Die Methodenausbildung
In der Lehre bietet die Professur Veranstaltungen zu qualitativen und quantitativen Methoden an. Sie ist im Rahmen der Soziologieausbildung (Bachelor, Master) an den Einführungsveranstaltungen zu den sozialwissenschaftlichen Methoden beteiligt und bietet darüber hinaus auch vertiefende Lehrveranstaltungen zu speziellen sozialwissenschaftlichen Methoden an (z.B. Online-Umfragen, Fragebogen, Beobachtung, Interviewführung, verschiedene Verfahren der Datenanalyse).
Die Methodenausbildung
Die empirische Sozialforschung ist in der Lehre in den soziologischen Studiengängen vertreten. Natalja Menold gestaltet die Ringvorlesung zur „Einführung in die Methoden der Empirischen Sozialforschung“ (1. und 2. Semester) maßgeblich mit. Im Aufbaumodul (3. und 4. Semester) werden Seminare angeboten, in denen der Umgang mit den Methoden erlernt und geübt wird. Dabei wird Wert darauf gelegt, die Logik des sozialwissenschaftlichen Forschungsprozesses konsequent anzuwenden. Die Studierenden sollen durch ihr Studium in die Lage versetzt werden, unter Berücksichtigung von Anwendungskontexten und der zur Verfügung stehenden Ressourcen, optimale methodische Vorgehensweisen zu entwickeln und umzusetzen. Für die statistischen Analysen werden Programme wie Stata, R, Mplus und SPSS eingesetzt. Es werden Seminare zu verschiedenen methodischen Themen sowie Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden angeboten (Stichproben, Fragebogenkonstruktion, Online- und Mixed-Mode Befragung, allgemeine und spezielle statistische Verfahren, strukturierte Interviews, Beobachtung). Im Rahmen eines Methodenpraktikums sind die Studierenden als Interviewerinnen und Interviewer bei telefonischen Befragungen tätig, um eigene Erfahrungen mit Interviewführung und den damit einhergehenden Herausforderungen sammeln zu können.