Forschung im Wasserbau
Forschen im Wasserbau heißt vor allem: Arbeiten mit Modellen - physikalischen, analytischen oder numerischen Experimenten, Berechnungen und Simulationen.

Das Forschungsspektrum der Professur
Die Mitarbeiter der Professur Wasserbau und dem angegliederten Hubert-Engels-Labor, das bereits 1898 als erstes ständiges Flussbaulabor der Welt gegründet wurde, betreiben Grundlagen- und Auftragsforschung u. a. zu folgenden Problemkreisen:
- Druck-, Geschwindigkeits-, Turbulenz- und Durchflußmessungen an Anlagen des Wasserbaus
- Betriebseinrichtungen an Stauanlagen
- Überflutungssicherheit von Talsperren
- Stabilitätsuntersuchungen für überströmbare Dämme
- Dichtungen im Wasserbau
- Deckschichten im Wasserbau
- Naturnahe Gestaltung von und Fließbewegungen in Gewässern
- Uferausbildung unter Wellenbelastung
- bauwerksnahe Wellenbewegung im Seebau und an Stauanlagen
- Hochwasserschutz im Binnen- und Küstenbereich
- Schraubenstrahleinwirkung
- Anlagenhydraulik
- Berechnung und Messung von transienten Ein- und Mehrphasenströmungen in Druckrohrleitungen
Zu den genannten Problemkreisen und zahlreichen weiteren Aufgaben aus dem Bereich des Wasserbaus werden physikalische und mehrdimensionale hydrodynamisch-numerische Modelluntersuchungen durchgeführt und Gutachten angefertigt.