VEREINT - Kooperativ organisierter Bevölkerungsschutz bei extremen Wetterlagen
Das Projekt VEREINT zielt auf eine bessere Bewältigung von lokal auftretenden Starkregen- und Hochwasserereignissen in Kommunen auf der Basis kooperativen Handelns. Im Vordergrund stehen dabei eine Gefährdungsanalyse in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, sowie ein daraus entstehendes Konzept zur Einbindung ungebundener Helfer aus der Gemeinde und dem kooperativen Handeln der Einsatzkräfte. Dabei werden neue organisatorische Konzepte entwickelt und erprobt, um die zunehmende Anzahl von Extremwetterereignisse speziell im ländlichen Raum zu bewältigen. Pilothaft wird das Konzept für die Stadt Glashütte entwickelt.
Folgende Schwerpunkte werden bearbeitet:
- Die Entwicklung eines webbasierten Erfassungstools zur Erfassung von Starkregenereignissen, Überflutungen und deren Auswirkungen, um Gefahrenhotspots zu präzisieren und Ereignisabläufe zu rekonstruieren.
- Eine Gefährdungsanalyse zur Verbesserung der Datenlage für die Planung von Einsätzen der Katastrophenabwehr
- Das Kooperative Handeln von Einsatzkräften, um die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren zur Katastrophenbewältigung zu verbessern
- Die Entwicklung eines Konzeptes zur Einbeziehung ungebundener Helfer in die Katastrophenabwehr und Bewältigung.
- Das Training des kooperativen Handelns, um das Verständnis für die Arbeit der Einsatzkräfte untereinander zu entwickeln und zu erproben
Link zur Projekthomepage:
Link zum Erfassungstool:
https://vereint.hydro.tu-dresden.de
Laufzeit |
Dezember 2016 - November 2019 |
Förderung durch |
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) |
Verbundpartner |
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Kooperationspartner |
Stadt Glashütte |
Assoziierte Partner |
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Förderprogramm |
Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel |
Förderkennzeichen |
67DAS099 |
Weitere Informationen |
https://rainman-toolbox.eu/wp-content/uploads/2020/05/25_RR_DE-Sachsen_Katastrophenschutz.pdf |
Bearbeiter |
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