07.02.2023
Professur für Softwaretechnologie zur "SPIN 2030" dabei
Mit der Agenda „Spin2030“ will Sachsen Fachkräfte, Studenten und Investoren in den Freistaat locken. 17 Milliarden Euro stehen dafür bis 2030 für Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Verfügung, um Spitzenforschung "Made in Saxony" zu ermöglichen. Schwerpunkte sind Projekte in den Bereichen Robotik, Biotechnologie, Krebsforschung, Energie und Wasserstoff, Künstliche Intelligenz und Mikroelektronik.
Als Aussteller zur Auftaktveranstaltung am 3. Februar in Leipzig mit dabei: die Professur für Softwaretechnologie der TU Dresden. Hier werden Methoden entwickelt, die Hilfe bei der automatisierten Softwareerstellung geben und den Wiederverwendungsgrad erhöhen. Darunter Energie-effiziente Software, Software-Engineering für Robotersysteme und vieles mehr. An ihrem Stand stellten die Wissenschaftler:innen der Professur einen Sniff-Bot vors, welcher Gefahren durch giftige Gase beseitigen kann. Sniff-Bots lassen sich aus der Ferne bedienen und sollen den Einsatz und die Gefährdung von Menschen bei Unfällen, Katastrophen oder der Beseitigung von Kriegsschäden künftig unnötig machen. Wichtig dafür ist auch eine verstärkte Forschung in 6G-life, um eine schnelle Datenübertragung zu ermöglichen. „Unser Stand war besonders für junge Leute interessant, die sich für ein Studium orientieren wollten, aber auch für Roboter-begeisterte Kinder.“ freut sich Forscher Mikhail Belov. „Wenn wir sie für ein Studium an der Dresdner Uni gewinnen, können wir zukünftig gemeinsam an neuen Entwicklungen im Robotik-Bereich forschen.“
Am 3. Februar wurden die unterschiedlichsten Forschungsthemen vorgestellt. Neben der Roboter-Dame Amega als Publikumsmagnet, war auch das Exzellenzcluster CeTI mit Wissenschaftlern aus der Informatikfakultät vertreten. CeTI will die Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschine auf eine neue Stufe heben. Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit vernetzten automatisierten Systemen in der realen oder virtuellen Welt zu interagieren.