Beschäftigte
Jenny Pfriem
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Lehre

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameFrau Dipl.-Ing. Jenny Pfriem
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Professur Geschichte der Landschaftsarchitektur
Besucheradresse:
Hülße-Bau, Ostflügel, 5. Etage, Raum 557 Helmholtzstraße 10
01069 Dresden
Gärten unter Wasser. Historische Beispiele für Reaktionen auf Hochwassergefahr und Hochwasserschäden in Werken der Gartenkunst
Gegenstand der Untersuchung sind die Auswirkungen von Hochwassergefahr und Hochwasser auf die Entwicklung von in Flussauen befindlichen historischen Gartenanlagen in der Vergangenheit. Von besonderem Interesse sind dabei die unterschiedlichen Reaktionen auf Hochwasser und die hochwasserbedingte Entwicklungsgeschichte dieser Gärten.
Neben der Ermittlung hochwassergefährdeter Gärten werden mehrere Gartenanlagen vertiefend betrachtet und dabei der jeweilige Umgang mit dem Thema Hochwasserschutz im Garten sowie die Folgen von Hochwasserereignissen auf die Gestaltung der Anlagen erforscht. Zu den Fallbeispielen gehören: der Muskauer Park, die Wörlitzer Anlagen, der Park an der Ilm, der Schlosspark Neuwied, der Greizer Park, der Englische Garten in Neuburg an der Donau, die Kurparkanlage Lichtentaler Allee in Baden-Baden und der Stadtpark Rotehorn in Magdeburg.
Die Erforschung der Hochwasserbeeinflussung historischer Gärten kann aufzeigen, welche vielfältigen Einflüsse diese natürlichen Gefahren auf die Gestaltung und Entwicklung von Gartenanlagen besaßen und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklungsgeschichte betroffener Anlagen liefern. Die Ergebnisse der Untersuchung können darüber hinaus Hinweise auf den denkmal- und gleichzeitig hochwasserschutzgerechten Umgang mit dem gärtnerischen und baulichen Erbe der historischen Gartenanlagen geben und zu einem vertieften Verständnis dieser Anlagen und ihrer Elemente beitragen, was ihrer Erhaltung unmittelbar zugute kommen kann. Nicht zuletzt wird mit der Arbeit auch ein Beitrag zur Geschichte des Hochwasserschutzes allgemein und seiner Integration in die Kulturlandschaft geleistet.
Beruflicher Werdegang
seit 2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege |
2011 – 2014 |
Promotionsstipendium, Förderprogramm: „Förderung von aus dem Europäischen Sozialfonds mitfinanzierten Projekten – Stärkung der Leistungsfähigkeit von Hochschulen“, SAB, Thema: „Gärten unter Wasser“. Historische Beispiele für Reaktionen auf Hochwassergefahr und Hochwasserschäden in Werken der Gartenkunst |
2008 – 2009 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Denkmalpflege und Entwerfen, IBAD, Fakultät Architektur, TU Dresden, Forschungsprojekt: „Integration denkmalpflegerischer Belange in den vorbeugenden Hochwasserschutz“ (Thomas Will / Erika Schmidt) |
seit 2004 | Arbeit als freiberufliche Landschaftsarchitektin |
2001 – 2004 | Wissenschaftliches Volontariat bei der Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ (SMF) |
1994 – 2000 |
Studium Landschaftsarchitektur an der TU Dresden, Abschluss mit Diplomarbeit im Fach Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege: „Schlosspark Reinharz. Geschichte, Bedeutung, Entwicklungskonzept“ (Erika Schmidt / Hans-Georg Lippert), Bewertung: sehr gut |
