Im Juli wurde Andreas Rutz, Professor für Sächsische Landesgeschichte an der TU Dresden, vom Präsidenten der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig in die Historische Kommission der Akadmie berufen. 

Die Sächsische Akadmie der Wissenschaften zu Leipzig steht in der Tradition des Leibniz'schen Gedanken der Verbindung von Theorie und Praxis. Ihre über 200 Mitglieder sind Wissenschaftler:innen verschiedenster Fachrichtungen, die sich regelmäßig zum Meinungsaustausch treffen sowie Grundlagen-  und Spezialforschung vorantreiben. Die Berufung zum Mitglied der Historischen Kommission ist eine besondere Auszeichnung für Andreas Rutz und seine Verdienste um die Erforschung der sächsischen Landesgeschichte, die er gerne annimmt:  

„Ich habe mich sehr gefreut, dass die Sächsische Akademie der Wissenschaften mich in ihre renommierte Historische Kommission berufen hat und mir damit die Möglichkeit gibt, die Arbeit der Akademie zu unterstützen. Die Historische Kommission leistet seit 1896 Grundlagenforschung zur sächsischen Landesgeschichte und ist damit ein wichtiger Partner meines Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der TU Dresden und des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV), das ich als Direktor leite."

Neben seiner Professur für Sächsische Landesgeschichte und der Position als Direktor des ISGV ist Andreas Rutz außerdem Mitbegründer des Deutschen Archivs der Kulinarik. Zuletzt veröffentlichte er als Mitherausgeber den Sonderband "Kurfürst Johann Georg I. und der Dreißigjährige Krieg in Sachsen" im Sandstein Verlag (2024).