Bewerben zum Studium
Informationen zur Fakultät
An der Fakultät Architektur der TU Dresden wird der Diplomstudiengang “Architektur” und der Bachelor- und Masterstudiengang "Landschaftsarchitektur" angeboten. Außerdem besteht die Möglichkeit ein Doppeldiplom in Architektur zu erwerben.
Die gemeinsame Ausbildung von Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen an einer Fakultät stellt eine Besonderheit in der deutschen Hochschullandschaft dar. Sich überlagernde Themengebiete können so gemeinsam bearbeitet werden, obwohl es sich um getrennte Studiengänge handelt. Zudem wird im Laufe des Studiums die Möglichkeit einer städtebaulichen Vertiefung angeboten. Diese wird als eine spezifische Erweiterung der Architektenausbildung verstanden, die räumliches Denken und Gestalten mit konzeptionellen stadt- und regionalplanerischen sowie technischen, rechtlichen, ökonomischen und organisatorischen Fähigkeiten verbindet. In Abstimmung mit den Kammern wird die Möglichkeit zur späteren Eintragung in die Stadtplanerliste angestrebt. Zur Zeit sind insgesamt ca. 1250 Student:innen an der Fakultät Architektur immatrikuliert.
Allgemeine Informationen zu den Studiengängen
Die Entscheidung für oder wider ein Landschafts- oder Architekturstudium hängt von vielen Faktoren und Fragen ab. Bin ich wirklich geeignet für den Studiengang? Was mache ich später, was will ich machen? Und was gibt es alles zu beachten? Die zusammengetragenen Informationen sollen Ihre Entscheidung erleichtern.
Alle wichtigen Informationen zu Voraussetzungen, Anforderungen und Abschluss sind unter folgenden Links zu finden:
Informationen der zentralen Studienberatung
Informationen zu Architektur
Informationen zu Landschaftsarchitektur Bachelor
Informationen zu Landschaftsarchitektur Master
Bewerbung zum Studium
Die Bewerbung für die Studiengänge Architektur und Landschaftsarchitektur erfolgt zentral über das Immatrikulationsamt der TU Dresden. Alle erforderlichen Informationen finden Sie hier.
Angebote für Schüler:innen
Wir bieten Ihnen an unseren Instituten die Möglichkeit in allen Wissenschaftsbereichen und im technischen Bereich sowie in zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen der Technischen Universität im Rahmen von Schülerpraktika tätig zu sein.
UNI TESTEN
Architektur
Im Studiengang Architektur werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für das Entwerfen und Projektieren von Gebäuden und baulichen Anlagen sowie für das städtebauliche Planen vermittelt. Die Komplexität und Ausgewogenheit der theoretischen, künstlerischen, technischen und ökologischen Komponenten innerhalb des Ausbildungsprozesses ist ein typisches Merkmal des Dresdner Diplomstudienganges.
Der Studiengang beginnt mit einem Orientierungsjahr. Hier werden die verschiedenen Facetten des Architekturberufes durch eine Vielfalt von Übungen und Vorlesungen vermittelt. Im anschließenden viersemestrigen Grundfachstudium werden Grundkenntnisse in den Lehrbereichen “Geschichte und Theorie”, “Gestalten, Darstellen und Entwerfen”, “Städtebau und Landschaftsarchitektur”, “Konstruktion und Technik” sowie “Gebäudelehre” vermittelt. Das Grundfachstudium wird bei erfolgreicher Teilnahme an allen Modulen mit dem Vordiplom abgeschlossen, für das ein Zeugnis ausgestellt wird.
Im anschließenden viersemestrigen Hauptstudium kann entweder eine generalistische Ausbildung als Architekt, eine Spezialisierung entsprechend eigener Präferenzen oder das Doppeldiplomstudium erfolgen. Der Studiengang wird mit dem Diplom abgeschlossen.
