Dokumentation
Gemäß der guten wissenschaftlichen Praxis sollen die Resultate wissenschaftlicher Forschung nachvollziehbar, nachprüfbar und vollständig dokumentiert werden. Dazu gehören insbesondere die folgenden Aspekte, die wir in unseren Veranstaltungen und Beratungen vermitteln:
- einheitliche Ordnerstrukturen und Dateibenennungskonventionen
- Readme.txt - Dateien, empfohlen sowohl auf oberster Ordnerebene als auch jeweils eine je Ordner
- nachvollziehbare, den jeweiligen fachlichen Anforderungen/Standards entsprechende ausführliche Dokumentation der Methoden, Materialien und Prozesse (z.B. in Form von Laborbüchern, etc.)
- insbesondere umfängliche Darlegung der Arbeitsabläufe/Workflows
- empfohlen wird die Veranschaulichung mit Datenflussdiagrammen,
- sowie die Bereitstellung von lückenlos nachvollziehbaren Schrittfolgen anhand von Beispielen für die Analyse / Nachnutzung der Daten
- Bereitstellung von Quellcode für verwendete Software bzw. (Analyse-) Skripte
- Bereitstellung geeigneter Datenformate (vgl. Dateiformate)
- Dokumentation von Versionen und Veränderungen der Daten(-sätze) im Sinne von Begriffen wie Data Curation Profile oder Data Lifecycles oder Audit Trails
- siehe z.B. Data Curation Profile
- z.B. Einsatz von Versionsverwaltungssystemen wie git
- Dokumentation verwendeter bzw. entwickelter Metadatenstandards bzw. Vokabulare (vgl. Metadatenstandards)