September 2022: Workshop zu soziotechnische Forschung

Der Sprachassistent im Wohnzimmer, das Handy in der U-Bahn, die Unwetter-WarnApp: Wir interagieren mit Technik. Ständig. Umso wichtiger ist es, dass Sozialforscher:innen und Informatiker:innen nicht nebeneinander, sondern miteinander forschen. Soziotechnische, mehrmethodische Forschungsdesigns wie das "Grounded Design" bieten eine wichtige Grundlage, um Dynamiken und Beziehungen moderner Gesellschaften zu verstehen. 

Am 22. und 23. September gibt ein interdisziplinärer Workshop an der TU Dresden spannende Einblicke in soziotechnische Forschung und in die vielfältigen interdisziplinären  Berührungspunkte. In verschiedenen Sessions stellen Expert:innen ihre Arbeit zur Diskussion - etwa zu Smart Cities, Living Labs und digitaler Anthropologie. Wer bei dem Workshop selbst seine Arbeit präsentieren will, kann sich noch bis zum 30. August bewerben. Zum vollständigen Call for Papers geht es hier. 

Der Workshop wird vom Forschungsprojekt "Disruptionen vernetzter Privatheit" (TUDiSC), an dem IfK-Professor Sven Engesser und Johanna E. Möller beteiligt sind, und der DGPuK-Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenlos, lediglich das Konferenzdinner muss bezahlt werden (30€).