Neuere Publikationen
, in: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 28 (2022), S. 37-59.
in: 1517–2017. 500 Jahre Reformation im Tecklenburger Land, zusammengestellt von Alfred Wesselmann, hg. vom Geschichts- und Heimatverein Mecklenburg e.V. von 1922, Tecklenburg 2018, S. 141–172
Jetzt als eigenständige Online-Veröffentlichung unter QUCOSA: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-728786
in: Jürgen Frölich/Ewald Grothe/Wolther von Kieseritzky (Hg.): Staatsverständnisse. Fortschritt durch sozialen Liberalismus. Politik und Gesellschaft bei Friedrich Naumann, Baden–Baden 2021.
in: Gerhard Kluchert, Klaus-Peter Horn, Carola Groppe, Marcelo Caruso (Hg.), Historische Bildungsforschung. Konzepte – Methoden – Forschungsfelder, Bad Heilbronn 2021, S. 331–342.
in: Sächsische Lebensbilder, Bd. 7: Reformation und Luthertum, im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Konstantin Hermann (Quellen und Forschungen zur Sächsischen Geschichte), Stuttgart 2019 (in Vorbereitung)
MICHAEL SCHÄFER, Sammlung der Geister. Kulturkritischer Aktivismus im Umkreis Rudolf Euckens 1890–1945, München 2020.
Die Studie verfolgt das Wirken des Philosophen und
Literaturnobelpreisträgers Rudolf Eucken, in dessen persönlichem
Umkreis sich seit der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gleichgesinnte
"Geister" sammelten. Ziel dieser Bewegung, die sich 1919 in einem
"Euckenbund" organisierte, war eine umfassende geistige Reform der
Gesellschaft. Auch nach Euckens Tod 1926 bestand der Euckenbund weiter
und war noch während des Nationalsozialismus aktiv.
Informationen zu dem DFG-Projekt, aus dem diese Publikation hervorgegangen ist, finden Sie auf den Seiten der Professur und der DFG.
GESCHE POSPIECH/MANUELA NIETHAMMER/DOROTHEE WIESER/FRANK-MICHAEL KUHLEMANN (Hg.), Begegnungen mit der Wirklichkeit. Chancen für fächerübergreifendes Lernen an außerschulischen Lernorten, Bern 2020.
"Es muss nicht immer das Klassenzimmer sein – auch im Museum, im Wald oder im Zoo kann einiges gelernt werden. Denn hier finden die Begegnungen mit der Wirklichkeit statt. Aber wie können Sie solche außerschulischen Lernorte sinnvoll für den Unterricht nutzen? Und wie sieht ein offener Unterricht aus, der auch über die schulischen Fächergrenzen hinausreicht?In diesem Studienbuch werden die theoretischen Grundlagen dargestellt und daraus abgeleitete schul- wie hochschuldidaktische Anregungen vorgebracht. So können Sie die Herausforderung, passende Lehr-Lern-Formate für außerschulische Lernorte zu gestalten, optimal meistern. "
Aus der Verlagsmitteilung:
"Interdisziplinäres Team der LehrerInnenbildung an der TU-Dresden stellt seine Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der universitären Lehre in einem Studienbuch zum fächerübergreifenden Lehren und Lernen an außerschulischen Lernorten vor.
In der ersten Förderphase des Teilprojekts „Lernlandschaft Sachsen“ von TUD-Sylber ging es zwischen 2016 und 2019 um fächerübergreifende Lehr-Lernkonzepte in Universität und Schule, die an verschiedenen außerschulischen Lernorten angesiedelt waren. Ausgehend von der Lernlandschaft Sachsen wurden Potenziale außerschulischen Lernens für fächerübergreifende Lernsettings ermittelt und in verschiedenen Lehrformaten erprobt. Die Ergebnisse der ersten Förderphase liegen nun in Form eines Studienbuchs vor, welches einen Einblick in den theoretischen Hintergrund sowie fachliche und überfachliche Perspektiven ermöglicht und mithilfe von Praxisbeispielen zu eigenen Umsetzungen anregen möchte.
