17.04.2025
Sneak Peek in unsere neue Ausstellung "S+T+ARTS Showing" - Eröffnung ist am 23. April 2025

Blick in die Ausstellung "S+T+ARTS Ec(h)o Showing" mit Figuren aus "Die Walküre" von Theda Nilsson-Eicke
SNEAK PEEK in unseren Ausstellungsaufbau von "S+T+ARTS Ec(h)o Showing: Johanna Bruckner, Carolyn Kirschner, Theda Nilsson-Eicke"
In die Galerie der Kustodie halten bereits erste Werke der drei S+T+ARTS-Künstlerinnen Johanna Bruckner, Carolyn Kirschner und Theda Nilsson-Eicke Einzug. Die Eröffnung findet am Mittwoch, den 23. April 2025, um 18:30 Uhr statt. Das genau Programm finden Sie hier.
„S+T+ARTS Ec(h)o Showing“ präsentiert exemplarisch Arbeiten der Künstlerinnen Johanna Bruckner, Carolyn Kirschner und Theda Nilsson-Eicke, die seit Dezember 2024 für dreizehn Monate künstlerische Forschungsaufenthalte an der Kustodie der Technischen Universität Dresden (TUD) im Rahmen der S+T+ARTS Ec(h)o Residency absolvieren. Die Schnittstellen von Science, Technology & Arts, kurz S+T+ARTS, leiten die Künstlerinnen während ihrer Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten aktuellen Forschungsthemen – sie untersuchen künstlerisch forschend die Beziehungen von Mensch und Maschine, die soziokulturelle Bedeutung des Zebrafisches sowie die menschliche Wahrnehmung im Kontext von immersiven und digitalisierten Welten.
Als eindrucksvolles Empfangskommittee begrüßen die Figuren Gerhilde, Schwertleite, Siegrune, Grimgerde und Rossweisse aus dem Stück Walküre, das Theda Nilsson-Eicke im Jahr 2020 für das Schauspielhaus Köln frei nach Richard Wagners zweitem Teil von Der Ring des Nibelungen konzipierte, die Besucher:innen im Görges-Bau. Die Adapation der Bühnenfiguren für die Schau ist bereits Teil von Theda Nilsson-Eickes künstlerischer Recherche an der Technischen Universität Dresden (TUD) und verweist auf ihre Auseinandersetzung mit Fragen zum "digitalen Bösen", woran sie während ihrer S+T+ARTS-Residency "Modelling the Mind" arbeitet und die fließenden Übergänge von Realität und Virtualität untersucht.