Ausgewählte Projekte im Bereich Gartendenkmalpflege
2015 – 2016 | Park an der Ilm in Weimar – Denkmalpflegerische Teilzielstellung Bereich Stern (im Rahmen der Studie zur Schadensvermeidung und –minimierung durch Hochwasserereignisse im Verlauf der Ilm im Bereich der UNESCO-Welterbestätten „Klassisches Weimar“ – Ilmstudie) |
2012 – 2013 | Studie zur Entstehung und Bedeutung der historischen Querbauwerke in der Oos im Bereich der Lichtentaler Allee in Baden-Baden (mit Büro am Fluss, Wendlingen) |
2011 | Denkmalpflegerischer Beitrag zum Masterplan Sanierung Hermannsneiße Muskauer Park |
2010 | Fasanerie Moritzburg: Untersuchung der historischen Raumsituation des kleinen und großen Fasanenfächers / Untersuchung einer fußläufigen Verbindung Fasanenschlösschen / Wildgehege |
2009 | Villenanwesen Pillnitzer Landstraße 159 „Wachwitzhöhe“ in Dresden: Geschichte, Bestand und Entwicklung |
2006 – 2011 | Denkmalgerechte Sanierung der Burghöfe 1 bis 4 in Stolpen (mit Dr. Grit Heinrich u. Noack Landschaftsarchitekten) |
2005 – 2006 | Studie zur Wiederherstellung des Grünzugs Neißedamm im Muskauer Park (mit Noack Landschaftsarchitekten) |
2005 – 2006 | Denkmalpflegerische Rahmenzielstellung und Nutzungskonzept Rokokogarten Lichtenwalde (mit Noack Landschaftsarchitekten) |
2004 – 2005 | Moderne Inszenierung des südlichen Schlossgartens anlässlich der Ausstallung „Englandsouvenirs“ (mit bunt unbunt, Berlin) |
2003 | Freilegung des südlichen Schlossgartens im Muskauer Park |
2002 | Denkmalpflegerische Zielstellung Schlosspark Reinharz |
2001 – 2003 | Konzept zur Wiederherstellung des Muskauer Schlossgartens (Volontariat) |
2001 – 2002 | Mitarbeit Weltkulturerbeantrag Muskauer Park (Volontariat) |
Realisierte Wettbewerbserfolge
2008 | Bepflanzungswettbewerb „Garten am Silberahorn“ im Deutsch-Französischen Garten Saarbrücken, Nachwuchswettbewerb der DGGL, 1. Preis |
2006 | „Flora Design 2007“, Dresden, 1. Preis |
Pfriem, Jenny: Hochwassergefährdung als Gegenstand historischer Gartenliteratur - Einblicke in das Dissertationsvorhaben »Gärten unter Wasser. Historische Beispiele für Reaktionen auf Hochwassergefährdung und Hochwasserschäden in Werken der Gartenkunst«, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 6, Dresden 2020, S. 94-103.
Pfriem, Jenny: Der Garten der Villa Teresa in Coswig - Refugium des Künstlerehepaares Eugen d’Albert und Teresa Carreño, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 6, Dresden 2020, S. 82-91.
Pfriem, Jenny; Köhler, Marcus: Gärtnern mit dem Strom. Hochwasser im Wörlitzer Gartenreich, in: Hüttl, Reinhard F.; David, Karen; Schneider, Bernd-Uwe (Hg.): Historische Gärten und Klimawandel. Eine Aufgabe für Gartendenkmalpflege, Wissenschaft und Gesellschaft, De Gruyter Akademie Forschung, Berlin/Boston 2019, S. 120-135.
Pfriem, Jenny; Kindermann, Nora: Studentischer Parkeinsatz in Thammenhain 2018: Alle Jahre wieder... , in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 5, Dresden 2019, S. 94-99.
Pfriem, Jenny; Kindermann, Nora: Zurück zu alter Schönheit – Studentische Parkseminare im Schlosspark von Thammenhain, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 3, Dresden 2017, S. 96-103.