Das Studienbuch ist in vier Teile gegliedert: Im ersten Teil beschreiben die AutorInnen den Stand der Entwicklung einer Didaktik des außerschulischen sowie des fächerübergreifenden Lehrens und Lernens. Anschließend werden die fachdidaktischen Perspektiven der Fächer Chemie, Deutsch, Geschichte und Physik im Kontext fächerübergreifenden Lernens an außerschulischen Lernorten vorgestellt. Im dritten Teil geht es um die didaktischen und methodischen Grundlagen fächerübergreifenden Lernens an außerschulischen Lernorten und es werden Konsequenzen für die Gestaltung entsprechender Lehr-Lernsettings abgeleitet. Die Präsentation hochschuldidaktischer Konzepte und studentischer Konzepte, die im Projekt entstanden sind, beschließen den Band.
Das Studienbuch ist 2020 im hep-Verlag erschienen und umfasst ca. 260 Seiten.
Die HerausgeberInnen Prof. Gesche Pospiech, Prof. Manuela Niethammer, Prof. Dorothee Wieser und Prof. Frank-Michael Kuhlemann bildeten mit ihren wissenschaftlichen MitarbeiterInnen das interdisziplinäre ForscherInnenteam zum fächerübergreifenden außerschulischen Lernen in der ersten Förderphase des Teilprojekts „Lernlandschaft Sachsen“ innerhalb des Rahmenprojektes TUD-Sylber."
in: Geschichte für heute. Zeitschrift für historisch-politische Bildung 13 (2020), H. 1, S. 5-18.
in: Alina Laura Just/Yvonne Robel (Hg.), Stadt und Vergnügen = Moderne Stadtgeschichte (MSG), 2019, H. 2 ,S. 72-83.
in: Eva Gajek/Anne Kurr/Lu Seegers (Hg.), Reichtum in Deutschland. Akteure, Räume und Lebenswelten im 20. Jahrhundert (Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte 57), Göttingen 2019, S. 98-121.
in: 500 Jahre Reformation im Tecklenburger Land: 1517–2017. Eine Vortragsreihe desGeschichtskreisesdesGeschichts-undHeimatvereinsTecklenburg. Zusammengestellt von Alfred Wesselmann, hrsg. vom Geschichts-und Heimatverein Tecklenburg von 1922 e. V., Tecklenburg 2018, S. 141-172. [HIER ALS VOLLSTÄNDIGE PDF]
- HARM KLUETING, Die Grafschaft Tecklenburg zwischen katholischem Glauben und reformiertem Bekenntnis: Graf Otto VII.(IX./VIII.) – Tecklenburger Kirchenordnung 1543 – Tecklenburger Kirchenordnung 1587/88, S. 11-52.
- STEPHANIE MARRA, Allianzen, Heiratspolitik und Residenzkultur des Hauses Bentheim-Tecklenburg in der Frühen Neuzeit, S. 53-78.
- JOSEF BRÖKER, Dieoranisch-preußische Konfessionspolitik in der Obergrafschaft Lingen im 18. Jahrhundert, S. 79-104.
- PHILIP PRINZMEIER, Das Reformationsjubiläum 1917 im Kirchenkreis Tecklenburg: Jubelfeier und Erster Weltkrieg, S. 105-140.
MATHIAS HERRMANN, Museumskompass Dresden. Erfassung und Analyse historischer Lernorte (IMPULSE. Studien zu Geschichte, Politik und Gesellschaft), Berlin 2018.
in: Stefan Müller/Wolfgang Sander (Hg.), Bildung in der Postsäkularen Gesellschaft, München/Weinheim Basel 2018, S. 211-232.
Aus dem Inhalt
Es schien, als sei die Religion in der modernen Gesellschaft auf dem Rückzug und durch die Säkularisierung auf lange Sicht zum Verschwinden verdammt. Aber auch im aufgeklärten 21. Jahrhundert ist die Religion wirkungsmächtig, mehr noch: Im globalen Maßstab gewinnt sie zunehmend an Bedeutung. Dabei zeichnen sich zugleich erhebliche Konfliktlinien ab.
Der Band diskutiert die Bedeutung von Religion für Bildungsprozesse unter den heutigen Bedingungen der Weltgesellschaft.
I Postsäkulare Gesellschaft – Kritik des Säkularismus
- Religion in der Weltgesellschaft
Karl Gabriel - Neomythen. Formen des Religiösen in der Moderne
Linus Hauser - Jüdischer Pluralismus in der säkularen Gesellschaft
Elisa Klapheck - Der Islam in der (post1)säkularen Gesellschaft
Gudrun Krämer - Theologische Vitalisierung durch Säkularisierung? Produktive Aufnahmen sozialen Wandels in der christlichen Theologie der Gegenwart
Ansgar Kreutzer - Versöhnung, Erlösung und die Sehnsucht nach dem ganz Anderen. Theologische Konzepte in der Kritischen Theorie der Gesellschaft
Stefan Müller - Die Normkontestation der Religions1 und Weltanschauungsfreiheit: Verständigungspotenziale interreligiöser Dialoginitiativen
Helmut Breitmeier, Julia Drubel und Christopher Finke
II Bildung in der postsäkularen Gesellschaft
- Religion im Kontext öffentlicher Bildung und Erziehung
Dietrich Benner - Voraussetzungen und Perspektiven religiöser Bildung
Volker Ladenthin - Schulische Bildung zwischen Religion und Säkularismus
Wolfgang Sander - Tradition durch Innovation. Das System religiöser Bildung in Deutschland vor neuen Herausforderungen
Rolf Schieder - Religionsgeschichte im Geschichtsunterricht. Legitimation, Aufgaben, Themenstellungen
Frank-Michael Kuhlemann - Religionssensible Schulen
Annette Scheunpflug und Martin Affolderbach - Religiös-politische Konflikte in der Schule und der Umgang mit ihnen
Kurt Edler
in: EUSTORY.eu, hrsg. von der Körber-Stiftung, Hamburg 28.11.2017,
URL: http://eustory.de/recent-news-detail/religious-diversity-must-make-its-mark-in-history-lessons
[Das Interview führte Bernd Vogenbeck, Programm-Manager Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.]
in: Elke Urban (Hg.), Voneinander lernen. Ost-West-Gespräche über Schule, Markkleeberg 2017, S. 93-95.
Aus dem Inhalt:
Dieses Buch zeigt einen Teil der Arbeit des »Schulmuseums – Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig«. Es befasst sich mit den Veränderungen im gesellschaftlichen Verständnis der Pädagogik während und nach der deutschen Wiedervereinigung 1989/90. Besonderes Augenmerk gilt der Vereinnahmung des Bildungswesens durch die SED während der DDR-Zeit und der Reflexion der unterschiedlichen Schulsysteme in Ost- und Westdeutschland durch ihre Protagonisten. Denn mehr als 25 Jahre nach der Wiedervereinigung können beide Seiten noch immer viel voneinander lernen, wenn alte Vorurteile aufgebrochen werden.
Elke Urban: Lehrerinnen und Lehrer im Gespräch.
Ein Erfahrungsaustausch
Elke Urban: Heimatkunde 1985.
Historisches Klassenzimmer als Theaterbühne
Elke Urban: Zivilcourage heute. Heimatkunde 1985. Ein Nachgespräch
Elke Urban: Heimatkunde in der DDR-Schule
Dieter Schulz: Erziehung zur Selbsttätigkeit.
Eine Rückschau in die pädagogische Zukunft
Frank-Michael Kuhlemann: Glaube und Religion
im Geschichtsunterricht. Von der Notwendigkeit
einer perspektivischen Erweiterung des historischen Lernens
Frank Richter: Stadtgespräche. Politische Bildung als Seelsorge?
Frank Schenker/Björn Uhrig: Schullandschaft als Reformlandschaft.
Jenaer Erfahrungen
Gottfried Böhme: Das west-östliche Klassenzimmer
Elke Urban: 2017 – Eine Zwischenbilanz
FRANK-MICHAEL KUHLEMANN / MICHAEL SCHÄFER (Hg.), Kreise – Bünde – Intellektuellen-Netzwerke. Formen bürgerlicher Vergesellschaftung und politischer Kommunikation 1890–1960, Bielefeld 2017.
Aus dem Inhalt:
Kreise, Bünde und Intellektuellen-Netzwerke – Gruppen dieser Art spielten eine wichtige Rolle für die politische und kulturelle Selbstverständigung der deutschen Gesellschaft vom späten Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik. Umso mehr erstaunt es, dass viele von ihnen bisher kaum wissenschaftlich erforscht worden sind. Die Beiträge des Bandes vermitteln einen Einblick in solche (bildungs-)bürgerlichen Kreise – etwa um Rudolf Eucken, Martin Rade oder Georg Picht – und fragen über die Epochengrenzen der politischen Systeme hinweg nach Kontinuität und Brüchen, Demokratiefeindschaft und elitärem Selbstverständnis, Widerstand und Reformimpulsen, die von diesen Gruppen ausgingen.
