2018 - Moritzburg
Unter dem Titel „Was mir behagt, ist nur die muntre Jagd!“ lud die Arbeitsgruppe Sächsische Gartengeschichte am 5. Mai 2018 zu einem Frühlingsspaziergang durch die Moritzburger Kulturlandschaft ein.
Die Jagdleidenschaft der sächsischen Kurfürsten war legendär und hat in ganz Sachsen zahlreiche Spuren in Form von Jagdschlössern, Jagdsternen, Wildgehegen, Resten von Wildzäunen und Salzlecken hinterlassen. Rund um Schloss Moritzburg haben viele dieser Elemente bis heute überdauert und sind noch gut im Bestand ablesbar. Im Rahmen des Spaziergangs wanderten wir vom Schloss Moritzburg durch den Kleinen Jagdstern zum Hellhaus und entlang des Wildgeheges zur Fasanerie. Nora Kindermann erläuterte unterwegs an mehreren Stationen Wissenswertes zur Geschichte der Jagd sowie einzelnen damit verbundenen Einrichtungen und zeigte besondere Elemente der Jagdkultur, die heute in der Kulturlandschaft erhalten und ablesbar sind.