3D-Modellierung und Spieleentwicklung
3D–Modellierung
Im ersten Schritt steht die Modellierung der 3D-Objekte im Vordergrund. Ausgehend von einfachen Grundstrukturen werden verschiedene Werkzeuge erlernt, um selbst komplizierteste 3D-Objekte erstellen zu können. Neben der reinen Modellierung stehen auch Fragen der farblichen Gestaltung, Texturierung und eine geeignete Beleuchtung zur künstlerischen Stimmungsbildung im Mittelpunkt.
3D–Animation
Aufbauend auf die modellierten Szenen werden verschiedene Animationstechniken gelehrt. Hierbei geht es zum Einen um die klassische Schlüsselbild- und Pfadanimation. Zum Anderen werden ebenso komplexere Animationen, wie beispielsweise Skelettanimationen oder Partikelsysteme betrachtet. Zur Komplettierung bilden reine Physikanimationen den Abschluss der Animationsinhalte. Mit dieser Technik kann z. B. Kleidung animiert werden.
3D–Spieleentwicklung
Die dritte Säule bildet die Spieleentwicklung. Hierbei kommt die von Blender bereitgestellte Game-Engine zum Einsatz. Die erstellten 3D-Modelle können mit zahlreichen Sensoren und Aktoren versehen werden, sodass nicht nur 3-dimensionale Spiele erzeugt werden können, sondern z. B. auch interaktive Animationen zu Präsentationszwecken möglich sind.
Einführung in Python
Der vierte Themenbereich umfasst eine Einführung in die Programmiersprache Python. Mit Hilfe dieser können im Blender Scripte geschrieben werden, die Objekte animieren, in der Spieleumgebung Aktionen auslösen oder die Arbeitsoberfläche um neue Funktionen erweitern. Damit ist ein mächtiges Hilfsmittel gegeben, um die unzähligen Werkzeuge im Blender gänzlich abzurunden.