02.07.2021
Zwei neue Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen im Forschungsprojekt FRAMENET an der Professur
Seit Juni 2021 hat die Professur für Internationale Politik zwei neue wissenschaftliche Mitarbeiterinnen. Sofie Roehrig und Maria Weickardt Soares arbeiten im trinationalen Forschungsprojekt 'Framenet'. Wir freuen uns sehr über den Zuwachs und heißen die beiden herzlich Willkommen!
Sofie Roehrig hat ihren B.A. in Liberal Arts and Sciences am University College Maastricht (UCM) erworben, ein Bachelor-Auslandssemester an der Elliott School of International Affairs der George Washington University (GW) in Washington, D.C., absolviert und einen M.Sc. in International Relations an der London School of Economics and Political Science (LSE) erworben. Seitdem arbeitete sie im Bereich der internationalen Entwicklung und der internationalen öffentlichen Politik mit dem Schwerpunkt Konflikt und Governance sowie im Tech-Sektor. Zu ihren früheren Kunden gehören Chatham House, The Economist, Accenture, Center for Civilians in Conflict (CIVIC), das frühere britische Department for International Development (DFID) und das britische Foreign & Commonwealth Office (FCO) sowie das australische Department of Foreign Affairs and Trade (DFAT). Für ihre Arbeit und/oder Ausbildung hat sie zuvor in London (UK), Brüssel (Belgien), Washington, D.C. (USA), Pune (Indien), Sapporo (Japan) und Yeosu (Südkorea) gelebt. Derzeit ist sie Mitglied des Botschafterrats der International Crisis Group und arbeitet ehrenamtlich an Oxfams Forschungsprojekt "Agency in a Time of Covid". An der TU Dresden ist Sofie wissenschaftliche Mitarbeiterin im trinationalen Projekt 'Framenet', wo sie zu internationalen politischen Diskursen über internationale Migration forscht. Außerdem schreibt sie ihre Doktorarbeit an der TU Dresden, in der sie politische Diskurse über den Konflikt-Entwicklungs-Nexus untersucht, mit einem Fokus auf Rebel Governance und Rebel-Civilian Relations. Weitere Informationen zu ihren Publikationen können auf ihrer persönlichen Seite abgerufen werden.
Maria Weickardt Soares ist ebenfalls wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Professur für Internationale Politik und beschäftigt sich im trinationalen Forschungsprojekts 'Framenet' mit aktuellen und historischen Diskursen und Netzwerken in der globalen Gesundheit. Vor ihrer Tätigkeit an der TU Dresden arbeitete sie bereits für die Forschungsgruppe ‚Globale humanitäre Medizin‘ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, die University of Liverpool und das Goethe Institut Brasilien. Sie hat einen M.A. in Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin sowie einen B.A. in Politikwissenschaft als auch Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erworben. Während ihres Studiums verbrachte sie ein Auslandssemester in Hyderabad (Indien). Zudem lebte sie für zwei Jahre in Brasilien, wo sie primär als Tutorin und wissenschaftliche Lektorin für Deutsch, Englisch und brasilianisches Portugiesisch arbeitete. Sie ist Mitglied im Global Health Hub Germany und engagiert sich für die öffentliche Gesundheitspolitik in Brasilien. Zu ihren Forschungsinteressen zählen internationale Institutionen, Normenkollisionen, gesundheitliche Ungleichheitsdiskurse und -theorien, Nord-Süd-Disparitäten in der globalen Gesundheit sowie kritische, poststrukturalistische und diskursanalytische Ansätze zu inter- und transnationaler Politik. Weitere Informationen zu ihren Publikationen können auf ihrer persönlichen Seite abgerufen werden.