„Heimspiel Wissenschaft“ mit Niels Modler lädt zum Gespräch über Leichtbau und dessen Bedeutung für unseren Alltag ein

Am 31. August um 19 Uhr spricht Prof. Dr.-Ing. Niels Modler in der Kirchgemeinde Limbach-Kändler über seine Forschung als Professor am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden. Der Eintritt ist frei, für Verpflegung und Getränke ist gesorgt.

Von der leichten Prothese bis zum energiesparenden Auto – Leichtbau führt zu mehr Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit. Die Technik findet zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten im Alltag, von denen wir meist gar nichts wissen. In seinem Vortrag gibt Niels Modler spannende Einblick in seine Forschung zum Thema Leichtbau und erklärt, wie wir damit Technologien entwickeln können, die sowohl leistungsfähig als auch umweltfreundlich sind. Alle Interessierte sind eingeladen, besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Niels Modler lebt in Kändler (Limbach-Oberfrohna) und wuchs in Oelsa (Rabenau) im Süden von Dresden auf. Nach dem Abitur führten ihn die väterlichen Mathematikergene zum Studium der Elektrotechnik bzw. Feinwerktechnik 1988 an die TU Dresden.
Nach einer sechsjähriger Industrietätigkeit in der Medizintechnikbranche kehrte er 1999 an die TU Dresden zurück und wechselte zum Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik. Hier ist Niels Modler seit 2013 Professor für Funktionsintegrativen Leichtbau. Zudem koordiniert er den Aufbau eines Forschungszentrums für Kreislaufwirtschaft als Beitrag für den Strukturwandel in der sächsischen Lausitz.

© Anne RIchter/con gressa

Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Reihe „Heimspiel Wissenschaft“, die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihre Heimatorte bringt. Dort erzählen sie, worüber, wie und warum sie forschen und was das mit unser aller Leben zu tun hat. Sie beantworten Fragen und diskutieren mit ihren Gästen. Eingeladen sind alle, die das Thema spannend finden – ganz ausdrücklich auch Menschen, die mit wissenschaftlicher Forschung im Alltag normalerweise wenig oder nichts zu tun haben. Auch Fragen und Wünsche der Bevölkerung an die Forschung allgemein werden diskutiert.

Mit „Heimspiel Wissenschaft“ wird Wissenschaft und Forschung in der Kneipe um die Ecke,
im Gemeindehaus, im Vereinsheim oder auf dem Dorfplatz greifbar. „Heimspiel Wissenschaft“ ist ein Verbundprojekt der Hochschulrektorenkonferenz, der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa und dem #WisskommLab an der Universität Heidelberg. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative „Wissenschaftsjahre“ gefördert.

Adresse Veranstaltungsort:
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Limbach-Kändler (Gemeindezentrum)
An der Stadtkirche 5
09212 Limbach-Oberfrohna

Weitere Informationen:
https://heimspiel-wissenschaft.de/veranstaltung/leichtbau-ein-diaetplan-fuer-schwergewichte-der-technik/
https://heimspiel-wissenschaft.de/
https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk/das-institut/professuren/prof-niels-modler

Informationen zur Organisation:
Anna Richter
Tel.: +4917655206659
Mail: richter@congressa.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbundprojekts „Heimspiel Wissenschaft“:
Dr. Christoph Hilgert
Hochschulrektorenkonferenz
Tel.: +49 228 887-152
Mail: presse@hrk.de