Die Fakultät Architektur der TU Dresden bietet als eine der wenigen deutschen Hochschulen einen Diplomstudiengang Architektur an. Seit 2010/11 entspricht dieser den Anforderungen des Bologna-Übereinkommens an Mobilität und Transparenz im europäischen Hochschulraum.
Die Vorteile des Diplomstudiums Architektur sind u.a.:
Anders als im Bachelor-Master-System besteht mit der Immatrikulation in den Diplomstudiengang die Möglichkeit bis zum berufsqualifizierenden, kammerfähigen Abschluss zu studieren.
Mit dem durchgehenden Studiengang an der TU Dresden können Sie das Praktikum den Studienzeiten zurechnen.
Mit der Immatrikulation und dem Leistungsnachweis nach nur drei Semestern besteht außerdem die Möglichkeit, BAFöG bis zum Studienende (11 Semester) bewilligt zu bekommen.
International über die EU hinaus (entsprechend Charter der UNESCO/UIA) sind 5 Studienjahre Voraussetzung für eine Anerkennung der Architekturausbildung.
Weitere Informationen sind dem Studieninformationssystem zu entnehmen.
Quelle: Bundesarchitektenkammer e.V.
Die Architektengesetze der Länder definieren die Berufsaufgabe von ArchitektInnen in kleinen Abweichungen wie folgt:
Berufsaufgabe des Architekten und der Architektin ist die gestaltende, technische und wirtschaftliche Planung von Bauwerken.
Aber auch ökologische und soziale Aspekte sind mit einzubeziehen. Hinzu kommen die Beratung und Betreuung des Auftraggebenden in den mit der Planung und Ausführung eines Bauvorhabens zusammenhängenden Fragen, die koordinierende Lenkung der Planung und Ausführung, die Rationalisierung von Planung und Ausführung.
Die Architekten-Richtlinie der Europäischen Union vom 10. Juni 1985 spricht im Rahmen der gegenseitigen Anerkennung Aufgaben von Architekt:innen an:
"Die architektonische Gestaltung, die Qualität der Bauwerke, ihre harmonische Einpassung in die Umgebung, die Achtung vor der natürlichen und städtischen Landschaft sowie vor dem kollektiven und dem privaten Erbe sind von öffentlichem Interesse, daher muß sich die gegenseitige Anerkennung ..., ... auf qualitative und quantitative Kriterien stützen, die gewährleisten, dass die Inhaber (Architekten) .... in der Lage sind, die Bedürfnisse der Einzelpersonen, der sozialen Gruppen und Gemeinwesen im Bereich der Raumordnung, der Konzeption, der Vorbereitung und Verwirklichung von Bauwerken, der Erhaltung und Herausstellung des architektonischen Erbes sowie des Schutzes der natürliches Gleichgewichte zu verstehen und ihnen Ausdruck zu verleihen."
Was heißt das für den oder die Bauherr:in und Auftraggeber:in? Welche Merkmale sind also dem Beruf Architekt:in zuzuordnen? Was ist ein Architekt bzw. Architektin?
Der oder die Architekt:in ist also nicht nur Entwerfer:in oder gar Künstler:in, sondern viel mehr. Er oder sie ist Treuhänder:in des Auftraggebenden, Hauptverantwortliche:r am Bau, Koordinator:in im Prozeß einer "integrativen Planung", d.h. er oder sie koordiniert alle am Bau beteiligten Fachdisziplinen, z.B. Statik, Gebäudetechnik und Bauphysik, Gestalter:in der gebauten Umgebung, ist Garant für kontrollierte Qualität am Bau, technische Perfektion, Schadensfreiheit, Wirtschaftlichkeit, Kostensicherheit, Terminsicherheit.
