Projektüberblick FIS
Sie möchten sich über unsere aktuellen und abgeschlossenen Forschungsprojekte informieren? Die nachfolgende Liste stammt aus dem Forschungsinformationssystem (FIS) der TU Dresden und gibt Ihnen einen umfassenden Überblick. Über die Recherchefunktion können Sie im FIS gezielt nach Projekten und Veröffentlichungen suchen.
Mit dem "Education & Technology" Programm schließen sich 5 europäische Universitäten und 2 weitere öffentliche Forschungsinstitute zusammen, um gemeinsam Doktoranden im Bereich von ICT & Bildungswissenschaften zu qualifizieren und graduieren. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines gemeinsamen, englischsprachigen Curriculums - basierend auf der Expertise der teilnehmenden Institutionen - und eines Netzwerkes im Bereich Bildungswissenschaft und Technologie. Durch die Kooperation zwischen den Universitäten in Dresden (Deutschland), Bergen (Norwegen), Strasbourg und Mulhouse (Frankreich) und der Business Universität in in Rzeszow (Polen) eröffnet sich für Doktoranden die Möglichkeit einer internationalen Ausbildung auf höchstem Niveau. Die Institutionen verfügen jeweils über exzellente technische Ausstattungen, sind im Bereich Bildung, ICT und virtuellem Lernen ausgewiesene Experten und sind auf dem neusten Stand der Forschung. Die Kontakte einzelner Projektpartner zur Industrie können die Zukunftschancen der Doktoranden entscheidend erweitern.
Für Doktoranden im Bereich ICT und Bildung wird die Promotionsphase durch die Entwicklung eines gemeinsamen Curriculums strukturiert und internationalisiert; weiterhin wird die Mobilität der Promovenden durch Aufenthalte an den Partneruniversitäten gefördert. Im Rahmen des Curriculums werden sowohl Fachkenntnisse als auch "soft skills", wie Projektmanagement und Präsentationstechniken vermittelt, interdisziplinäres Denken unterstützt, so dass insgesamt eine qualitative Verbesserung der Doktorandenausbildung im Bereich Bildung und Technologien erreicht wird.
Die Kernelemente des Projektes sind:
- Die Entwicklung eines gemeinsamen zweijährigen Curriculums durch die Doktorranden
- Die Gestaltung von europäischen Modulen (bewertet nach dem ECTS-System), die als Fernmodule
(E-Learning E-Modul) aufgebaut sind und durch Präsenzseminare flankiert werden; - Vermittlung von Fachkompetenzen und "soft skills"
- Organisation von europäischen Summer Schools (einmal pro Jahr, mit Präsenzseminaren)
- Integration von Praxisphasen in die Doktorandenausbildung
- Förderung der Doktorandenmobilität
- Webpräsenz mit integrierten Online-E-Learning-Forum, um den Kontakt und die Diskussion unter
den Doktoranden zu fördern - innovatives internationales Betreuungssystem der Doktoranden
Organisation einer abschließenden Konferenz
Die Entwicklung eines curricularen postgraduierten Programms soll folgende Ergebnisse erzielen:
1. Einbindung der Promotionsphase in ein strukturiertes Kursprogramm und in eine intellektuell anregende Umgebung
2. Förderung von Internationalität durch Mobilität
3. Unterstützung selbst gesteuerten Lernens durch E-Module
4. Intensivierung und Verbesserung der Doktorandenbetreuung
5. Verkürzung der Promotionsphase
6. Förderung interdisziplinärer Ansätze
7. Förderung von Sprachkompetenz, da die Sprache des Konsortiums und der Lehre Englisch ist
8. Förderung internationaler Zusammenarbeit und von internationalem Austausch durch Praktika
9. Schaffung eines gemeinsamen Hochschulraumes (Unterstützung des Bologna-Prozesses)
und Entwicklung internationaler und international anerkannter Studienabschlüsse für die Phase III.
10. Dissemination durch die Möglichkeit der Erweiterung dieses Netzwerkes um weitere Universitäten.
Ansprechpartner:
Dr. Sabina Misoch,
E-Mail: Sabina.Misoch@mailbox.tu-dresden.de
- Herr Prof. Dr. Thomas Köhler
- EU Socrates
- Universität Bergen (Norwegen) (Norwegen)
- Universtität Strasbourg und Mulhouse (Frankreich) (Frankreich)
- Business Universität in Rzeszow (Polen) (Polen)