Leitaktion 2 - Allianzen für Innovationen

Ziel des Programms ist die Zusammenarbeit und der Wissensfluss zwischen Ausbildungs-stätten und Unternehmen im europäischen Verbund zur Steigerung der Arbeitsmarkt-relevanz von Bildung und Lehre, einschließlich universitärer und beruflicher Bildung (z. B. Entwicklung von Praktika, praxisorientierten Modulen, Maßnahmen zur Entwicklung des Entrepreneurship-Spirits)

Fördergegenstand

Innerhalb der Allianzen für Innovation werden prinzipiell zwei Losen unterschieden,

Los 1: Allianzen für Bildung und Unternehmen (ehemals Wissensallianzen) und
Los 2: Allianzen für die branchenspezifische Zusammenarbeit zur Kompetenzförderung (ehemals Sector Skills Alliances)

Im Rahmen der Los 1 Allianzen für Innovation können Projekte realisiert werden, mit dem Ziel der

Entwicklung neuer Lern- und Lehrmethoden
Anregung von Eigeninitiative und unternehmerischen Einstellungen, Denkweisen und Kompetenzen
Verbesserung der Qualität und Relevanz von Kompetenzen
Erleichterung des Wissensflusses und der gemeinsamen Schaffung von Wissen
Vernetzte und inklusive Systeme für Hochschulbildung und berufliche Aus- und Weiterbildung

Förderbedingungen

Zulassungsbedingungen

Acht vollwertige Partner, die in mindestens vier EU-Mitgliedstaaten und/oder mit dem Programm assoziierten Drittländern ansässig sind.
Mindestens drei Arbeitsmarktakteure (Unternehmen oder repräsentative Vermittlerorganisationen) und mindestens drei Anbieter im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung (Berufsbildungsanbieter und Hochschuleinrichtungen)
An jedem Vorschlag sollten mindestens eine Hochschuleinrichtung und ein Berufsbildungsanbieter als vollwertiger Partner beteiligt sein.