Module
Module sind kleinere Ausbildungseinheiten, die durch zusammenhängende Inhalte und Qualifikationsziele definiert sind. Ihr Zuschnitt ist verbindlich in den Modulbeschreibungen geregelt, die Teil der Studienordnung sind. In den Modulbeschreibungen sind u.a. die Inhalte und Qualifikationsziele, die zugeordneten Lehrveranstaltungen, die erforderlichen Studien- und Prüfungsleistungen sowie der anzusetzende studentische Zeitaufwand einschließlich des Selbststudiums festgeschrieben. Module erstrecken sich in der Regel über ein oder zwei Semester. Einen schnellen Überblick über die Struktur der einzelnen Module ermöglichen die Überblickstabellen für den Kernbereich und den Ergänzungsbereich Musikwissenschaft. Durch die Modulbeschreibungen ist der Ablauf des Studiums weitgehend determiniert.
Die Inhalte und Qualifikationsziele der Module müssen in ihrer gesamten Breite in der Modulprüfung geprüft werden. Die Modulprüfung besteht in der Regel aus mindestens zwei Prüfungsleistungen. Über die Modulprüfungen hinaus gibt es keine Zwischen- oder Abschlussprüfung. Die Gesamtnote des Studiums ergibt sich aus den einzelnen Modul(prüfungs)noten und (zu etwa einem Fünftel) aus der Note der abschließenden Bachelorarbeit, die nicht in ein Modul eingebunden ist. Dies bedeutet, dass schon die Prüfungsleistungen des ersten Fachsemesters in die Endnote des Studiums eingehen. Jede einzelne Modulprüfung, auch solche der Ergänzungsbereiche, muss bestanden werden. Ihr endgültiges Nichtbestehen hat den Abbruch des Studiums zur Folge.
Modulbelegung im MA-Studiengang: Die Module werden in der Regel in der im Studienablaufplan definierten Reihenfolge belegt. In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, von der festgelegten Reihenfolge abzuweichen – dann z.B., wenn zusätzliche Fremdsprachenkenntnisse (die gemäß dem Studienablaufplan im 3. Semester erworben werden können) grundlegend für die individuellen Studienpläne des/r Studierenden sind. Dies gilt insbesondere für Studierende, für die Deutsch eine Fremdsprache ist.