Lieske, Heiko; Schmidt, Erika; Will, Thomas: Hochwasserschutz und Denkmalpflege. Fallbeispiele und Empfehlungen für die Praxis. Mit Beiträgen von Jens Jordan und Jenny Pfriem, Stuttgart 2012 (Veröffentlichung des Forschungsprojektes)
Pfriem, Jenny: Der Schlosspark Reinharz (Gartenkunst und Gartendenkmalpflege in Sachsen-Anhalt, Halle, 2011)
Große, Jenny: Der Schlosspark Reinharz. Geschichtliche Entwicklung, Bestand und erste Schritte zur Wiederherstellung“ (Sachsen-Anhalt. Journal für Natur- und Heimatfreunde. 14. Jg., Nr. 3/2004)
Ausstellung – Projekte: Muskauer Park / Villengärten in Radebeul (Mitarbeit), (Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland und Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.): Historische Gärten. Eine Standortbestimmung. Berlin, 2003)
Große, Jenny: Der Schlosspark Reinharz Geschichte, Bedeutung, Entwicklungskonzept (Die Gartenkunst.13. Jg., Heft 2/2002)
Nora Kindermann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Lehre

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameFrau Dipl.-Ing. Nora Kindermann
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Professur Geschichte der Landschaftsarchitektur
Besucheradresse:
Hülße-Bau, Ostflügel, 5. Etage, Raum 557 Helmholtzstraße 10
01069 Dresden
GEISTIGE UND GEISTLICHE WURZELN DER HERRNHUTER GARTENKULTUR IM 18. JAHRHUNDERT IN EUROPA
In zahlreichen Gebieten des alltäglichen Lebens heben sich die Mitglieder der Herrnhuter Brüdergemeine im 18. Jahrhundert von der übrigen Bevölkerung ab. Das betrifft u.a. die Organisation des alltäglichen Lebens in den sogenannten Chören, die Gliederung des Tagesablaufs durch regelmäßige liturgische Elemente mit Ausgabe von Tageslosungen, die Stadt- und Siedlungsplanung, das Bau- und Friedhofswesen sowie die Kleidung. Zunehmend gibt es zu den genannten Gebieten Forschungsarbeiten, die sich mit der Sonderstellung der Herrnhuter befassen. So auch im Bereich der Architektur, Stadt- und Siedlungsplanung, wo versucht wird diese theologisch zu begründen bzw. sie in Bezug zu anderen Strömungen, wie die der Shaker, zu setzen.
Im Bereich der Gartenkunst bzw. der Herrnhuter Gartenkultur und deren geistigen bzw. geistlichen Wurzeln ist dies nicht der Fall. Zwar existieren einzelne Arbeiten zu Herrnhuter Gartenanlagen, die deren Entstehungsgeschichte bis in die heutige Zeit aufarbeiten, oder auch Arbeiten, die sich mit bestimmten Freiraumtypen der Herrnhuter Siedlungen wie dem Gottesacker befassen. Diese Arbeiten widmen sich jedoch lediglich der Geschichte der einzelnen Anlagen, eine Auseinandersetzung mit den zu Grunde liegenden Ideen bzw. der Frage inwieweit sich die religiösen Anschauungen der Herrnhuter, ihre Auffassung von einem gottgefälligen Leben sowie ihre Missionstätigkeit im Bereich der Anlage bzw. Ausstattung der Gärten wiederspiegeln, ist jedoch noch nicht erfolgt. Das heißt, es fehlt eine Einbindung dieser Forschungsansätze in das, was die Gartenkultur der Herrnhuter Gemeine ausmacht.
Ziel der Dissertation ist es daher, die geistigen und geistlichen Hintergründe der Herrnhuter Brüdergemeine in Bezug auf deren Gartenkultur auszuloten und somit auch für diesen Bereich die Sonderstellung der Herrnhuter Brüdergemeine im Europa des 18. Jahrhundert zu begründen.
Beruflicher Werdegang
2014 | Weiterqualifikation zum FLL-Zertifizierten Baumkontrolleur |
seit 2014 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege |
seit 2012 | Freiberufliche Tätigkeit mit Arbeiten im Bereich Gartendenkmalpflege |
2009 - 2012 | Wissenschaftliches Volontariat im Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Sachgebiet Gartendenkmalpflege |
2003 - 2009 |
Studium Landschaftsarchitektur an der TU Dresden, Schwerpunkt Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege Abschluss mit Diplomarbeit in Gartendenkmalpflege: "Ein Garten der 1960er Jahre in Dresden Loschwitz" (E. Schmidt/ E. Benz-Rababah), Bewertung: sehr gut (nominiert für Kurt-Beyer-Preis) |
2001 - 2003 | Ausbildung zum Landschaftsgärtner |
Ausgewählte Projekte im Bereich Gartendenkmalpflege
2021 | Bestandsaufnahme der denkmalgeschützten Gartengrotte im Villengarten "Chemnitzer Heim" in Bad Gottleuba |
2020 | Gartendenkmalpflegerische Zielstellung für den Hempelschen Garten in Plauen (Vogtland) |
2018 | Entwurf für den Außenraum der St. Wolfgangskirche in Glashütte |
2014 | Gartendenkmalpflegerisches Zielkonzept für den Villengarten "Chemnitzer Heim" in Bad Gottleuba |
2013 | Gartendenkmalpflegerische Schutzguterfassung für den Villengarten der ehemaligen Fabrikantenvilla Villeroy & Boch in Dresden |
2013 | Gartendenkmalpflegerische Zielstellung für den Herrschafts- und Schwesternhausgarten in Herrnhut/ Oberlausitz |
2012 | Gartendenkmalpflegerisches Zielkonzept für den Gutsgarten des Zinzendorfschlosses in Berthelsdorf/ Oberlausitz |
Kindermann, Nora: Ein Kleinod wird wiederbelebt - Der Hempelsche Garten in Plauen im Vogtland, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2020, Dresden 2021, S. 42-50.
