Mondholz
Inhaltsverzeichnis
- Von "Mond-Diät" bis "Mondholz" - alles erlaubt?
- Was ist "Mondholz"?
- Der richtige Zeitpunkt
- Angebliche Beweise
- Praxisrelevante Holzeigenschaftsunterschiede notwendig
- Untersuchungen von Holzeigenschaften sind meist nicht einfach durchzuführen
- Werbung weckt Wünsche
- Wissenschaftliche Erkenntnis vs. mythifizierende Erinnerungskultur
- Zukünftiger Umgang mit dem Thema "Mondholz"
- Mehr zum Thema "Mondholz":
Eine Übersicht von Veröffentlichungen der Professur für Forstnutzung zu eigenen Forschungsergebnissen zum Thema "Mond und Holz" sowie "Mond und Weihnachtsbäume" finden Sie unter der Rubrik "Publikationen".
Von "Mond-Diät" bis "Mondholz" - alles erlaubt?
Sorgloser Umgang mit "Mondholz" schadet dem Image des Holzes allgemein.
Einzelne Waldeigentümer, Sägewerke und holzverarbeitende Betriebe haben sich auf die Ernte und Verarbeitung von "Mondholz" spezialisiert, dem besonders gute Holzeigenschaften nachgesagt werden. Nicht selten wird für "Mondholz" ein deutlich höherer Preis im Vergleich zu Holz aus herkömmlichem Einschlag vom Käufer verlangt. Doch kann ein sorgloser Umgang mit "Mondholz" zu einem Imageschaden für das Holz allgemein und zu rechtlichen Konsequenzen führen.
Was ist "Mondholz"?
Unter "Mondholz" bzw. "Mondphasenholz" ist solches Holz zu verstehen, das bei einer bestimmten, als "günstig" angesehenen Mondphase geerntet wird und dadurch eine Reihe außergewöhnlicher Holzeigenschaften besitzen soll (vgl. Tabelle 1). Die durch Beachtung des richtigen Zeitpunktes für den Holzeinschlag angeblich zu erreichenden Effekte auf die Holzeigenschaften sind äußerst vielfältig. Alle Regelwerke, die sich mit Fällzeitregelungen beschäftigen, sprechen eine klare und eindeutige Sprache, wenn Qualitätsaussagen für das "Mondholz" gemacht werden: Es brennt nicht, es fault/wurmt nicht, es arbeitet nicht! Neben diesen drei Grundaussagen findet man gelegentlich noch weitergehende angebliche Qualitätsmerkmale für "Mondholz", so z.B. die Aussagen, dass "Mondholz" besonders trocken und hart ist.
Der richtige Zeitpunkt
In einer umfangreichen Analyse von mitteleuropäischen Forstordnungen und anderem forstlichen Schrifttum konnte gezeigt werden, dass die Fällung von Holz nach Mondphasen im historischen forstlichen Schrifttum sehr wohl verankert ist, jedoch allein durch die Vielfalt der Regelwerke nicht von einer allgemein gültigen Regel gesprochen werden kann. Häufig finden sich sogar gegensätzliche Aussagen und Regelungen, die auf Willkür hindeuten bzw. bei näherer Betrachtung durch örtliche Gegebenheiten wie Klima, geographische Lage, hoheitliche Interessen und vieles mehr zu erklären sind (vgl. TRIEBEL und BUES 2000). Für verschiedene Regeln ist nachgewiesen, dass durch eine über Jahrhunderte übliche Praxis des Abschreibens von Regelwerken Fehler bei der Übertragung und somit eine Sinnentstellung bestimmter überlieferter Regeln eingetreten sind (FELLNER und TEISCHINGER 2001). Heute wird mehrheitlich dem abnehmenden Mond ein positiver Einfluss auf die Holzeigenschaften nachgesagt. Dies gilt auch für die meisten Natur- und Bauernregeln aus dem deutschsprachigen Raum (FELLNER und TEISCHINGER 2001).
Neben dem abnehmenden Mond als "richtigen Zeitpunkt" für die Holzernte soll an bestimmten Tagen geerntetes Holz besondere Eigenschaften besitzen. Als besonders häufig genanntes Beispiel hierfür gilt der 1. März. An diesem Tag geschlagenes Holz soll nicht brennen, so jedenfalls wollen es "uralte Quellen" wissen. Diese nach dem Datum starre und von der Bedeutung für die Holzqualität bedeutungsvolle Regel ist im forstlichen Schrifttum sehr früh dokumentiert. Sie findet sich in der Hausväterliteratur des JOHANNES COLERUS (1680) ebenso wie bei Ober (1912; in PAUNGGER und POPPE 1995).
