Herzlich Willkommen auf der Homepage der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Die Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte untersucht soziale und ökonomische Entwicklungen in Gesellschaften und fragt dabei nach den hinter ihnen stehenden Vorstellungen, Ideen und Theorien. Die Dresdner Professur verbindet entsprechende Fragestellungen explizit mit solchen der Frauen- und Geschlechtergeschichte. Lernen Sie die Schwerpunkte in Forschung und Lehre auf unseren Internetseiten kennen.
Die Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Wirtschafts- und Sozialgeschichte interessiert sich primär für ökonomische und soziale Entwicklungen, für die ökonomische und soziale Verfasstheit von Gesellschaften, für dahinter stehende ökonomische und soziale Vorstellungen, Ideen und Theorien und die konkreten ökonomischen und sozialen Praktiken der Menschen – sie erscheint in diesem Sinne als eine deutlich abgrenzbare Teildisziplin der Geschichtswissenschaften.
Sie ist eine sogennante systematische Disziplin, deren Erkenntnisgegenstand an keine Epoche speziell gebunden ist. Auch wenn der Begriff Wirtschafts- und Sozialgeschichte suggeriert, dass es sich um ein Spezialgebiet handelt, das wirtschaftliche und soziale Entwicklungen gleichermaßen sowie aufeinander bezogen untersucht, ist dies in der Praxis selten der Fall. An den gegenwärtig in Deutschland existierenden Professuren dominieren zumeist wirtschaftsgeschichtliche Untersuchungsgegenstände, als deren häufigste gemeinsame Schnittstellen die Geschichte der Industrialisierung, die Unternehmensgeschichte und/oder die Globalisierungsgeschichte erscheinen.
Das spezifische Profil der Dresdner Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte erfahren Sie hier.