Kindermann, Nora: Ein Park wird wachgeküsst – Studentischer Arbeitseinsatz im Park der Villa Chemnitzer Heim, in: Lokalanzeiger der Städte Bad Gottleuba-Berggießhübel, Liebstadt und der Gemeinde Bahretal, Ausgabe 12/2021, S. 9.
Kindermann, Nora: Der Touristengarten an der Prager Straße. Vergessener Rückzugsraum abseits des Trubels, in: Dresdner Geschichtsverein e.V. (Hg.): Dresdner Hefte Nr. 146, Dresden 2021, S. 60-67.
Kindermann, Nora: Die Grünanlagen am Weberplatz - Vom Botanischen Garten des Königlichen Lehrer-Seminars Strehlen zum Mitschuringarten, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 5, Dresden 2019, S. 74-89.
Kindermann, Nora; Pfriem, Jenny: Studentischer Parkeinsatz in Thammenhain 2018: Alle Jahre wieder... , in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 5, Dresden 2019, S. 94-99.
Kindermann, Nora: Stürmische Zeiten in Thammenhain, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 4, Dresden 2018, S. 132-135.
Kindermann, Nora Köhler, Marcus: Der Vater der deutschen Landschaftsarchitektur, in: Rektor TUD (Hg.): Unijournal Nr. 11/2018, S. 9.
Kindermann, Nora; Köhler, Marcus: „Am Ende der Ausbildung stand der Generalist“ – Ein Gespräch mit Harald Linke zum 90. Geburtstag, in: Stadt+Grün 7/2018, S. 58.
Kindermann, Nora: Der Herrschaftsgarten in Herrnhut. Vom „Hochgräffl. Lust- Zier- Baum- und Gemüß-Garten" zur öffentlichen Parkanlage, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2017, S. 60-75.
Kindermann, Nora; Pfriem, Jenny: Zurück zu alter Schönheit – Studentische Parkseminare im Schlosspark von Thammenhain, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 3, Dresden 2017, S. 96-103.
Kindermann, Nora: Der Gutsgarten in Berthelsdorf/ Oberlausitz - Eine Spurensuche durch vier Jahrhunderte, in: Unitas Fratrum Heft 73/74, Herrnhut 2016, S. 95-114.
Kindermann, Nora: „Wie bist du schön, lieb Lippethal“- Der Lippepark als bedeutender Teil der Gärten und der klösterlichen Kulturlandschaft des Klosters St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 2, Dresden 2016, S. 56-79.
Kindermann, Nora: „Kampf dem Spitzahorn“ – Bericht über das zweite studentische Parkseminar in Thammenhain im November 2015, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 2, Dresden 2016, S. 82-83.
Kindermann, Nora: Planen im Gartendenkmal – Studentischer Workshop über den Umgang mit dem Herzogingarten in Dresden, in: Garten+Landschaft, 8/2015, S. 48.
Kindermann, Nora: Werner Bauch als Gestalter des Campus der TH Dresden in den 1950er Jahren, in: Professur für Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege TU Dresden (Hg.): AHA! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, 1/2015, S. 48-53.
Kindermann, Nora: Verwunschen, verwachsen und fast vergessen - Der Villengarten der ehemaligen Direktorenvilla der Steingutfabrik Villeroy & Boch in Dresden, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2014, S. 110-112.
Kindermann, Nora: "Der Besuch des herrlichen Parkes ist von dem erlauchten Besitzer freundlichst gestattet..." - Die Gärten des Gauernitzer Rittergutes vom 19. bis ins 21. Jahrhundert, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2014, S. 90-99.