Bei diesen und anderen auf bestimmte Tage und Zeiträume bezogenen Fällterminen blieb die im Jahre 1582 vollzogene Umstellung vom Julianischen auf den Gregorianischen Kalender möglicherweise unberücksichtigt. Veranlasst durch Papst Gregor XIII wurde im Jahre 1582 in der Nacht vom 4. zum 5. Oktober die Uhr um ganze 10 Tage, also auf den 15. Oktober vorgestellt (PULS 2000). Während in den katholischen Gebieten Europas die Reform des Kalenders zügig durchgeführt wurde, erklärten sich die letzten protestantischen Länder erst 1699 bereit, vom 18. Februar auf den 1. März des nächsten Jahres zu springen und damit im Jahr 1700 in ganz Deutschland ein einheitliches Datum einzuführen - also mit 118 Jahren Verspätung. Niemand weiß, welche Regeln vor oder nach der gregorianischen Kalenderreform entstanden sind, und welche angepasst oder nicht angepasst wurden.
Angebliche Beweise
Viele uralte Holzbauten beweisen, dass Holz ein dauerhafter Baustoff ist. Beeindruckende Beispiele hierzu liefern die Stabkirchen in Skandinavien, die rustikalen Holzhäuser der Bergbauern in den Alpen oder die kunstvoll verzierten Pagoden und Paläste in Japan und China.
Häufig werden diese Beispiele der Holzbaukunst mit "Mondholz" in Verbindung gebracht. Beweise für die Einhaltung bestimmter Einschlagstermine, Mondphasen o.ä. bei der Holzernte können erwartungsgemäß meist nicht vorgelegt werden, da z.T. viele Jahrhunderte seit der Errichtung der Gebäude vergangen sind. Bei der Betrachtung der beeindruckenden Zeugnisse traditioneller Holzbaukunst erkennt das geschulte Auge, dass die jeweiligen Baumeister die vielfältigen Regeln des konstruktiven (baulichen) Holzschutzes beherrschten. Eine Vielzahl eindrucksvoller Beispiele findet sich bei CLAUSNITZER (1989). Selbst nach Jahrhunderten zeigt Holz, das witterungsgeschützt verbaut wurde, keine nennenswerten Eigenschaftsveränderungen. Wenn konstruktive Maßnahmen nicht ausreichten, das Holz dauerhaft zu schützen, wurden chemische Holzschutzmittel eingesetzt. Im Gegensatz zur vermeintlich naturverbunden und ökologischen Bauweise unserer Altvorderen ist nachgewiesen, dass diese Bauherren im Umgang mit Chemikalien nicht zurückhaltend waren. CLAUSNITZER (1989) belegt eindrucksvoll u.a. den Einsatz von Blei, Arsen und Quecksilber während jeder dokumentierten Epoche.
Praxisrelevante Holzeigenschaftsunterschiede notwendig
Zum besseren Verständnis der Eigenschaften von Holz sind folgende Grundsätze zu berücksichtigen:
- Die natürliche Schwankungsbreite der Holzeigenschaften ist groß.
- Die natürliche Schwankungsbreite ist für viele Holzeigenschaften noch nicht ausreichend untersucht.
- Da die natürliche Schwankungsbreite der Holzeigenschaften groß ist, sollte nicht nach geringfügigen, sondern nach gewichtigen Unterschieden gesucht werden.
In der Holzforschung hat sich eingebürgert, erst dann von praxisrelevanten Holzeigenschaftsunterschieden zu sprechen, wenn die Unterschiede außerhalb der natürlichen Schwankungsbreite der Holzeigenschaften liegen. Für die wichtigsten Holzeigenschaften liegen praxisrelevante Unterschiede vor, wenn die Mittelwerte der geprüften Eigenschaften um mindestens 10 % von denen einer Vergleichsstichprobe abweichen.
