Die Räume nehmen Form an

Bei unserem letzten Projekttreffen entwickelten wir während des Kreativworkshops in drei Gruppen einen prototypischen Spielablauf für den ersten Tempel „Arbeitsschutzorganisation“. Jetzt war es an uns, aus diesen drei originellen Ideen einen funktionierenden Spielablauf zu basteln. Dem haben wir uns in den letzten Wochen intensiv gewidmet.

Zunächst haben wir uns einen der drei Abläufe als Basis herausgenommen und entschieden, welche Elemente und Mechaniken erhalten bleiben sollen. Im nächsten Schritt haben wir uns die jeweilige Umsetzung in den anderen beiden Varianten angeschaut und dort gelungene Aspekte übernommen oder ganze Elemente ersetzt, sowie vorhandene Mechaniken überarbeitet. So ist ein erster Prototyp in Papierform entstanden, der Anregungen aus allen drei Abläufen integriert. Zudem haben wir noch weitere, neue Ideen ergänzt.

In enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern und Designerinnen unseres Teams sind wir diesen Prototypen mehrfach durchgegangen, haben Problemstellen ausgemacht und behoben. Langsam entwickelte sich so eine erste räumliche Vorstellung des Tempels „Arbeitsschutzorganisation“. Diese ist von zentraler Bedeutung, da zum einen das Ziel darin besteht, einen tatsächlich spielbaren Papierprototyp zum Testen von der Story, der Spielmechanik und co. zu entwickeln, und die Tempelkarte dabei unser „Spielbrett“ sein wird. Zum anderen schafft eine einheitliche Vorstellung der räumlichen Spielumgebung die Basis für eine gute Kommunikation zwischen Entwicklern, Designerinnen und Didaktiker*innen.

Als nächste Schritte stehen nun der Feinschliff der Dialoge, die weitere Überarbeitung der Story und die finale Konzeption der Minispiele an, damit wir im Januar die ersten Testdurchläufe starten können.