DFG-Projekt "Stempelstellung"
Das von der DFG geförderte Gemeischaftsprojekt des Lehrstuhls für Alte Geschichte der TU Dresden und des Münzkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) untersucht das bisher wenig berücksichtigte Verhältnis der Stempelstellung in der republikanisch-römischen Münzprägung. In einer Datenbank werden die Orientierungen von Vorder- und Rückseitenstempel umfangreicher Bestände des Münzkabinetts und weiterer Einrichtungen erfasst. Aus der Regel- bzw. Unregelmäßigkeit der Stempelstellung werden Rückschlüsse auf die genauere Datierung und Lokalisierung - und somit auch auf die Verbreitung - der republikanischen Münzen des 3. bis 1. Jh. v. Chr. möglich.
Weitere Informationen und Kontaktdaten finden Sie unter folgendem Link auf den Projektseiten der SKD.
Laufzeit:
2012 bis 2014
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektverantwortliche:
Dr. Wilhelm Hollstein (Münzkabinett der SKD)
Prof. Dr. Martin Jehne (Lehrstuhl für Alte Geschichte, TU Dresden)
Projektmitarbeiter:
Dr. des. Florian Haymann (Münzkabinett)