Bei der Suche nach den überlieferten Einflüssen des Mondes auf die Holzeigenschaften muss außerdem festgehalten werden, dass die Menschen in früheren Zeiten keine Elektronenrastermikroskope, Präzisionswaagen und Universalprüfmaschinen besaßen, um das im "rechten Schein" geschlagene Holz zu untersuchen. Auch waren ihnen Computer und Statistikprogramme unbekannt, mit deren Hilfe heute Mittelwerte von Holzeigenschaften verschiedener Kollektive auf mehrere Kommastellen genau berechnet und mathematsch-statistisch auf signifikante Unterschiede geprüft werden. Wenn also Unterschiede in den Eigenschaften zwischen "Mondholz" und Holz aus normalem Einschlag überliefert sind, dann müssen es deutliche Unterschiede sein, markante Eigenschaftsveränderungen des Holzes, die für jedermann augenfällig und damit praxisrelevant sind.
Für die praktische Holzverwendung bedeutet dies: Ein Kunde, der im Vergleich zu Holz aus herkömmlichem Einschlag z.B. 20 % mehr für "Mondholz" bezahlt, hat ein Anrecht darauf, 20 % bessere Holzeigenschaften zu bekommen, verglichen mit der besten Holzqualität von Bäumen aus dem preisgünstigeren Normaleinschlag. Mögliche "homöopathische" Unterschiede in den Holzeigenschaften zwischen Normalholz und "Mondholz" rechtfertigen keinesfalls derartige Preisunterschiede (auch wenn sie mathematisch-statistisch signifikant sind, denn jeder weiß, dass sich mit einer Vergrößerung der Stichproben auch geringste Mittelwertunterschiede signifikant absichern lassen).
Untersuchungen von Holzeigenschaften sind meist nicht einfach durchzuführen
Eine Frage, die von Praktikern schnell beantwortet werden kann: Wann weist der Baum die höchste Holzfeuchte auf, im Sommer oder im Winter? Jeder hat hierzu seine Meinung, gestützt auf eigene Erfahrungen. Prüfen Sie sich selbst und werfen Sie dann einen Blick auf Tabelle 2. Hätten Sie das gedacht? Je nach Baumart, Baumalter und Untersuchungsmethode kommen z.T. vollkommen gegensätzliche Aussagen zum Feuchtegehalt im Splintholz zustande. An diesem relativ einfachen Beispiel soll gezeigt werden, dass nur eine große Zahl von Untersuchungen mit geeigneten und einheitlichen Methoden allgemeingültige holzkundliche Aussagen zulässt. Einzelbefunde sind daher immer mit der notwendigen Skepsis zu betrachten.
Werbung weckt Wünsche
Die Werbung mit den angeblichen Vorzügen von "Mondholz" weckt Wünsche und berechtigte Erwartungen. Man stelle sich vor: Ein Bauherr interessiert sich für "Mondholz" und studiert die Angaben zum richtigen Fällzeitpunkt, z.B. im landbaulichen Mondkalender für 2003, zusammengestellt von BRIEMLE nach PAUNGGER und POPPE (www.astro-forschung.de):
Für "Bretter und Bauholz" sowie für "besonders hartes Holz" wird ein Holzeinschlag bei zunehmendem Mond empfohlen, hingegen für "Möbel- und Werkzeugholz", "nichtfaulendes Holz", "schwundfreies Holz" sowie "Brücken- und Bootsholz" ein Einschlag bei abnehmender Mondphase. Werden Brücken nicht aus Brettern und anderem Bauholz hergestellt? Muss Werkzeugholz nicht besonders hart sein? Ist es nicht von Vorteil, wenn Bretter und Bauholz nicht faulen und schwinden? Wie soll sich nun der mondgläubige Holzfreund entscheiden, der z.B. einen nichtfaulenden Dachstuhl aus Bauholz haben möchte?
