Mobilität und Verkehr sind heute und in Zukunft von großer Bedeutung. Alle Menschen erwarten bezahlbare Mobilität und einwandfrei funktionierende Verkehrssysteme. Mobilität und Verkehr sind grundlegende Bestandteile der Gesellschaft, unverzichtbar für Handel und Wirtschaft, für manche lästig, für manche interessant und für alle systemrelevant.
Digitalisierung, Automatisierung und Klimaschutz stellen den Verkehrssektor vor große Herausforderungen. Um vor diesem Hintergrund komplexe, vernetzte und innovative Verkehrssysteme planen, bemessen und gestalten zu können, vermittelt der Studiengang alle notwendigen ingenieurtechnische Kenntnisse. Zudem lernt man, wie die einzelnen verkehrswissenschaftlichen Disziplinen zusammenwirken und welche Zusammenhänge es mit Nachbardisziplinen wie Informatik, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Maschinenbau und den Wirtschaftswissenschaften gibt.
Verkehr studieren, das heißt Jobgarantie! 70 Prozent unserer Studierenden hat noch im Studium oder direkt am Ende des Studiums den ersten festen Job in der Tasche. Fast alle unsere Absolvent:innen steigen spätestens nach 3 Monaten Jobsuche in attraktive Karrierewege ein. Karriereplanung und -orientierung wird bei uns bereits im Studium groß geschrieben – mit jährlicher hauseigener Karrieremesse, Jobportal, Alumni-Verein und vielem mehr.
Das Studium beginnt mit allgemeinen ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen wie Mathematik, Physik, Technische Mechanik und Informatik. Gleichzeitig lernt man in Einführungsveranstaltungen die Verkehrssysteme auf der Straße, auf der Schiene und in der Luft kennen. Volks- und Verkehrswirtschaft, Logistik, eine Fremdsprache, Verkehrspsychologie und Verkehrsökologie runden die ersten vier Semester ab.
Nachdem man ein breites Wissen zu Verkehr und Mobilität erworben hat, kann man eine Studienrichtung wählen, die man ab dem fünften Semester vertieft:
🚅 Bahnsysteme
🚆 Eisenbahnverkehr und ÖPNV
⚡ Elektrische Verkehrssysteme
🗺️ Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
✈️ Luftverkehr
💻 Verkehrstelematik
Im gesamten Studium werden neben den einschlägigen Inhalten auch Soft Skills und Managementkompetenzen vermittelt. Praktika und Exkursionen und wissenschaftliche Arbeiten runden das Studium ab.
»Im Ingenieurbüro arbeitet man an sehr verschiedenen Verkehrsprojekten, sodass die Arbeit abwechslungsreich ist und interessant bleibt.«
»Mit meiner Arbeit im Landratsamt kann ich den Verkehr in der Region verbessern und so meinen direkten Mitmenschen Gutes tun.«
»An meiner Arbeit beim Aufgabenträger finde ich spannend, dass wir das Verkehrsangebot des nächsten Jahrzehnts definieren und bestellen. Außerdem
verbessern wir die Bahnhöfe und Barrierefreiheit.«
»Während der Arbeit im Verkehrsunternehmen habe ich einen guten Überblick und Einfluss auf das gesamte System. Daher gibt es oft viele Möglichkeiten, ein Problem schnell und gut zu lösen.«
»Bei meiner Tätigkeit in der Forschung profitiere ich sehr von der fachlichen Ausbildung.
Die TU Dresden und ihr Lehrangebot ist international im Bereich Transportökonomie angesehen.«
Internationale Studienbewerber:innen sowie deutsche Bewerber:innen mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung informieren sich bitte auf folgender Seite: erforderliche Sprachkenntnisse.
Studienbewerber:innen mit einer ausländischen Hochschulzugangsberechtigung, welche gemäß den Bewertungsrichtlinien der Kultusministerkonferenz (KMK) keinen direkten Hochschulzugang in Deutschland ermöglicht, müssen vor Studienbeginn ein Studienkolleg besuchen. Hier können Sie die fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung erwerben. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten zum Studienkolleg.
Der ausgewählte Studiengang ist folgendem Schwerpunktkurs am Studienkolleg zugeordnet: T-Kurs.
Der Studiengang kann vollständig oder zeitweise in Teilzeit (50 %) studiert werden. Das eignet sich dann, wenn Sie neben dem Studium Kinder oder andere Angehörige pflegen oder selbst gesundheitlich beeinträchtigt sind.
Im Teilzeitstudium verdoppeln sich die Regelstudienzeit sowie die Prüfungsfristen. Zwischen Teilzeitstudium und Vollzeitstudium kann bei Bedarf semesterweise gewechselt werden. Mehr Infos zum Teilzeitstudium
Im Format »Sitzgelegenheit« bekommen die Studierenden unserer Fakultät interessante und manchmal pikante Fragen der TUD-Community gestellt. Warum kommt die Deutsche Bahn eigentlich immer zu spät? Was ist euer Lieblingsverkehrsmittel und wie sieht der Verkehr eurer Meinung nach in der Zukunft aus?
Spannung im Eisenbahnlabor: Victor studiert im 3. Semester Verkehrsingenieurwesen an der TU Dresden. Er interessiert sich schon seit seiner Kindheit für Eisenbahnen und hat sich deswegen für das Studium entschieden. alpha Uni hat ihn bei einer Simulation im Eisenbahnlabor begleitet.
Interview mit einer MINT-Stipendiatin (2. Semester)
Seit dem Wintersemester 2022/23 studiert Malvine Barchfeld Verkehrsingenieurwesen in Dresden. Die 20-Jährige aus der Nähe von Mannheim ist MINT-Stipendiatin der TU Dresden. In einem Gespräch für "Verkehrslage" erzählt sie, was sie nach Dresden verschlagen hat und welche kleinen Hürden und Überraschungen ihr Studienstart mit sich brachte. Weiter zum Interview
Wie wird Fahrradfahren sicherer und attraktiver? Radfahren ist klimafreundlich und hält gesund. Darüber hinaus benötigt Radverkehrsinfrastruktur weniger Fläche als andere Mobilitätsformen. Damit allerdings mehr Menschen aufs Rad steigen, muss Radfahren sicher, schnell und komfortabel werden. In der »Guten Frage« sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dresden über ihre Forschung rund um den Drahtesel.
Verkehrsmittel spielen in unserem Leben eine zentrale Rolle. Julia Maria Engelbrecht ist Verkehrsforscherin an der Fakultät Verkehrswissenschaften der TU Dresden. Sie beschäftigt sie sich unter anderem mit der Frage, wie Autos miteinander kommunizieren können, damit auf unseren Straßen weniger Unfälle passieren.
Gute Fragen zum Autonomen Fahren: In dieser Folge der »Guten Frage« sprechen Expert:innen der TU Dresden über den aktuellen Stand des autonomen Fahrens in Deutschland, welche technischen Voraussetzungen die Autos brauchen und welche Infrastruktur auf den Straßen benötigt wird. Und wie sieht mit der Ethik rund ums autonome Fahren aus?