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U_CODE (Urban Collective Design Environment) will create an environment for urban co-design. Seizing the opportunity offered by emerging technologies to produce new forms of content and user engagement, U_CODE will design and develop a new kind of participatory platform that enables urban designers, architects, and developers to co-design and communicate their projects with the larger public.
Nachwuchsgruppe HistStadt4D – Multimodale Zugänge zu Bildrepositorien (Förderer: BMBF, 2015–2020)
Imagine you’re exploring the historic center of a city with its impressive town houses, churches and monuments. What if you could just use your mobile to find out about the historic buildings around you, with detailed visual information about how they were built and the story behind them, making history come alive before your eyes?
This project on four-dimensional research and communication of urban history aims to make just this sort of scenario possible. Funded by the Federal Ministry of Education and Research, it is a cooperation project between the Technische Universität Dresden and University of Würzburg. The aim is to investigate and develop methods and technologies to transfer extensive repositories of historical media and their contextual information into a three-dimensional spatial model, with an additional temporal component. This will make content accessible to different target groups, researchers and the public, via a 4D browser. A location-dependent augmented-reality representation can be used as an information base, research tool, and to communicate historical knowledge. The data resources available for this research include extensive holdings of historical photographs of Dresden, which have documented the city over the decades, and digitized map collections on the Deutsche Fotothek (German photographic collection) platform. These will lay the foundation for a prototype model which will give users a virtual experience of historic parts of Dresden.
In der architekturgeschichtlichen Forschung finden digitale 3D-Rekonstruktionen seit mehr als 30 Jahren als Wissensträger, Forschungswerkzeuge und Darstellungsmittel Verwendung. Dabei hat zum einen die Zahl der erstellten digitalen Rekonstruktionen in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen, zum anderen weisen diese höchst unterschiedliche technische, grafische und inhaltliche Qualitäten auf. Darüber hinaus werden zumeist weder Entstehungsprozesse noch die Qualität einer zu Grunde liegenden forscherischen Arbeit transparent. Während eine Diversität von Modellen und Werkzeugen nicht zuletzt durch die Pluralität der damit untersuchten Fragestellungen wünschenswert ist, stellt sich die Frage nach Kriterien und Ansätzen, um den Gebrauch dieser Werkzeuge sowie resultierende Ergebnisse zu bewerten und zu validieren.
Mit Blick darauf unterliegt der Einsatz von Methoden digitaler Rekonstruktion in der architekturgeschichtlichen Forschung seit jeher einer Ambivalenz. Eindrucksvollen Anwendungsbeispielen und Forschungspotentialen steht eine ganze Reihe überaus berechtigter wissenschaftlich-methodischer Vorbehalte und Desiderata gegenüber. Entsprechend leitet sich als Ziel des hier beantragten wissenschaftlichen Netzwerks "Digitale 3D-Rekonstruktionen als Werkzeuge der architekturgeschichtlichen Forschung" ab, dass für digitale Rekonstruktionen im Kontext der Architektur-geschichte erstmals eine umfassende Betrachtung aus Perspektive der Einbettung in wissenschaftliche Kontexte vorgenommen wird. Die konkrete Fragestellung lautet dabei: Wie können digitale Rekonstruktionsmethoden als wissenschaftliche Werkzeuge im Kontext architekturgeschichtlicher Forschung validiert werden?
Semantics4Art&Architecture (Förderer: DFG-LIS, 2018-2021)
Mit dem Marburger Herder-Institut und der UB Heidelberg haben sich eine im Bereich der Kunstdokumentation einschlägig erfahrene Forschungseinrichtung sowie eine national in der Fachcommunity etablierte Infrastruktureinrichtung zusammengefunden, um gemeinsam und nachhaltig die Implementierung, Konsolidierung und Optimierung einer bereits im Einsatz befindlichen E-Research-Technologie für die Kunst- und Architekturgeschichte zu betreiben. Angestrebt wird der Aufbau eines leistungsfähigen Informationssystems für die Erfassung von objekt- und personenbezogenen Informationen, von Daten zu Provenienz und Forschungsstand und von visuellen und ggfs. multimedialen Quellen sowie die Dokumentation sämtlicher Arbeitsschritte des Forschungsprozesses. In Anknüpfung an bereits durchgeführte sowie aktuelle Projekten der Antragsteller und kooperierender Einrichtungen wird eine generische Lösung für eine Vielzahl von kunst- und bauhistorischen Fragestellungen angestrebt.
ViMM - Virtual Multimodal Museum (Förderer: EU H2020COOP-8 Coordination & Support Action, 2016-2019)
FET-Flagship-Antragsintiative Time Machine (Förderer (u.a.): TU Dresden, 2018)
Virtual Multimodal Museum (ViMM) ( EU Horizon 2020 programme, CULT-COOP-8-2016, 2016-2019)
Vorbereitung eines DFG-LIS-Antrags für eine deutsche Infrastruktur für 3D-Modelle ( Forschungspool, TU Dresden, 2018)
Abgeschlossene Projekte
Studentischer Hackathon für 3D-Rekonstruktionen (Fördergeber: DHd e.V. & Maxon Computer GmbH, 2018)
Landesgeschichte digital (Förderer: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, 2018)
Video-basierter Blended-Leaning-Kurs Biometrik (Medizinische Fakultät der TU Dresden, 2017-2018)
E-Science Sachsen Netzwerk (EU - Europäischer Sozialfond, 2011–2014) Teilprojektkonzeption & Leitung
SUFES – Strukturen und Organisation von eScience (Support-the-best Förderung der TU Dresden, 2014–2016) Projektkonzeption & Teilprojektleitung
ScaDS Big Data center (BMBF, 2014–2020) Projekt-Ko-Konzeption & Konsortialmitgliedschaft
GEPAM – Erinnerungsorte der Shoa (EU - EFRE, 2012–2014) Konzeption & technisch /museale Leitung
Via Bohemica (Euro-Neiße Kulturprogramm, 2011) Projektkonzeption & technische Leitung
Der Freiberger Dom – Architektur als Sprache (Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen, 2014) Projektkonzeption & technische Leitung
Lerner als Lehrer: Die Entwicklung eines e-Learning Kurses zur Fleischuntersuchung beim Hausschwein (Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen, 2016) Projekt-Ko-Konzeption & Arbeitspaketleitung