In Deutschland gibt es über 97.000 Architekten und Architektinnen, davon die Hälfte als freischaffende Architekt:innen, die als Fachleute bei der Planung und Realisierung nicht nur von Neubauten, sondern auch in Arbeitsfeldern wie z.B. Sanierungen und Umbauten von bestehenden Gebäuden, Denkmalpflege, Projektsteuerung oder Facility Management, der Betreuung des Gebäudes während des gesamten Lebens- und Nutzungszyklus, Erstellung von Schadens- und Wertgutachten tätig sind. Dabei arbeiten Sie häufig mit Fachkolleg:innen wie Innenarchitekt:innen, Garten- und Landschaftsarchitekt:innen oder Stadtplaner:innen zusammen, um den bestmöglichen Beitrag zur gebauten Umgebung zu leisten.
Landschaftsarchitektur
Der Studiengang Landschaftsarchitektur bereitet auf die Tätigkeit als Landschaftsarchitekt:in vor. Bestimmend für die Ausbildung von Landschaftsarchitekt:innen an der TU Dresden ist die Verknüpfung von künstlerisch-gestalterischem, naturwissenschaftlich-ökologischem, planerischem und technisch-konstruktivem Wissen. Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten für das Planen und Entwerfen, das Bauen, Erhalten, Entwickeln und Managen von Freiräumen und Landschaften erworben. Ein wesentliches Element der Landschaftsarchitekturausbildung in Dresden sind Projektarbeiten, die sowohl im Bachelor- als auch im Masterstudiengang bearbeitet werden.
Das Landschaftsarchitektur-Studium zeichnet sich aus durch:
- eine intensive Betreuung der Studierenden (55 Studierende pro Jahrgang)
- einen überschneidungsfrei geregelten Studienablauf, der kurze Studienzeiten ermöglicht
- ein breit gefächertes Angebot von naturwissenschaftlichen und künstlerischen Fächern
- individuelle Schwerpunktsetzung durch Vertiefungsprojekte und Wahlpflichtmodule
- die Möglichkeit zur gemeinsamen Projekt-/Entwurfsbearbeitung mit Architekturstudenten
Im Bachelor-Studiengang werden wissenschaftliche, planerische und entwerferische Grundkenntnisse und Fertigkeiten vermittelt. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist die allgemeine, alternativ eine adäquate fachgebundene Hochschulreife, eine bestandene Meisterprüfung als Gärtnermeister/in oder eine durch die Hochschule als gleichwertig anerkannte Zugangsberechtigung. Das sechssemestrige Bachelor-Studium Landschaftsarchitektur (180 Leistungspunkte) vermittelt die Kenntnis wesentlicher ökologischer, sozialer und städtebaulicher Faktoren und ihres Zusammenwirkens in Landschaft und Freiraum sowie die Fähigkeit, den Bestand von Landschaft und Freiraum mit wissenschaftlichen und planerischen Methoden zielgerichtet zu erfassen und zu beurteilen. Es werden ferner geübt die Kenntnis wesentlicher historischer, rechtlicher, technisch-konstruktiver Grundlagen auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen zur Lösung landschaftsarchitektonischer Aufgaben einzusetzen. Der erfolgreiche Abschluss mit dem Hochschulgrad Bachelor of Science (B. Sc.) gilt als erster berufsqualifizierender Abschluss. Ziel ist es einen Überblick über berufliche Aufgabenfelder von Landschaftsarchitekten und die Fähigkeit, ein eigenes professionelles Profil zu entwickeln. Er bildet die Voraussetzung für die Fortsetzung der universitären Ausbildung in einem Master-Studiengang.

Übung Landschaftbau, Professur für Landschaftbau
Weitere Informationen zur Bewerbung sind dem Studieninformationssystem zu entnehmen
Das Master-Studium bereitet auf die Arbeit als selbstständiger Landschaftsarchitekt, auf eine Tätigkeit in Forschung und Entwicklung sowie auf eine Führungsposition in Management und Verwaltung von öffentlichen und privaten Freiräumen vor. Für den Zugang zum konsekutiven Masterstudiengang Landschaftsarchitektur sind ein in Deutschland anerkannter, erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss im Fachgebiet Landschaftsarchitektur oder Landschaftsplanung, Freiraum- und Landschaftsentwicklung bzw. eines äquivalenten Studienganges (i.d.R. sind dies Bachelorstudiengänge o.g. Fachbereiche) sowie eine erfolgreiche Eignungsfeststellung erforderlich. Studienbewerber:Innen mit einem im Ausland erworbenen Abschluss müssen für den Hochschulzugang eine Sprachprüfung nachweisen.
