Profil
Lehre und Forschung der Professur für Italienische Literatur- und Kulturwissenschaft befassen sich gleichermaßen mit Literatur und Kultur Italiens in ihrer historischen, geografischen, politischen, sozialen und medialen Dimension.
Die Lehre zielt auf eine umfassende Vermittlung der italienischen Literatur-, Kultur- und Wissensgeschichte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Blick stehen darüber hinaus literatur- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden, deren Anwendung in den Lehrveranstaltungen erprobt wird. Die vielfältigen Kooperationen der Professur, die sich sowohl fakultätsintern als auch fakultätsübergreifend sowie international erstrecken, ermöglichen den Studierenden, auch im Rahmen von Exkursionen, Gastvorträgen, Ausstellungen oder Filmpräsentationen aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren und ein Verständnis für transkulturelle Phänomene zu entwickeln. Dabei wird interkulturellen ebenso wie interdisziplinären Aspekten der Literatur- und Kulturwissenschaften ein hoher Stellenwert beigemessen.
In der Forschung gelten inhaltliche Akzente den Bereichen Fiktionalität und Intermedialität, der Migrationsforschung, den Gender Studies, der Raumtheorie oder ausgewählten Problemstellungen wie dem Zusammenwirken von Politik und Verbrechen. Dabei bilden die Frühe Neuzeit und das 20./21. Jahrhundert die zentralen historischen Zugriffsfelder.