Einladung zur Veranstaltung: Der russische Krieg gegen die Ukraine und die sich verändernde Weltordnung: Koloniales Erbe, epistemische Ungerechtigkeit und zunehmende Heterarchie

Der Lehrstuhl für Internationale Politik lädt Sie zu einer Diskussionsveranstaltung mit Professor Valeria Korablyova zum Thema "Der russische Krieg gegen die Ukraine und die sich verändernde Weltordnung: Koloniales Erbe, epistemische Ungerechtigkeit und zunehmende Heterarchie". 

Valeria Korablyova ist Assistenzprofessorin am Fachbereich für Russische und Osteuropäische Studien und Leiterin des Forschungszentrums "Ukrain in a Changing World" am Institut für Internationale Studien der Fakultät für Sozialwissenschaften der Karls-Universität. Sie befasst sich mit den post-sowjetischen Veränderungen in der Ukraine und der Region, mit besonderem Schwerpunkt auf Massenprotesten, performativer Politik und komplexen kolonialen/imperialen Hinterbleibsel. 

Dr. Korablyova habilitierte 2015 an der Taras Shevchenko National University of Kyiv, Ukraine.  Sie war Forschungsstipendiatin und Gastprofessorin an der Stanford University, dem IWM in Wien, der Universität Basel, der JLU Gießen und anderen. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören: 'Why is Ukrain important? Challenging the colonial and Cold War Legacies in European social sciences" in Soziologie (vol. 52, no. 3, 2023); "Russia VS. Ukraine: A Subaltern Empire Against The “Populism of Hope" in Acta Universitatis Carolinae - Studia Territorialia (Nr. 2, 2022); "Who Owns the Ukrainian State: The Elites – People Tensions After 1991" in Regions of Conflicts in Eastern Europe (Harrassowitz, 2023); und das Topos-Sonderheft "Transformations of Society and Academia in the Wake of the Russian War in Ukraine: Urgent Notes" (#2 2022).

Die Veranstaltung findet statt am 10. Januar 2024, 16:40 Uhr, HSZ/0204/U, Hörsaalzentrum, Bergstr. 64, Dresden. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten.