Über uns
Das Zentrum Mittleres und Östliches Europa (ZMOE) ist ein Kompetenzzentrum der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften. Es wurde 2019 im Ergebnis einer räumlichen und disziplinären Neuausrichtung des damaligen MitteleuropaZentrums konstituiert und vereint seitdem Expertisen der Slavistik, Germanistik und Geschichtswissenschaft sowie weiterer sozial- und geisteswissenschaftlicher Disziplinen.
Forschungsprofil
Direktorium
Wissenschaftlicher Beirat
Mitglieder
Das Zentrum initiiert, bündelt und fördert Forschungsvorhaben, die sich aus geistes- und sozialwissenschaftlicher Perspektive dem mittleren und östlichen Europa zuwenden.
Die Forschungsvorhaben des Zentrums, in denen sich Grundlagen- und Angewandte Forschung ergänzen, stärken die strategische Forschungsprofillinie der TU Dresden Kultur und gesellschaftlicher Wandel. Schwerpunkte bilden u.a.:
- die Erforschung von historischen Verbindungen und Verflechtungen zwischen Regionen und Sprachräumen in Mittel- und Osteuropa,
- Editionsprojekte,
- Digital Humanities,
- Wissenstransfer im Hochschulsektor und in die nichtakademische Öffentlichkeit sowie dessen fachliche Reflexion. Das Zentrum ist darum mit Kultur- und Bildungsträgern aus der Stadt Dresden und im Raum Sachsen vielfältig vernetzt.
Durch diese Ausrichtung fördert das ZMOE zugleich internationale Partnerschaften mit Universitäten aus Mittel- und Osteuropa. Aktuelle Kooperationen verbinden uns u.a. mit der Karlsuniversität Prag, dem Masaryk-Institut der Akademie der Wissenschaften Prag, der an-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem, der Universität Wrocław, dem Deutschen Historischen Institut in Warschau, dem Stockholm Centre for Eastern European Studies) und der RTSU Duschanbe.
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Zur Geschichte des Zentrums
Das Zentrum Mittleres und Östliches Europa wurde 2019 – im Ergebnis einer sowohl räumlichen als auch disziplinären Neuausrichtung des damaligen MitteleuropaZentrums – als Kompetenzzentrum der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften konstituiert.
Das MitteleuropaZentrum für Staats-, Wirtschafts- und Kulturwissenschaften war im Jahr 2000 als Zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden gegründet worden und gehörte in den Jahren 2016 bis 2019 der Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften an. Es fungierte als Projektträgerzentrum für interdisziplinäre Arbeiten. Gründungsdirektoren waren Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Schmitz (Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Kulturgeschichte), der das Zentrum bis 2019 leitete, sowie Prof. Dr. Ludger Udolph (Lehrstuhl für Slavistik/Literaturwissenschaften).