PD Dr. Silke Fehlemann
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin
NamePD Dr. Silke Fehlemann
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PD Dr. Silke Fehlemann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Dresden (50%). Zugleich bearbeitet sie ein Forschungsprojekt über Medikamentenmissbrauch an Heimkindern in Nordrhein-Westfalen (1945-1980) an der HHU Düsseldorf (50 %). Ihre Forschungen befassen sich unter anderem mit der Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs und der Zwischenkriegszeit, mit Wissen(schaft)sgeschichte der Kindheit sowie mit Emotionsforschung. Sie hat bereits an verschiedenen Universitäten (u. a. Frankfurt, Düsseldorf und Prag) als Historikerin gearbeitet und in dieser Zeit hat sie zur Geschichte des Sozialstaats promoviert („Armutsrisiko Mutterschaft“) und ihre Habilitationsschrift über „Weibliche Angehörige im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit“ verfasst. Im WS 2017/18 und im SoSe 2018 hat sie Prof. Dr. Dagmar Ellerbrock an der TU Dresden vertreten. Ihre jüngsten Veröffentlichungen beschäftigen sich mit der Geschichte der Hassrede in der Weimarer Republik und mit der Geschichte der Aggressionsforschung bei Kindern. Sie leitet aktuell ein DFG-Forschungsprojekt zum Thema „Das ‚böse Kind‘ und die Wissenschaft. Aggressionsforschung in Deutschland 1945-1989“ an der TU Dresden (ein Partnerprojekt besteht an der HHU Düsseldorf).
Silke Fehlemann ist darüber hinaus auch Mitglied des SPD-Geschichtsforums beim Parteivorstand und ist an der TU Dresden Vertrauensdozentin des Evangelischen Studienwerk Villigst.
Mehr zu Silke Fehlemann:
Curriculum Vitae
Publikationen
Vorträge und Veranstaltungsbeiträge
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Forschung