© Daniel Falb

Daniel Falb liest aus seinem neuen Buch Geospekulationen. Metaphysik für die Erde im Anthropozän (Merve Verlag). Geospekulationen stellt eine neue, explizit naturalistische und atheistische Metaphysik der Erde vor und zugleich ein Plädoyer für Metaphysik als Wissenschaft dar. Es ist der Versuch, eine politische Metaphysik für die Erde im Anthropozän zu umreißen, der es gelänge, den Planeten dauerhaft in ein Museum des Holozäns zu verwandeln.

Im Kontext des Seminars „Superanthrocosmotechnomythopoiesis“ diskutieren wir über die (Dys-)Funktion von Großen Erzählungen im Zeitalter des Anthropozäns und erörtern die Rolle der Philosophie bzw. Geisteswissenschaften in den so genannten Science Wars.

Interessierte Gäste sind (unter Anmeldung ) herzlich eingeladen mitzudiskutieren.

Termin: 10. Juli, ab 16:00, Strehlener Str. 22/24, Raum 117.

Zur Veranstaltung als Uni-Termin.