Das viersemestrige forschungsorientierte konsekutive Master-Studium Landschaftsarchitektur (120 Leistungspunkte) vermittelt vertiefend die Fähigkeit zur Gestaltung und Entwicklung von Freiräumen und Landschaften auf verschiedenen räumlichen Ebenen und qualifiziert zum selbstständigen und verantwortlichen planerischen, gestalterischen und wissenschaftlichen Arbeiten.
Im Studium werden komplexe ökologische, soziale und städtebauliche Zusammenhänge und ihre Auswirkung auf Landschaft und Freiraum vermittelt. Im Rahmen von Projekten wird die Fähigkeit vertieft, Landschaft und Freiraum mit wissenschaftlichen und planerischen Methoden zielgerichtet zu erfassen und stichhaltig zu beurteilen. Zudem werden Lösungsansätze mit Hilfe fundierter Kenntnisse historischer, rechtlicher, technisch-konstruktiver, gestalterischer und planerischer Grundlagen und Instrumente auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen erarbeitet.
Mit dem erfolgreichen Abschluss des konsekutiven Masterstudiums wird der Hochschulgrad Master of Science (M.Sc.) verliehen und den AbsolventInnen die Möglichkeit des Beitritts zu den Architektenkammern Deutschlands eröffnet. Bei entsprechendem Notendurchschnitt ist die wissenschaftliche Weiterqualifikation im Zuge eines Doktorandenstudiums möglich.
Weitere Informationen zur Bewerbung sind dem Studieninformationssystem zu entnehmen.
Von den insgesamt 119.425 in der Bundesrepublik Deutschland eingetragenen Architekt:innen gehören etwa 6.193 (Stand 01.01.2007) der Fachrichtung der "(Garten- und) Landschaftsarchitekt:innen" an. Sie sind ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen der Fachrichtung Hochbau - soweit sie freischaffend arbeiten - als Sachwalter:in ihrer Bauherren oder Bauherrin bzw. ihrer Auftraggebendenr engagiert. Gegenstand ihres Tätigwerdens ist jedoch nicht so sehr die gebaute, technisch-konstruktive Umwelt. Sie arbeiten vielmehr als Planer:in der Freiräume innerhalb unserer Städte und Dörfer wie auch für die Belange der freien Landschaft und verbinden dabei ihr Wissen um ökologische Zusammenhänge mit fundierten planerischen und gestalterischen Kenntnissen. Ihnen obliegt es, als sachverständige Fachanwälte oder Fachanwältin die notwendige Erhaltung von Natur und Landschaft so mit den berechtigten Ansprüchen der Bevölkerung an ihre Lebensumwelt (Siedlungsraum, Arbeitsstätten, Verkehrswege, Spiel-, Sport- und Freizeitanlagen) in Einklang zu bringen, dass eine nachhaltige Nutzung möglich wird
Als "Freiraumplaner:in" tragen Landschaftsarchitekt:innen zur Schaffung lebenswerter Wohn- und Arbeitsumwelten bei, wobei die Aufgabenstellung von privaten Hausgärten bis zu öffentlichen Parkanlagen, von begrünten Hinterhöfen, grünen Dächern bis zu botanischen Gärten, von Kleingartenanlagen bis zu Gartenschauen reicht. Hier gilt es z.B. auch, Freiflächen von Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern, Kirchen und Schulen sowie in Industrie- und Gewerbegebieten, Spielplätze aller Art, Sportanlagen, Freibäder, Wanderwege, Golf- und Tennisplätze, Freizeitparks, historische Gärten, Parks und Plätze sowie Grünanlagen in der Stadt mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten für Freizeit und Erholung der Menschen zu gestalten und die dauerhafte Pflege dieser Freiflächen zu konzipieren. Mit der Gestaltung von Fußgängerzonen, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, usw. gelingt es, dem Autoverkehr seine Vorherrschaft zu nehmen, kalte Stadtplätze zu beliebten Treffpunkten der Menschen zu machen und dazu beizutragen, dass sich die Menschen in ihrem Stadtviertel, in ihrem "Wohnumfeld" zu Hause fühlen. Die Erhaltung und Wiederherstellung unserer Dörfer und ihrer Funktion als Lebens-Mittelpunkt eines großen Teils der Bevölkerung ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des Landschaftsarchitekten und der Landschaftsarchitektin als "Freiraumplaner:in".
