Feierliche Eröffnung
Inhaltsverzeichnis
Programm
18:30-18:35h: Cello-Quartett: Cécile Chaminade (1857-1944): Valse-Ballet
18:35-18:40h: Prof. Dr. Roswitha Böhm: Begrüßung
Grußworte
18:40-18:50h: Prorektor für Bildung und Internationales der TU Dresden, Herr Prof. Dr. Hans Georg Krauthäuser
18:50-19:00h: I. E. die Botschafterin von Frankreich, Frau Anne-Marie Descôtes
19:00-19:10h: S. E. der Botschafter von Burkina Faso, Herr Simplice Honoré Guibila
19:10-19:20h: Attaché für Politik, öffentliche Angelegenheiten und Kooperation der Regierung von Québec, Herr Dr. Benedikt Miklós
19:20-19:25h: Cello-Quartett: Gabriel Fauré (1845-1924): Sicilienne, Op. 78
19:25-20:10h: Festvortrag von Frau Prof. Dr. Bénédicte Savoy
Die Gesten der Aneignung. Afrikanische Sammlungen in europäischen Museen und die Folgen
20:10-20:15h: Cello-Quartett: Yann Tiersen (*1970): Rue des Cascades
ab 20:15h: Empfang (mit freundlicher Unterstützung der Französischen Botschaft)
Festvortrag von Frau Prof. Dr. Bénédicte Savoy (Berlin/Paris)
Pressemitteilung
Afrikanische Kulturgüter, europäische Museen und Fragen einer Politik der Restitution – Die französische Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy zu Gast am Centrum Frankreich | Frankophonie der TU Dresden
Am Donnerstag, 16. Mai 2019 wird das jüngst an der TU Dresden gegründete Centrum Frankreich | Frankophonie mit einem Festvortrag der renommierten Kunsthistorikerin Prof. Dr. Bénédicte Savoy (Technische Universität Berlin / Collège de France Paris) eröffnet. Im Auftrag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron hatte die Leibniz-Preisträgerin im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem senegalesischen Wissenschaftler Felwine Sarr die Möglichkeit der Rückgabe von Kulturgütern französischer Museen an afrikanische Länder untersucht. Sie gilt international als Expertin für Beutekunst und die Frage der Verlagerung von Kulturgütern insbesondere aus ehemaligen Kolonien in Museen. In ihrem Vortrag Die Gesten der Aneignung. Afrikanische Sammlungen in europäischen Museen und die Folgen wird sie die historischen Entwicklungslinien zwischen europäischem Kolonialismus und Sammlungsgeschichte nachzeichnen, die zur Präsenz von ursprünglich afrikanischen Kulturgütern in europäischen Museen führten. Exemplarisch werden über diese Thematik die vielfältigen Beziehungen greifbar, über die Frankreich, aber auch Deutschland mit frankophonen Regionen Afrikas in Geschichte und Gegenwart vernetzt sind.
Das Centrum Frankreich | Frankophonie fördert den Austausch zwischen Akteuren der TU Dresden und Partnern in Frankreich und frankophonen Ländern weltweit auf wissenschaftlichem und kulturellem Gebiet. Es vernetzt bestehende und unterstützt bei neuen Aktivitäten in den drei zentralen Tätigkeitsbereichen Forschung, Lehre und Third Mission. Das CFF versteht sich somit als Ort des deutsch-frankophonen Wissenschafts- und Kulturaustauschs sowie als Anlaufstelle für internationale Kooperationen. Neben der Gründungsdirektorin Prof. Dr. Roswitha Böhm (Institut für Romanistik der TUD) gehören dem interdisziplinär arbeitenden Centrum, das zahlreiche regionale, überregionale und internationale Kooperationspartner hat, weitere fünfzehn Professuren und Mitarbeiter:innen der TUD an. Der Festakt zur Eröffnung wird in Anwesenheit I.E. der Botschafterin von Frankreich, Frau Anne-Marie Descôtes, S.E. des Botschafters von Burkina Faso, Herrn Honoré Simplice Guibila, sowie des Attachés für Politik, öffentliche Angelegenheiten und Kooperation der Regierung von Québec, Herrn Dr. Benedikt Miklós, stattfinden.
Weitere Informationen zum CFF und zur Veranstaltung:
https://tu-dresden.de/gsw/slk/romanistik/das-institut/einrichtungen/cff
Feierliche Eröffnung des Centrums Frankreich | Frankophonie an der TUD
Zeit: Donnerstag, 16. Mai 2019, 18.30-20.30 Uhr
Ort: Festsaal des Rektorats der TUD, Mommsenstr. 11, 01069 Dresden
Informationen: Angelika Gleisberg: angelika.gleisberg@tu-dresden.de, +49 351 463 32038
Prof. Dr. Roswitha Böhm: roswitha.boehm@tu-dresden.de, +49 351 463 32194.
*****************************************************************************