Das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.
in: Glaubensfragen = Geschichte für heute. Zeitschrift für historisch-politische Bildung 9 (2016), H. 4, S. 16-42.
hrsg. vom Bundesverband der Geschichtslehrer Deutschlands und Landesverbände
Aus dem Inhalt:
Glaubensfragen
- Uwe Walter: Glaubensfragen. Zum Thema des Hamburger Historikertages
- Frank-Michael Kuhlemann: Die religiöse Dimension des Historischen Lernens
Kontroverse Themen in Forschung und Geschichtsunterricht
- Christian Kuchler: Jüdische Geschichte in Lehrplan, Schulbuch und Unterrichtspraxis: Kontinuum oder epochale Akzentuierung?
- Wolfgang Benz: Kriegsgefangenschaft in NS-Lagern und in alliierten Gefangenenlagern
Geschichte vor Ort – außerschulische Lernorte und Projekte
- Die Frankfurter Judengasse – Ein Ort jüdischer Kultur im Europa der Frühen Neuzeit. Notizen zur neuen Dauerausstellung
Forum
- Ludowika Huber/Ulrich Bongertmann: Zum Massaker von Lingiades und zum Film „Ein Lied für Argyris“
- Johannes Heinßen: Kontraste, Verflechtung und Abgrenzung: Deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte als Gegenstand des Schulunterrichts. Tagungsbericht
- Kristina Matron: Studium.org/geschichte: Studieninformationen aus erster Hand
- Sven Tetzlaff: Zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Berichte aus dem Bundesverband und den Landesverbänden
Zahlreiche Buchbesprechungen aus Fachwissenschaft und Fachdidaktik
- Leitrezension:Ulrich Lappenküper: Anmerkungen zu Otto von Bismarck anlässlich seines 200. Geburtstages
in: Lernen aus der Geschichte. LaG-Magazin 07 (2016).
hrsg. von der Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.
Aus dem Inhalt:
- Carmen Ludwig: „Gott und die Welt. Religion macht Geschichte“
- Thomas Großbölting: Die Religion macht Geschichte
- Frank-Michael Kuhlemann: Glaube und Religion im Geschichtsunterricht. Von der Notwendigkeit einer perspektivischen Erweiterung des historische Lernens
- Clauß Peter Sajak: Vom interreligiösen Lernen zum interreligiösen Dialog
- Detlef Garbe: Die mit dem „lila Winkel“ – Die Zeugen Jehovas in den Konzentrationslagern
- Dervis Hizarci: Zum Umgang mit Religion im Unterricht
- Stefan Semel: Religion und Bilderwelten
- Ingolf Seidel: Historisches Lernen und Religion – ein Werkstattbericht
in: Michael Sauer/Charlotte Bühl-Gramer/Anke John/Astrid Schwabe/Alfons Kenkmann/Christian Kuchler (Hg.), Geschichte im Interdisziplinären Diskurs. Grenzziehungen–Grenzüberschreitungen–Grenzverschiebungen (=Beih. zur ZfGD 6), Göttingen 2016, S. 399-413.
Aus dem Inhalt:
Wo steht die Geschichtsdidaktik?
Geschichtsdidaktik muss sich gegenüber anderen Disziplinen, Fächern und Forschungsansätzen positionieren. Wo genau steht sie heute? Neben Reflexionen über Raumbezüge und Grenzen fokussiert dieser Band grundlegende Fragen nach den Bezugsdisziplinen der Geschichtsdidaktik und produktive Auseinandersetzungen mit ihren kulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen in Theorie und Unterrichtspraxis. Die Beiträge untersuchen Positionierungen und Selbstvergewisserungen und nehmen fachliche Bezüge und konzeptionelle Horizonte in den Blick. Diese lassen sich nicht statisch verstehen, sondern müssen flexibel und fluide gedacht werden. Leseprobe: http://www.v-r.de/pdf/titel_leseprobe/1087006/9783847106357.pdfEinen Überblick über die an der Professur entstandenen Publikationen finden Sie in den jeweiligen Publikationsverzeichnissen von Inhaber und Beschäftigten der Professur.