Für die Landschaftsarchitektin und den Landschaftsarchitekten als "Landschaftsplaner:in" stehen der Schutz der natürlichen Ressourcen und die Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Nutzbarkeit im Vordergrund. Die Landschafts- und Grünordnungsplanung zeigt auf, wie der Schutz, die Pflege und die Entwicklung von Natur und Landschaft, wie die Nutzbarkeit der Landschaft für die Erholungsmöglichkeiten der Menschen gesichert werden können. Natur und Landschaft benötigen Schutz vor Beeinträchtigungen und Zerstörung, Landschaftsarchitekt:innen entwickeln dazu Konzepte. Die Erhaltung und Entwicklung der Pflanzen- und Tierwelt, der Schutz des Bodens, der Gewässer, des Klimas und der Luft sowie der Schutz vor Lärm ist integraler Bestandteil ihrer Planungen sowohl bei den eigentlichen Naturschutzaufgaben als auch bei der Beurteilung und - soweit verantwortbar - bei der Eingliederung technischer Vorhaben aller Art in Natur und Landschaft (naturschutzrechtliche Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung).
Landschaftsarchitekt:innen erbringen umfassende und zunehmend komplexer werdende Planungsleistungen nicht nur mit den anderen in den Architektenkammern vertretenen Fachrichtungen (Hochbau-, Innenarchitekt:innen und Stadtplaner:innen), sondern auch mit Bau-, Wasserbau- und Agraringenieur:innen, Verkehrsplaner:innen, Biolog:innen, Soziolog:innen und Künstler:innen. Hierbei können sie aufgrund ihrer planungs- und naturwissenschaftlich breit gefächerten Ausbildung sowohl fachspezifisch als auch integrierend, koordinierend und beratend wirken.
Deutsch-Französisches Doppeldiplom
Seit dem Wintersemester 2008/09 wird von der Technischen Universität Dresden (TUD) gemeinsam mit der École Nationale Supérieure d’Architecture de Strasbourg (ENSAS) ein Deutsch-Französisches Doppeldiplom in Architektur angeboten. Durch das integrierte Haupt- bzw. Masterstudium sollen umfassende Kenntnisse der architektonischen Kultur und Praxis des Partnerlandes erlangt und durch vertiefte Sprachkenntnisse vielfältige Möglichkeiten auf dem internationalen Arbeitsmarkt eröffnet werden.
Das Deutsch-Französische Doppeldiplom in Architektur ist ein durch die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) geförderter Studiengang.
weitere Informationen
Fragen zum Studiumsbeginn
Alle Voraussetzungen für das Architekturstudium können im SINS - Studiengangsinformationssystem gefunden werden.
Vor dem Studium müssen keine besonderen Anschaffungen getätigt werden. Alles benötigte kann zum Semesterbeginn bei der Fachschaft erworben werden (Erstibeutel). Alle anderen benötigten Materialien werden rechtzeitig angekündigt.
Vorarbeiten ist nicht notwendig.
