielprojekte kennen, sondern konnten dem Workshopleiter – und ehemaligen OFP-Teilnehmer – Martin Huschenbett noch Fragen zum Arbeitsalltag als „Security Consultant“ stellen.
Im Rahmen des zweiten Themenblocks „Netzwerksicherheit“ durften die Teilnehmenden konkrete Kundenanforderungen an ein virtuelles Netzwerk selber umsetzen. Gemeinsam mit dem Workshopleiter Dennis Pazera wurde fleißig eine Netzwerk-Umgebung aufgebaut und dabei auftauchende Begrifflichkeiten genauer unter die Lupe genommen.
Nach der ersten Themenrunde konnten sich alle Teilnehmenden bei einem reichhaltigen Mittagsbuffet stärken. Anschließend stellten sich drei weitere Mitarbeiter der profi.com AG vor und erzählten von ihren Tätigkeiten aus den Bereichen Quality und Cloud. Um nach dem Mittagstief wieder in Gang zu kommen, folgte ein heiterer Bürorundgang. Dabei blieb für die Studierenden abermals keine Tür verschlossen – nicht einmal die des Rechenzentrums, in dem eine Enterprise-Firewall bestaunt werden konnte.
Im Anschluss teilten sich die beiden Gruppen erneut auf und durften das jeweils andere Thema bearbeiten. Danach kamen alle wieder zu einer kurzen Feedbackrunde zusammen, um den Tag Revue passieren zu lassen. Den krönenden Abschluss bildete jedoch ein gemütlicher Ausklang mit Bier, Pizza und Kickern sowie dem ein oder anderen spannenden Gespräch mit den Mitarbeitenden der profi.com AG.
Ein Video zum Tag der geschlossenen Tür sowie den Blogartikel von Workshopleiter Martin findet ihr übrigens auf der profi.com Seite: https://www.proficom.de/unternehmen/aktuelles/artikel/zutritt-verboten-it-security-bei-der-proficom-ag.html
Quality Consultant für einen Tag...
Softwaretests sind wichtige Maßnahmen zur Überprüfung der Softwarequalität. Am 18.11.2018 hat der Workshop „Test Yourself“ im IT Unternehmen profi.com AG zum Thema Softwarequality stattgefunden.
Die 7 TeilnehmerInnen wurden von den profi.com MitarbeiterInnen mit Keksen, Obst, Getränken und einer Geschenkbox begrüßt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Firma und der Studierenden wurden die Teilnehmenden in 3 Teams aufgeteilt. Profi.com hat 3 Workshops zum Thema Softwarequality vorbereitet, die von 3 Experten (Diana Heider, Paul Zilewitsch und Nick Neumann) gehalten wurden. Die Themen waren Last- und Performance Testing, Testautomatisierung und Testmanagement.
In jedem Workshop gaben die Experten zuerst eine Einführung in die jeweiligen Themen. Anschließend waren die TeilnehmerInnen an der Reihe. Sie sollten selbständig entweder einen Lasttest auf einem Onlineshop durchführen, einen Testfall mit Katalon Studio automatisieren oder sich in die Rolle eines Testmanagers hineinversetzen und eine Testreleaseplanung erstellen. Nach der Präsentation der Ergebnisse und einer Pause wechselten die Teilnehmenden zu einem anderen Workshop, so dass jedes Team an allen 3 Workshops teilnehmen konnte.
Nach der ersten Runde konnten sich die Teilnehmenden an einem vielfältigen Mittagsbuffet stärken. Außerdem erhielten sie nach dem Mittagessen auch eine exklusive Führung durch das Firmengebäude. Nach der zweiten und dritten Runde am Nachmittag erfolgte ein ausführlicher Feedbackaustausch zwischen den Experten und den TeilnehmerInnen.
Gemeinsam mit Kollegen der profi.com haben die Teilnehmenden abschließend noch leckere Pizzen und Getränke genossen und damit einen sehr gelungenen Workshoptag ausklingen lassen.