Oder folgender Fall: Ein Bauherr liest von den angeblichen Vorzügen des "Mondholzes" und ist verständlicherweise begeistert. Aus solchem Holz muss das Haus für die Familie gebaut werden, Holz, das nicht brennt, nicht fault, nicht arbeitet, besonders trocken und hart ist. Ein Forstamt ist schnell gefunden, denn auf Anfrage wird das Sortiment "Mondholz" - gegen Aufpreis versteht sich - gerne bereit gestellt. Der Einschlag des Holzes erfolgt termingerecht "im richtigen Schein". Das Rundholz liegt im Wald zur Abfuhr in das Sägerwerk bereit. Doch es wird nicht zügig aus dem Wald zum Sägewerk gebracht. "Keine Eile, ist doch "Mondholz", dem kann doch nichts passieren" entgegnet der Bauherr dem besorgten Förster. Als das Rundholz endlich das Sägewerk erreicht, ist die Ernüchterung groß: Das "Mondholz" weist die typischen Lagerschäden auf (siehe Bild 2). Der Bauherr wird nachdenklich. Wenn "Mondholz" schon solche Probleme bereitet, wie ist denn das erst mit Holz aus herkömmlichem Einschlag? Holz scheint doch ein problematischer Baustoff zu sein. Und so entschließt sich der Bauherr sehr wahrscheinlich, sein Haus doch lieber sicherheitshalber in Ziegelbauweise zu errichten!
Wissenschaftliche Erkenntnis vs. mythifizierende Erinnerungskultur
Im Bewußtsein um seit über 250 Jahren wieder und wieder unternommene Versuche, Mondanalogien und Wirkungen am Holz zu erforschen, verwundert die den dabei gewonnen Erkenntnissen entgegengebrachte Ignoranz. Holz brennt und arbeitet jederzeit. Und doch überwiegt die Skepsis gegenüber wissenschaftlich geführten und wiederholbaren Versuchen (vgl. Tabelle 3). Dem Wissen aus der sog. "guten Alten Zeit", verbunden mit Elementen bedeutungsvoller Symbolik wie vom Großvater erzählt, aus dem Alpenraum, traditionelles Handwerk usw. wird hingegen ein ungeprüftes Urvertrauen, gleich einem religiösen Prozess, entgegengebracht.
Neben die beweissuchende aufklärende Wissenschaft stellt sich in der postmodernen Zeit ein Glaubensgut ganzheitlicher Betrachtung, in welchem alles absorbiert wird, was unerklärbar, übernatürlich oder mit mythischen Elementen behaftet ist.
Der allgemeine Glaube an lunare Einflüsse und an die besonderen Vorzüge des "Mondholzes" wird von herrschenden Zeitströmungen in besonderer Weise befördert. Überaus hilfreich ist in diesem Zusammenhang die Verknüpfung verschiedener mythenbeladener Objekte deutscher Kultur. Lieblingsthemen deutscher Märchen – Wasser, Mond und Wald – verbunden mit der als Antwort auf Massenproduktion und Identitätsverlust in der modernen Gesellschaft zu verstehende Rückbesinnung auf traditionelles und regionales Erfahrungswissen aus vermeintlich besseren Zeiten ergeben den Stoff, der, gefördert durch ein berechtigtes erstarktes ökologisches Bewusstsein, schließlich neue Märkte öffnet.
Der Ignoranz, mit der den vielfachen Beweisen eines fehlenden Zusammenhanges zwischen Fällzeit und Holzqualität entgegengetreten wird, ist mit Anerkennung des Produktes Geschichte zu begegnen. Denn Mythen und Geschichten bedürfen keines Wahrheitsanspruches. Kulturelle Identität – und solche stiftet offensichtlich "Mondphasenholz" – wird zu einem Selbstläufer modernen Marketings. "Mondholz" hat das Interesse an Holz erfreulicherweise aufleben lassen. Dass dabei das Holz als Produkt, dessen Reize als Baustoff ganz unscheinbar und nebenbei zur Geltung kommen, an sich eine nachgeordnete Rolle spielt, die Kaufentscheidung und Nachfrage statt dessen in erster Linie auf die Geschichte zum Produkt zurückzuführen ist, sollte aber unbedingt Erwähnung finden.
Aber, der jähe Fall einer steilen Karriere ist vorprogrammiert, verwechseln Anbieter von "Mondholz" Produkt und Geschichte. Die Zahl enttäuschter "Mondholz"-Käufer wächst, für das Gesamtsortiment sind mögliche Folgen in ihrer Schwere nicht absehbar.