Genieße die (Frei-)Zeit vor dem Studium und mache, wenn möglich, Ausflüge und Reisen. Das bewusste Wahrnehmen und Beobachten der gebauten und auch nicht gebauten Umgebung, ob beim Wandern in der Natur oder in der eigenen oder fremden Stadt ist viel wert.
Bei viel Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn empfehlen wir das Absolvieren eines vierwöchigen Praktikums auf einer oder mehreren Baustellen vor dem Beginn des Studiums. Dies entspricht dem Modul „Baufachliche Praxis“ im Studiengang Architektur.
„Berufspraxis Pflanzen und Bauen“ heißt das entsprechende Modul im Bachelorstudiengang Landschaftsarchitektur und umfasst das vierwöchige Praktikum in Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus.
Informationen zur späteren Anrechnung und insbesondere den notwendigen Dokumenten findest Du auf den Seiten des Praktikantenamts.
Neben der praktischen Tätigkeit und einer Einstimmung auf die Herausforderungen auf Baustelle können damit bereits vorab ECTS-Leistungspunkte erworben werden, die einen guten Puffer z.B. für das BAFöG darstellen.
Das Zeichnen per Hand wird im Studium vermittelt, vor dem Studium müssen keine besonderen Kenntnisse vorhanden sein.
Gute Kenntnisse in Mathe und Physik sind im Architekturstudium hilfreich und nützlich, aber keine zwingende Voraussetzung. Es genügt jeweils das Grundkursniveau für einen einfachen Start in die technischen Fächer.
Die wichtigsten Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten für Studienbewerber:innen sind unter folgendem Link zu finden.
Die wichtigsten Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten für Studienbewerber:innen , die außerhalb der EU wohnen, sind unter folgendem Link zu finden: https://tu-dresden.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/sins/sins_studiengang?autoid=267
Viele Fragen werden auch schon in diesem FAQ beantwortet. Bei weiteren Fragen hilft auch das ServiceCenterStudium weiter.
Für die Bewerbung im Diplomstudiengang Architektur und Bachelor Landschaftsarchitektur an der TU Dresden wird keine Mappe benötigt.
Für die Bewerbung zum Masterstudiengang Landschaftsarchitektur wird eine ausführliche Bewerbung benötigt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Die Bewerbung läuft zentral über das Bewerberportal der TU Dresden. Ein Bewerbungsgespräch oder eine Eignungsprüfung gibt es nicht.
Der Numerus Clausus ist eigentlich die Aufnahmekapazität des Studiengangs. Diese ist begrenzt auf 120 Studienplätze Architektur und 55 Studienplätze Landschaftsarchitektur. Der NC ergibt sich dann aus der Anzahl der Bewerbungen und den Abiturnoten und Wartezeiten der Bewerberinnen und Bewerber. Deshalb ist der NC im Vorfeld unbekannt. Wie sich der NC berechnet und wie die Grenzwerte den letzten Vergabeverfahren waren können Sie hier finden.
Jedes Jahr steht eine Aufnahmekapazität von 120 Studienplätzen zur Verfügung.
Vor dem Studium muss kein Praktikum absolviert werden, es ist aber ratsam das vierwöchige Baupraktikum (mehr Informationen siehe hier), schon vor dem Studium, nach der Zulassung zum Studiengang, zu machen.
Dies entspricht dem Modul „Baufachliche Praxis“. Neben der praktischen Tätigkeit und einer Einstimmung auf die Herausforderungen auf Baustelle können damit bereits vorab ECTS-Leistungspunkte erworben werden, die einen guten Puffer z.B. für das BAFöG darstellen.
Die Bewerbung erfolgt durch hochschulstart.de. Hier finden Sie auch Informationen zu dem aktuellen Stand Ihrer Bewerbung.
Studienberatung
Man kann noch so viel lesen - im Zweifelsfall braucht man einen Ansprechperson. An der TU Dresden gibt es eine Vielzahl an Beratungsangeboten, die hier in der Übersicht zu finden sind.
Studienberatun