Storz, Peter, Prof. Dr. habil.

Schulbildung

1949–1956

Besuch der Grundschule in Auma /Thür

1956–1960

Erweiterte Oberschule in Schleiz mit mathematisch-naturwissenschaftlicher Vertiefung in der Abiturstufe

Studium

1962–1966

Pädagogische Hochschule und Martin - Luther Universität in Halle, Fächer Chemie und Biologie. Abschluss als Oberstufenlehrer mit Staatsexamen. Diplomarbeit auf dem Gebiet der physikalischen Chemie: Potentiometrische Titrationen zur Bestimmung des Sulfidgehaltes in der Saale (Halle)

Karriereentwicklung und Arbeitsorte

2011–2021

Fachliche Begleitung von Auszubildenden/Umschülern in chemiebezogenen Berufen im Rahmen des Senior-Experten-Service (SES), Programm der Bundesrepublik, Unterstützung von MigrantInnen bei ihrer beruflichen Integration in Sachsen.

1994–2018

Vorsitzender im Fachbeirat des „Bildungsverbundes Sachsen für Chemie- und Umweltberufe“  (Chemieverbund) im Auftrag der TU Dresden

2010–2016

Lehre, Beratung und konzeptionelle Arbeit in internationalen Projekten.

• Sommerkurse für Verfahrensingenieure zur Umweltbildung an der Cityuniversität in London
• Vorbereitung eines Transfers von Berufsbildern der Bundesrepublik für Elektronikunternehmen in Abu Dhabi.
• Konzipierung eines Technikums (Verfahrenstechnik) für das Ingenieurstudium an einer Fachhochschule in El Salvador.
• Curriculum-Entwicklung und Erprobung zur Umschulung von Maschinenbauingenieuren zu Verfahrensingenieuren in Pakistan (Fachhochschule in Karatschi)

2008–2012

BMBF Projekt „Dienstleistungsarbeit in Unternehmen des technisches Umweltschutzes“ (DITUS). Vorsitzender des Projektbeirates

2006–2012

Wahrnehmung von Lehraufträgen an der TU Dresden (Direktstudium), in internationalen Sommerkursen an verschiedenen Universitäten sowie zur universitären Weiterbildung von Chemielehrern  an der Martin Luther Universität Halle

2006

Emeritierung

1991–2006

Leitender Hochschullehrer der Beruflichen Fachrichtung Che-mietechnik & Umweltschutz/Umwelttechnik am Institut für Berufliche Fachrichtungen der Fakultät für Erziehungswissenschaften, TU Dresden. Lehre, Diplomanden-, Doktorandenbetreuung; Leiter zahlreicher F&E-Projekte

1989–1990

Gastprofessur an der Universität Bremen, Institut für Technik und Bildung; Lehre und Arbeiten: „Zum Wandel in Facharbeit und Facharbeiterqualifikation unter den Bedingungen der rechnergestützten Produktion“

1989

Berufung zum o. Professor für Berufspädagogik/Technische Chemie. In diesem Berufungsgebiet waren die Gebiete Chemie und Verfahrenstechnik integrativ verknüpft (entsprach ab   01.09.1990 einer Beruflichen Fachrichtung „Chemietechnik und ihre Didaktik“ im westdeutschen Sprachgebrauch)

1985

Berufung zum Dozenten für „Methodik des Technologieunterrichts“ (stoffwandelnde Technologien)

1984

Erwerb der „Facultas docendi“. Habilitation mit einer Arbeit: zur Methodik des Technologieunterrichts für chemiebezogene Berufe – ein Beitrag zu Theorie und Methodologie der beruflichen Didaktik technischer Richtungen

1981–1982

Arbeitsaufenthalt in der UdSSR, Alexander - Herzen Institut in Leningrad, Fakultät Chemie; Studien im Rahmen der Habilitationsschrift und Lehre im Studium von Chemielehrern für die Berufs- und  Allgemeinbildung

1980

Rückkehr an die TU Dresden, Sektion Berufspädagogik, Fach-richtung Technische Chemie als Oberassistent; Entwicklung  eines neuen integrierten Lehrgebietes zur Unterrichtsmethodik Verfahrenstechnik und Chemische Technologie

1977–1979

Themenleiter am Zentralinstitut für Berufsbildung in Berlin; Pro-jektarbeiten zur Berufs- und Berufsbildungsforschung mit dem Schwerpunkt: „Wirkungen von Wissenschaft und Technik auf die Entwicklung der Facharbeiterberufe“

1976

Promotion zum Dr .paed. mit einer Dissertationsschrift zur Leh-rerbildungsforschung: "Zur technisch - fachlichen Profilierung von Berufsschullehrern für Chemie- und chemiebezogene Berufe"

Forschungsschwerpunkte 

ist in Arbeit

Weiter laufend     

Betreuung von Doktorandinnen, Lektoratsarbeit zur Fertigstellung akademischer Arbeiten für ausländische Studierende und Doktorandinnen, Aufbau und Begleitung eines „Mentorates Chemie“ am Beruflichen Gymnasium der srh in Dresden. 

Insgesamt

186 Publikationen: Lehrbücher/Monografien, in Sammelbänden, als veröffentlichte Forschungsberichte und in zahlreichen Zeitschriften. 27 Doktor- und Habilitationsarbeiten wurden erfolgreich betreut.