Kindermann, Nora: "In Gavertitz ist ein Lust-Garten, würdig von allen Ausländern besehen zu werden …" - Die Gärten des Gauernitzer Rittergutes im 17. und 18. Jahrhundert, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2013, S. 37-43.
Kindermann, Nora; Schwarz, Henrike: Vl. Kolloquium der Reihe "Forschungsbedarf!", in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2013, S. 137-138.
Kindermann, Nora: Park- und Gartenführer Dresden. Von Alaunpark bis Zwingergarten, Verlag Daniel Jacob 2012. [weitere Informationen hier]
Kindermann, Nora: Der Hausgarten Göpfert in Dresden-Loschwitz – Ein typisches Beispiel der Gartengestaltung der 1960er Jahre?, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2011, S. 93-100.
Gläser, Nora: Inventarisation von Gartendenkmalen der 1950er und 1960er Jahre in Sachsen - Ein Zwischenstand, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2010, S. 77-84.
Marlen Hößelbarth
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschung

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameFrau Dipl.-Ing. Marlen Hößelbarth
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Professur Geschichte der Landschaftsarchitektur
Besucheradresse:
Hülße-Bau, Ostflügel, 5. Etage, Zi. 568 Helmholtzstraße 10
01069 Dresden
Beruflicher Werdegang
seit 2017 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege |
seit 2009 | Arbeit als freiberufliche Landschaftsarchitektin |
2007 - 2008 | zertifizierte Teilnahme an Seminaren und Projekten im Rahmen des postgradualen Studiums "Denkmalpflege und Stadtentwicklung", TU Dresden |
2007 | Mitarbeit in NGO "Sighișoara durabilă" ("Nachhaltiges Schäßburg"), Siebenbürgen/ Rumänien, lokale Stadtentwicklung in einer UNESCO-Stadt, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit (EU-Stipendium) |
2007 | Projektassistenz im Projekt "Integrierte Stadtentwicklung", Gesellschaft für technische Zusammenarbeit, Ulanbator/ Mongolei |
2006 | Mitarbeit im Büro Bezzenberger "Landschaftsarchitektur und Ökologie", Darmstadt |
2000 - 2006 |
Studium der Landschaftsarchitektur und -planung, TU München Diplomarbeit am Lehrstuhl Landschaftsarchitektur und Planung: "Stadtwandel als Chance - freiraumplanerische Aspekte des Stadtumbaus am Beispiel von Halle/Saale und St. Etienne" / Betreuung: Prof. Peter Latz (Landschaftsarchitektur und Planung), Dr. Ute Kort-Krieger (Fachgebiet Soziologie) |
2003 - 2004 |
Studium an der „Ecole Nationale Supérieure de Paysage“, Versailles, Frankreich (EU-Erasmus-Stipendium) |
Ausgewählte Projekte im Bereich Gartendenkmalpflege
seit 2017 | Denkmalpflegerische Zielstellung für die Parkanlage Neue Welt, Zwickau |
2016 - 2017 | Dokumentation und Erfassung denkmalwerter Grabstätten, Städtischer Friedhof Görlitz |
2015 - 2017 | Denkmalpflegerische Teilzielstellung für den Garten an der Burg Gnadstein |
2014 | Denkmalpflegerische Teilzielstellung für den Eingangsbereich, Nordaufgang, Westzwinger und Flurstücke nördlich des Rittergutes an der Burg Gnadstein |
2010 - 2014 | Materialsammlung und Gartendenkmalpflegerische Schutzguterfassung für den Städtischen Friedhof Görlitz - Alter Friedhof, Neuer Friedhof und Urnenhain (in Zusammenarbeit mit Sabine Webersinke) |
2009 | Denkmalpflegerische Rahmenkonzeption für die Gartenanlagen der Burg Gnadstein (Landschaftsarchitekt Michael Wolf, Niedersteinbach/Penig, in Zusammenarbeit mit Sabine Webersinke) |
2008 | Mitarbeit an der Machbarkeitsstudie „Biserica fortificată Apold – lucrari de reparaţie“ (Kirchenburg Trappold - Reparaturmaßnahmen) |
Wettbewerbserfolge
2005 |
Städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Wettbewerb "Neuordnung und Gestaltung des Piaţa Ovidiu (Platz Ovid)", Constanta, Rumänien, 1. Preis (in Zusammenarbeit mit Klaus Birthler, Sebastian Ionescu und Leonie Rhode) |
Hößelbarth, Marlen: »Eine Art Vegetomanie« – Der Garten am Kraszewski-Museum Dresden: ein deutsch-polnisches Studierendenprojekt, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 6, Dresden 2020, S. 72-81.