Bei dem Gedanken an Deine erste Änderung in einem großen Softwareprojekt sträuben sich Deine Nackenhaare? Die Gründer von polylith.io kennen dieses Gefühl. Als Ausgründung des Rechnernetze Lehrstuhls der TU Dresden sind sie sowohl mit der Welt der Studierenden als auch mit der von etablierten Unternehmen vertraut.
In einem Workshop haben sie deshalb ihr Wissen mit den interessierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen geteilt... Als Einstimmung hieß es zunächst einmal "Coding, Coding, Coding", wobei alle ihr Ziel vor Augen hatten: den Test grün bekommen und damit den Zugang zum Weltraum-Hafen vor feindlichen Schiffen schützen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und mit Hilfe der Unterstützung durch die polylith-Jungs wurde den Studierenden langsam bewusst, was es heißt, testgetrieben zu entwickeln.
Auf diesem neuen Bewusstsein der Teilnehmenden aufbauend, erklärte Workshopleiter Ilja Bauer anschließend die Vorzüge, aber auch Grenzen der testgetriebenen Softwareentwicklung. Da man zuerst einen Test schreibt und erst danach seine Funktion implementiert, muss man sich beispielsweise bereits Gedanken über mögliche (Fehler-)Fälle machen, bevor man überhaupt eine Zeile Code schreibt. Dies kann dabei helfen, die Codequalität von Anfang an zu verbessern. Ebenso erleichtert der testgetriebene Ansatz ein späteres Refactoring, da automatisch geprüft werden kann, ob nach den vorgenommenen Änderungen noch alles funktioniert. Allerdings liefern Softwaretests natürlich keinen allgemeingültigen Beweis, sodass immer nur Beispiele getestet werden können.
Zum Abschluss des Workshops wurde den Teilnehmenden gezeigt, wie man eigentlich selber einen Test schreiben kann. Ilja hatte dafür bereits einen Test implementiert, welcher prüft, ob der Test, den er nun vor den Augen der Studierenden programmiert, korrekt ist.
Eine einfache Bedienbarkeit zählt zu den entscheidenden Erfolgskriterien für interaktive Produkte. Sandra Schering, Leiterin des Bereichs Usability Engineering bei der itemis AG, zeigte im Rahmen eines Workshops, wie man die bestmögliche Nutzerzufriedenheit erreichen kann.
Neben einigen Grundlagen zu Usability und User Experience konnten die Teilnehmenden verschiedene Methoden der Anforderungserhebung, wichtige Designprinzipien sowie Evaluations- und Entwurfsmethoden kennenlernen und sie in zahlreichen praktischen Übungen anwenden.
Am durchgehenden Beispiel „Urlaubsantrag“ sollten die einzelnen Gruppen am Ende des Tages eine möglichst gebrauchstaugliche Benutzungsoberfläche konzipieren. In einem Kontextinterview mussten zunächst alle wichtigen Informationen gesammelt werden, um ein genaues Bild über typische Aufgaben zu bekommen, die das Tool unterstützen soll. Daraus mussten die Teilnehmenden konkrete Erfordernisse und Nutzungsanforderungen spezifizieren. Basierend auf einem erstellten Nutzungsszenario für die Kernaufgabe „Urlaubsantrag stellen“ durften die Gruppen anschließend kreativ werden. Unter Zuhilfenahme von bunten Post-Its und Stiften entstanden letztlich sehr unterschiedliche Papierprototypen. Wie man es von einem guten Usability Engineering Prozess erwartet, mussten die entstandenen Prototypen zum Abschluss natürlich noch evaluiert werden, um mögliche Fehler, Inkonsistenzen und Probleme beim Bedienen der Anwendung zu identifizieren…
Kontakt
Orientation Platform Research & Practice
NameDaniel Knöfel
Coordinator School of Engineering Sciences
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Dean's office, Faculty of Electrical and Computer Engineering
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Visiting address:
Barkhausen-Bau, Raum 162 Helmholtzstr. 18
01069 Dresden