Gastvorlesungen "Theologie der Weltreligionen"

Was bedeutet es, inmitten verschiedener Religionen Christ*in zu sein? Um verantwortungsvoll über den eigenen Glauben sprechen zu können und sich in einer multireligiösen Welt als Christ*in verorten zu können, ist es wichtig, nicht nur den eigenen, sondern auch den Glauben der anderen zu kennen. Nur so kann das eigene religiöse und theologische Selbstverständnis vertieft werden und der Dialog mit Menschen anderen Glaubens oder einer anderen Weltanschauung gelingen. Die Vorlesung im Sommersemester "Theologie der Weltreligionen" von Prof. Julia Enxing, Institut für Katholische Theologe, nimmt sich dieses Themas an und betrachtet  zentrale Inhalte und Überzeugungen der folgenden Religionen: Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus und Bahai. Im Rahmen diese Lehrveranstaltung sind vier Gastvorlesungen für Interessierte geöffnet.

Den Anfang macht am 23.05. Prof. Mira Sievers, Humboldt-Universität zu Berlin. Sie spricht über "Der Koran als Ereignis: Transformationen der Gemeinde Muhammads und die Entstehung islamischer Theologie".

Weitere Vorträge finden am 30.05., 13.06 und am 4.07. – zu Bahai, Hinduismus und Buddhismus.