Alumniclub Landschaft, TU München
MitOst - Verein für Sprach- und Kulturaustausch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
Asociația casApold, Apold/Trappold, Rumänien
Anja Gottschalk
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschung

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
NameFrau M. Sc. Anja Gottschalk
Eine verschlüsselte E-Mail über das SecureMail-Portal versenden (nur für TUD-externe Personen).
Professur Geschichte der Landschaftsarchitektur
Besucheradresse:
Hülße-Bau, Ostflügel, 3. Etage, Raum 359 Helmholtzstraße 10
01069 Dresden
Beruflicher Werdegang
seit 2021 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-geförderten Projekt „Wilhelm Gottlieb Beckers Werk „Der Plauische Grund“ (1799) und sein Beitrag zur deutschen Gartenhistoriografie“ am Lehrgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege |
2020 | Projektmitarbeiterin der „Stiftung-Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ und freiberufliche Tätigkeit mit Arbeiten im Bereich Gartendenkmalpflege |
2019 - 2020 |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege (Elternzeitvertretung) |
2017 - 2019 | Wissenschaftliches Volontariat im Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Sachgebiet Gartendenkmalpflege |
2014 - 2017 |
Masterstudium der Landschaftsarchitektur an der TU Dresden Abschluss mit Masterthesis im Fachgebiet Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege: „Gartendenkmalpflegerische Zielkonzeption für den Gutspark in Ober- Neundorf“ (Prof. Dr. Marcus Köhler / Dipl.-Ing. Henrike Schwarz), Bewertung: sehr gut |
2008 - 2014 |
Bachelorstudium der Landschaftsarchitektur und -planung an der TU Berlin Abschluss mit Bachelorthesis im Fachgebiet Landschaftsarchitektur. Freiraumplanung: „Donquichotterie oder wirkungsvoller Wandel? - Der Einfluss von Transition Town-Initiativen auf die Freiräume der Stadt Berlin“ (Prof. Undine Giseke / Dipl.-Ing. Gesa Königstein), Bewertung: gut |
Ausgewählte Projekte im Bereich Gartendenkmalpflege
2020 | Denkmalpflegerische Zielstellung für den Königsheimplatz, Dresden-Blasewitz |
2017 - 2019 | Schlosspark Rötha: Archivarbeit/ gartenhistorische Untersuchung (Volontariat) |
Gottschalk, Anja: „Leite mich demnach, du holde Schülerin der Natur, gefällige Kunst [...]“ – Wilhelm Gottlieb Beckers „Der Plauische Grund“ (1799), in: Die Gartenkunst, 34 Jg., Heft 1/2022, S. 67–76.
Gottschalk, Anja: Die Entwicklung der Gärten des Rittergutes Reinhardtsgrimma, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 7, Dresden 2021, S. 38-87 (ISSN 2364-0839).
Gottschalk, Anja; Unger, Marie-Luis: Die Gutsgärtner von Reinhardtsgrimma - Zwischen Anspruchshaltung und Wirklichkeit, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 7, Dresden 2021, S. 88-119 (ISSN 2364-0839).
Gottschalk, Anja: Das gartenkulturelle Erbe von Rötha. Neueste Erkenntnisse zur Entwicklung des Schlossgartens im 17. und 18. Jahrhundert, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2019, S. 16-27.
Gottschalk, Anja: Die Wiederentdeckung der Goldeiche: Eine »Schatzinsel« im Thammenhainer Landschaftsgarten, in: Aha! Miszellen zur Gartengeschichte und Gartendenkmalpflege, Nr. 6, Dresden 2020, S. 104-109.
Gottschalk, Anja: Ein schlummerndes Kleinod. Zu Genese und Entwicklungspotenzial des Gutsgartens in Ober-Neundorf, in: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen (Hg.): Mitteilungen des Landesamtes für Denkmalpflege, Jahrbuch 2018, S. 98-111.
Studentische Hilfskräfte
- Saskia Effenberger
- Aaron von Gfug
- Anne Charlotte Henze
- Anton Ganster
- Chris Eckhardt
- Jan Rosciszewski
- Felix Maria Schneider