Projektarchiv
Im Folgenden finden Sie die kürzlich abgeschlossenen Projekte am CODIP. Für eine ausführliche Liste der vergangenen Jahre empfehlen wir den Rückblick am Ende der Seite.
2024
Der 4D-Community-Browser ist eine Weiterentwicklung des 4D-Browsers, der in der BMBF-Nachwuchsforschungsgruppe HistStadt4D erarbeitet wurde, und einen multimedialen Zugang zu historischen Fotografien bietet. Ziel ist es die innovativen Funktionen des online-Forschungswerkzeugs zu erweitern sowie es in der Community weiter zu verankern.
AVILAB2: Anbindung einer Virtuell-Immersiven 3D-Lernplattform an die NBP am Domänenbeispiel eines Bildungsträgers
D2C2: In einem gemeinsamen Verbundprojekt von zehn sächsischen Hochschulen und der BA Sachsen wurden Innovationen in der digitalen Lehre und deren partizipative Umsetzung gestärkt.
ELe-com: Empowering Learning – Ermöglichung adaptiven Lernens in der beruflichen Weiterbildung am Beispiel des E-Commerce
Im EU-Fairplay-Innovationsnetzwerk sollen ein Fahrplan, erste Konzepte und ein Maßnahmenkatalog für Forschung und Entwicklung hergeleitet werden, um Bildung in und mit digitalen Spielwelten europaweit besser und gerechter zu machen.
FRACTION: Developing future-oriented academic curricula in Teacher Education with innovative methodologies with Nex-Gen Asian HEIs
Gemeinsam in die digitale Welt: Das Leitziel des Projekts besteht in der Erhöhung der Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien für Ältere in der Nacherwerbsphase im ländlichen Raum.
Das Projekt KoKoN2 (Kompetente Kollaboration im Netzwerk) möchte Lehrenden einen einfachen und sicheren Zugang zu qualitativ hochwertigen und didaktisch aufbereiteten Lehr- und Lernmethoden bieten und Kooperationen untereinander ermöglichen.
MyEduLife: Digitale Nachweise in der Beruflichen Bildung
STRENGTH ist ein transnationales Projekt zur Stärkung der Eingliederungschancen für Frauen mit Migrationshintergrund durch digitales Lernen.
T3W (The Third Way) ist ein intereuropäisches Projekt, das sich zum Ziel gemacht hat, innovative und leicht zugängliche Lernmöglichkeiten im Bereich des Sozialen Unternehmertums zur Verfügung zu stellen.
tech4comp - Personalisierte Kompetenzentwicklung durch skalierbare Mentoringprozesse: Entwicklung einer digitalen Mentoring-Workbench, die Empfehlungen zu individualisierten Interventions- und Unterstützungsmöglichkeiten im Lehr-Lernprozess gibt.
VISION: VISION wird Studierenden und Lehrenden an Hochschulen innovative Online-Lehr- und Lernwerkzeuge zur Verfügung stellen, um individuellen Lernbedürfnissen gerecht zu werden und personalisiertes Lernen in der digitalen Lehre pädagogisch sinnvoll und kompetenzorientiert in den Vordergrund zu stellen.
2023
Co-MAP – Collaborative, Community mapping of young people's learning experiences during COVID-19
Das DIGIVID Erasmus+ Projekt zielte darauf ab, Lehrkräfte an Schulen und Universitäten sowie Lehramtsstudierende beim Erwerb und der Entwicklung digitaler Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen zu unterstützen.
UndiMeS - Unterrichten mit digitalen Medien in Sachsen: Förderung und Stärkung der Medienkompetenz von Lehrkräften durch die Entwicklung einer berufsbegleitenden Online-Weiterbildung.
2022
DiBBLok – Diffusion digitaler Technologien in der Beruflichen Bildung durch
Lernortkooperation
2021
GOPAL – Mobiles Studienassistenzsystem für die ersten Semester an der TU Dresden
HistStadt4D - Stadtgeschichte in vier Dimensionen
OSA 3.0 – Online-Self-Assessment für Studieninteressierte der Ingenieurwissenschaften
SFG – Studiengänge flexibel gestalten
Sie möchten sich über unsere abgeschlossenen Forschungsprojekte informieren? Die nachfolgende Liste stammt aus dem Forschungsinformationssystem (FIS) der TU Dresden und gibt Ihnen einen umfassenden Überblick. Über die Recherchefunktion können Sie im FIS gezielt nach Projekten und Veröffentlichungen suchen.
in Kooperation mit dem Vitzthum Gymnasium Dresden Lernsoftware für den Physikunterricht, 7. Klasse
Das Modell der Elektronenleitung steht an zentraler Stelle im Lernbereich Elektrizitätslehre der Klasse 7 und den folgenden Jahrgängen. Das Verständnis des Modells und die Arbeit der Schüler mit diesem Modell sind der Schlüssel für eine Aneignung des Wissens in diesem Gebiet.
Die Schüler werden beim Verstehen des Modells gegenwärtig nicht genügend durch Analogien und Experimente unterstützt. Dabei kann aber der Sachverhalt sehr gut mit einer auf das Wesentliche beschränkten Illustration visualisiert werden. Hier setzt die Lernsoftware „Elektrische Leitung“ an und ermöglicht den Schülern selbstständiges Experimentieren, wie sie es im realen physikalischen Experiment gewohnt sind. Gleichzeitig behalten die Schüler den Zusammenhang von Modell und Realität im Auge.
Zentrales Element, der aus zwei Teilen bestehenden „Elektrische Leitung“ ist eine Simulation des Modells der Elektronenleitung im einfachen elektrischen Stromkreis. In „Teil 1: Der elektrische Leitungsvorgang im Metall“ können die Schüler testen, unter welchen Bedingungen ein elektrischer Strom fließt und dabei erforschen, was auf Atom- und Elektronenebene passiert. Konkrete Arbeitsaufgaben lenken das eigenständige Erarbeiten und sichern nachvollziehbar den Lernerfolg. In „Teil 2: Die elektrische Stromstärke“ kann die Abhängigkeit zwischen Stromstärke und der angelegten Spannung experimentell ermittelt werden.
Das eigenständige Lösen der Arbeitsaufgaben soll im Unterricht erfolgen. Der Lehrer führt in das Thema ein, gibt die Zielstellung der jeweiligen Stunde bekannt und steht den Schülern während ihrer selbstständigen Wissensaneignung bei Problemen zur Seite. Die Simulationen können auch im Frontalunterricht präsentiert werden.
Die für den Einsatz in der 7. Klasse konzipierte Lernsoftware wurde am MZ in Zusammenarbeit mit Frau A. Richter, Vitzthum Gymnasium Dresden, erstellt.
- Herr Prof. Dr. habil. Wolfgang Ihbe