Schnuppertag
Zum Schnuppertag des Schülerrechenzentrums der TU Dresden (SRZ) können sich Schüler:innen und ihre Eltern über die verschiedenen Angebote des SRZ informieren. Während die Schüler:innen in unterschiedlichen Workshops ganz praktisch Einblicke in die jeweiligen Bereiche und in das umfangreiche Kursprogramm des SRZ gewinnen, haben Eltern die Möglichkeit, mit den Mitarbeiter:innen des SRZ ins Gespräch zu kommen, um dabei Informationen rund ums SRZ zu erhalten. Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir in unseren FAQ’s für Sie bereitgestellt.
In den Workshops werden die unterschiedlichsten Themen behandelt, so z. B. elektronische Schaltungen aufbauen, löten und testen; Computerprogramme entwerfen, umsetzen und ausprobieren; 3D-Modelle am Computer entwickeln und drucken und Roboter zusammenbauen und programmieren.
Der Schnuppertag findet in Zusammenarbeit mit der CrossMedia Tour zum Ende der Sommerferien statt (Fr., 02.08.2024 von 14 bis 17 Uhr). Die Themen der Workshops können variieren.
Alle Workshops sind kostenfrei.
Workshopangebote
3D-Modelle entwerfen und drucken
Hier können Schüler:innen Einblicke in die virtuelle Welt anhand der Open-Source-Modellierungs-Software „Blender“ bekommen. Ausgehend von einfachen Grundstrukturen werden verschiedene Werkzeuge erlernt, um komplizierte 3D-Objekte erstellen zu können. Neben der reinen Modellierung werden auch die farbliche Gestaltung, Texturierung und eine geeignete Beleuchtung zur künstlichen Stimmungsbildung berücksichtigt. Abschließend lernen die Schüler:innen einen 3D-Drucker mit seinen Funktionsweisen kennen. Ein am PC erstelltes 3D-Modell wird dann mit diesem Drucker ausgedruckt.
Arduino - einen Elektronikbaustein programmieren
Der Arduino ist ein kleiner, selbst programmierbarer Computer. In dieser Veranstaltung werden Grundlagen Kenntnisse vom Blinken einer LED bin hin zum Klatsch-Schalter, sozusagen akustisch aktiviert, vermittelt. Mit dem Arduino werden Hardware und Software miteinander verbunden. Dazu werden Experimente durchgeführt, die ganz nebenbei einen spielerischen Einstieg in die Elektronik ermöglichen. Der Arduino wird dabei mit der grafischen Entwicklungsumgebung „Snap“ programmiert, bei der Programme durch das Zusammensetzen von Blöcken entwickelt werden.
Den Käfer Kara durch den Wald steuern
In diesem Workshop wird den Schüler:innen, mit dem Käfer Kara, die spannende Welt der Informatik näher gebracht. Kara wird durch eine Welt von Bäumen, Pilzen und Kleeblättern gesteuert. Kara soll nach den Kleeblättern suchen und dabei unterschiedliche Aufgaben erledigen. Die fertigen Programme können in der Entwicklungsumgebung sofort gestartet und begutachtet werden.
Löten und Blinken
In diesem Workshop haben die Schüler:innen die Gelegenheit, ihre ersten Erfahrungen mit dem Lötkolben zu sammeln. Jede:r stellt seine eigene blinkende Mini-Lichterkette her und kann am Ende sein persönliches Meisterwerk mit nach Hause nehmen.
Mit Karol, dem Roboter mit Bausteinen bauen
Ein kleiner Roboter soll in seiner Welt mit Anweisungen und Algorithmen programmiert werden. Mit der Entwicklungsumgebung Karol wird den Schüler:innen damit spielerisch der Grundgedanke des Programmierens beigebracht. Der Roboter Karol soll viele Herausforderungen mit Hilfe von Befehlen, Schleifen und logischen Schrittfolgen bewältigen.
LEGO-Roboter bauen und programmieren
In diesem Workshop können Schüler:innen einem LEGO-Roboter vorschreiben, wie er sich bewegen soll. Dazu werden die EV3-Roboter so programmiert, dass sie sich nach den eigenen Vorstellungen bewegen oder sprechen. Dabei wird sowohl die grafische als auch die textbasierte Programmierung angeschaut.
Zahlenraten mit Java
Wer rät die Zahl am schnellsten? In diesem Workshop können Schüler:innen mit der Programmiersprache Java ein kleines Zahlenrateprogramm erstellen.