Umweltfernerkundung an der TU Dresden
Die Juniorprofessur für Umweltfernerkundung vertritt die Fernerkundung als umweltwissenschaftliches Querschnittsfach in Forschung und Lehre an der TU Dresden.
Umweltfernerkundung an der TU Dresden
Die Juniorprofessur für Umweltfernerkundung wurde im September 2019 neu geschaffen. Unser Ziel ist die Etablierung der Fernerkundung als umweltwissenschaftliches Querschnittsfach in Forschung und Lehre an der TU Dresden. Inhaber der Juniorprofessur ist Matthias Forkel.
Forschungsschwerpunkte der Juniorprofessur sind die Methodenentwicklung and Anwendung von Satellitendaten und abgeleiteten Produkten zur Beobachtung, Analyse, Modellierung und Prognose von Veränderungen in Ökosystemen und deren Einfluss auf den globalen Kohlenstoff- und Wasserkreislauf und das Klima. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Beobachtung und Prognose von Vegetationsfeuern. Wir nutzen und entwickeln daten-basierte Methoden der Zeitreihenanalyse, des maschinellen Lernens, der künstlichen Intelligenz, der Abschätzung von Umweltparametern, sowie prozess-basierte Umweltmodelle und Modell-Daten-Integrationstechniken. Forschung
Die Juniorprofessur bietet derzeit Lehrveranstaltungen in den Masterstudiengängen Geoinformationstechnologien, Geodäsie, Geographie, Cartography und Tropical Forestry an. Der Schwerpunkt der Lehre liegt auf einer Vermittlung von Wissen an der Schnittstelle zwischen Fernerkundung (Sensoren, Daten, Methoden), Umweltforschung (Kohlenstoff- und Wasserkreislauf, Klimawandel) und Datenwissenschaft (Statistik, Zeitreihenanalyse, Bildverarbeitung, maschinelles Lernen). Lehre