Transfer- und Vermittlungsforschung
Einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts liegt in der anwendungsbezogenen Transfer- und Vermittlungsforschung. Konkrete Projekte finden Sie auf den Seiten der Professuren. Hier nur eine kleine Auswahl:
In der John-Dewey-Forschungsstelle für die Didaktik der Demokratie forschen wir intensiv zu außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenbildung
Im Projekt Weitersehen - interdisziplinäre Perspektivn Dresdner Serienforschung beschäftigen wir uns mit Fernsehserien als Agenten populärer Politikvermittlung
Im Projekt Sylber: Im Rahmen der vom BMBF geförderten Qualitätsoffensive Lehrerbildung ist es uns gelungen, seit März 2016 zwei Projekte an der Professur abzusichern (Laufzeit bis 23). Es handelt sich dabei zum einen um das Projekt "Didaktische Konzepte zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik" sowie das Projekt "Heterogenität als Herausforderung in der beruflichen Bildung". Nähere Informationen finden Sie auf der jeweiligen Projektseite.
Das Projekt Starke Lehrer Starke Schüler ist ein Schulentwicklungsprojekt das wir an der TU Dresden seit 2015 betreuen. Konkret bedeutet das: Im September 2015 haben mir mit der Hilfe der Robert Bosch Stiftung und dem Sächsischen Kultusminsiterium die Modellprojektphase gestartet und nach erfolgreichem Abschluss des Projekts (im Dezember 2018) begleiten wir die Transferphase gemeinsam mit dem Landesamt für Schule und Bildung. Ziel des Projekts ist es, die bewusste Auseinandersetzung mit rechtsextremen Einstellungen an (beruflichen) Schulen zu fördern. Am Projekt nahmen in der ersten Phase neun Berufsschulen aus ganz Sachsen teil. In der Transferphase arbeiten wir mit 15 Schulen zusammen.
Im Projekt KRISEN-DIALOG-ZUKUNFT geht es uns um die Frage wie sich en wirksamer Dialog in Krisenzeiten herstellen lässt. Die Professur für Politische Systeme und Systemvergleich der TU Dresden, der Fachbereich Sozialwesen der FH Münster und die Aktion Zivilcourage e.V. Pirna kooperieren in diesem Projekt mit dem Ziel die erste systematische Wirkungsforschung zu Konfliktdialogen vorzulegen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beginnend am 1. März 2018 für drei Jahre im Rahmen der Ausschreibung "gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten von Krisen und Umbrüchen" finanziert