Zukünftiger Umgang mit dem Thema "Mondholz"
Die Ausführungen lassen die Problematik mit dem Spezialsortiment "Mondholz" erkennen. Diskussionen zum Thema "Mondholz" werden kontrovers und häufig emotional geführt. Geschäftemacherei mit noch unbewiesenen Eigenschaften von "Mondholz" birgt die Gefahr, den Rohstoff Holz ganz allgemein in Verruf zu bringen. Daher erscheint es notwendig, im Umgang mit dem Thema "Mondholz" bestimmte Leitlinien aufzustellen:
a. | Die Forschungen an "Mondholz" müssen weitergeführt werden. |
b. | Die Forschungen an "Mondholz" dürfen nicht von vorneherein als "esoterisch" abgetan werden. |
c. | An "Mondholz" erzielte Forschungsergebnisse müssen reproduzierbar sein. |
d. | Mögliche Unterschiede der Holzeigenschaften von "Mondholz" und Holz aus herkömmlichem Einschlag müssen außerhalb der natürlichen Schwankungsbreite der untersuchten Holzeigenschaften liegen, um praxisrelevanten Charakter zu besitzen. |
e. | Eine mathematisch-statistische Absicherung von Eigenschaftsunterschieden von "Mondholz" und Holz aus herkömmlichem Betriebsvollzug ist Grundlage wissenschaftlicher Aussagen, eine Praxisrelevanz ist damit jedoch nicht automatisch verbunden. Um "Mondholz" als Spezialsortiment zu höheren Preisen auf dem Markt zu etablieren, müssen die Vorzüge des "Mondholzes" jedoch praxisrelevant sein. |
f. | Wenn jederzeit reproduzierbare und praxisrelevante Eigenschaftsunterschiede zwischen "Mondholz" und normalem Holz nachgewiesen wurden, ist es Zeit, die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu geben. |
g. | Erst auf der Basis reproduzierbarer und praxisrelevanter Unterschiede von "Mondholz" zu normalem Holz ist Werbung mit den speziellen Eigenschaften von "Mondholz" seriös und ein höherer Verkaufspreis gerechtfertigt. |
h. | Falsche Versprechungen oder mangelnde Aufklärung über die Eigenschaften von "Mondholz" können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. |
Mehr zum Thema "Mondholz":
Anonymus 2002: Holzfußböden – vom Mond getrocknet. Beilage zum Holz-Zentralblatt 128: B+H Nr. 1/Januar 2002: 11
Bariska, M.; Rösch, P. 2000: Fällzeit und Schwindverhalten von Fichtenholz. Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 151: 439 - 443
Briemle, G. 1998: Vom rechten Zeitpunkt. Der forstliche Mondkalender für 1999. Wald und Holz 16: 31 - 33
Briemle, G. 2003: Der landbauliche Mondkalender für 2003 – Land- und forstwirtschaftliche Arbeiten zum richtigen Zeitpunkt.
Bues, C.T.; Triebel, J.; Schönwolf, M. 2003: Mondholz – ein Fall für den Staatsanwalt? Holz-Zentralblatt 129: 1290 - 1291 und 1346/1350
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Rösch, P. 1999: Untersuchungen über den Einfluss des Fällzeitpunktes bezüglich Mondphasen auf das Trocknungs- und Schwindverhalten von Fichtenholz (Picea abies Karst.). Diplomarbeit der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, Abteilung Forstwissenschaften, Professur Holzwissenschaften, 58 Seiten
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Seeling, U. 2000: Ausgewählte Eigenschaften des Holzes der Fichte (Picea abies (L.) Karst.) in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Fällung. Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen 151: 451 – 458 Teischinger, J.;
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Mandallaz, D. 2001: Lunar synodic rhythm and wood properties: traditions and reality – experimental results on Norway spruce (Picea abies Karst.). L ábre 2000 = 2000 the tree: 4 th International Symposium on Tree held at the Montreal Botanik Garden, Aug. 20 – 25, 2000, Montreal; Tagungsband: 244 - 250
Hinweis: Die Technische Universität Dresden widmete die Wissenschaftliche Zeitschrift Ausgabe 1/2 2005 dem Thema: Der Mond - Sein und Schein. Zahlreiche Beiträge - auch zum Thema "Mondholz" - der unterschiedlichsten Wissensdisziplinen sind in diesem Heft zusammengestellt.
Neuere Bücher mit Bezügen zu "Mondholz"
Brigitte Röthlein: Der Mond (2008), dtv-Verlag
Aussagen und Kommentare zum Thema "Mondholz" auf den Seiten 229 bis 236
Rudi Palla: Unter Bäumen (2006), Paul Zsolnay Verlag
Aussagen zum Thema "Mondholz" auf den Seiten 183 bis 184