NUKLEUS2
Nutzbare Lokale Klimainformationen für Deutschland 2 (NUKLEUS2)
Teilprojekt TUD: Methodische Optimierung der Schnittstellen zwischen Klima- und Wirkmodellen (MOS)
Projektlaufzeit: Juni 2023 - Mai 2026
Projektbeschreibung Verbundprojekt NUKLEUS2:
Das Verbundprojekt „Nutzbare Lokale Klimainformationen für Deutschland 2 (NUKLEUS2)“ wird auch in der zweiten Phase der Fördermaßnahme RegIKlim eines von zwei Querschnittprojekten sein. NUKLEUS2 verfolgt drei wesentliche Ziele: erstens die Konzeptionierung und Umsetzung eines Klimakatasters, zweitens die Evaluierung der zugrundeliegenden Klimadaten für die Wirkmodelle und drittens die Optimierung standardisierter Schnittstellen zu den Anwendungen der Modellregionen. Um diese Ziele zu erreichen, werden in NUKLEUS2 drei Arbeitspakete (AP) umgesetzt. Zentrales Produkt der zweiten Förderphase und auch des Arbeitspaketes 1 wird der Prototyp eines Klimakatasters sein. Der Schwerpunkt der Arbeiten im Arbeitspaket 2 wird auf der Qualitätssicherung der Klimadaten und der Untersuchung zu Bandbreiten in den Klimaänderungssignalen liegen. Alle Aktivitäten um die Schnittstellen zu den Anwendern von Klimadaten und -informationen werden in Arbeitspaket 3 zusammengefasst.
Projektbeschreibung Teilprojekt TUD:
Im Fokus des Teilvorhabens der Technischen Universität Dresden (TUD) steht die Optimierung von Schnittstellen, um die qualitätsgesicherten Klimadaten des NUKLEUS-Modellensembles zusammen mit benötigten Geodaten, z. B. zur Landnutzung, passgenau und in harmonisierter Form in die Anwendung zu bringen. Dieser Schwerpunkt wird unter der Leitung von TUD im NUKLEUS2-AP 3 bearbeitet. Wesentliche Aspekte sind die Unterstützung der Modellregionen und die Zusammenarbeit mit den Anwendern bei der Nutzung der NUKLEUS2-Daten für Wirkmodelle. Die Quantifizierung von Unsicherheiten in der Modellkette von Klima- bis zu Wirkmodellen ist ein fachlicher Schwerpunkt des TUD-Teilprojektes. Darüber hinaus wird sich TUD an der Konzeption und prototypischen Umsetzung des Klimakatasters im AP 1 beteiligen.
Projektleitung an der Professur für Meteorologie, TU Dresden:
Kooperationspartner:
Helmholtz-Zentrum hereon GmbH (Hereon)*, **, Karlsruhe Institute of Technology (KIT)*, Deutsches Klimarechenzentrum GmbH (DKRZ), Universität Würzburg (UW), Brandenburgische Technische Universität (BTU), Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)
* Federführende Partner, Ko-Koordination, ** Mit zwei Instituten: Climate Service Center Germany (GERICS) und Institut für Küstensysteme (KS)
Fördermaßnahme: „Regionale Information zum Klimahandeln“ (RegIKlim), Querschnittsprojekte