13.02.2024
Ausstellung: „Refugium“
Was ist ein Schutzraum und wie fragil ist Sicherheit? Kann sich ein Raum selbst bedrohen und was bedeutet “Sicherheit” überhaupt?
Im Kunstverein Meißen wird ab dem 02. März die Ausstellung „Refugium“ zu sehen sein. Ausgestellt werden Arbeiten von neun Künstler:innen, deren Positionen den vielfältigen Begriff des Raumes konzeptualisieren – zwischen Malerei, Installation, Sound- und Videokunst eröffnet sich somit ein Spektrum an Perspektiven von Interpretationen von Raum und Umgebung. Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Kunstwerke und Inhalte nähert sich dabei insbesondere an die Frage nach einem sicheren Raum an.
Die Künstler:innen bieten innerhalb ihrer Werke eigene Räume an, die entweder versuchen, einen safer space zu eröffnen oder auf die Abwesenheit eines solchen aufmerksam zu machen. Das wechselseitige Verhältnis, welches dabei zwischen den Positionen entsteht, verbindet den digitalen mit dem realen Raum, das Intime mit dem Öffentlichen, das Schlachtfeld mit dem Schutzraum.
Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, individuelle Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln, miteinander ins Gespräch zu kommen und nach ihrem ganz persönlichen Refugium zu suchen!
AufTakt Zum künstlerischen AufTakt wird eine Sound-Performance von Antje Meichsner in der Bias stattfinden, um einen Vorgeschmack zur kommenden Ausstellung in Meißen zu bieten. |
Vernissage Samstag, 02. März, 17:00 Uhr |
Finissage Samstag, 13. April, 17:00 Uhr |
Die Ausstellung entsteht im Rahmen des Förderprogramms des Kunstverein Meißen für Nachwuchskurator:innen in Kooperation mit den Bias FLINTA* Projects. Sie wird von Studierenden des Faches Kunstgeschichte im Seminar „Curatorial Practice“ an der TU Dresden unter der Leitung von Maxi Wollner geplant und realisiert.