Courage - Wissen, Sehen, Handeln

Die Technische Universität Dresden ist als Exzellenzuniversität mit internationaler Ausstrahlung ein Lern- und Arbeitsort für etwa 40 000 Menschen. Sie kommen aus unterschiedlichen Weltgegenden, haben verschiedene Hautfarben, sexuelle Orientierungen, Religionen oder politische Einstellungen. Wissenschaft lebt von dieser Vielfalt, sie braucht den Austausch und Perspektivwechsel. Und sie braucht eine Atmosphäre, in der diese Vielfalt in gegenseitigem Respekt und ohne Angst vor Diskriminierung gelebt werden kann.

Haltung kostet kein Geld

Die Veranstaltungen richten sich an alle Angehörigen der TU Dresden,  Studierende und  Angestellte, und bietet die Möglichkeit, sich mit den Themen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung auseinanderzusetzen und Handlungsstrategien zu finden und zu reflektieren.

Wissen! – Vorträge und Diskussionen

• Was ist Rassismus? Welche Geschichte hat Rassismus?
• Wie macht er sich bemerkbar? In welchen Kontexten tritt er auf?
• Was kann eine Universität gegen Rassismus tun?
• u.a. Wie die identitäre Bewegung unser Sprechen auf die Probe stellt.
• Zu allen Veranstaltungen

Sehen! – Kulturprogramm

• Antisemitismus in Deutschland. Neue Herausforderung oder alte Bedrohung?
• Kann Kunst und Kultur denjenigen eine Stimme geben, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind?
• Welche Denkprozesse kann (nur) die künstlerisch-kulturelle Praxis anstoßen?
• u.a. Selbstverteidigungskurs für Frauen (26.09.2018, Unkosten 35 €)
• u.a. Ein Netzwerk der Komplizen? Vortrag und Diskussion zum NSU.
• Zu allen Veranstaltungen

Handeln! – Workshops 

• Was kann ich tun, wenn ich Opfer oder Zeuge*Zeugin eines rassistischen Übergriffs werde? Was darf ich tun?
• Wie argumentiere ich schlagfertig gegen rechte Parolen?
• u.a. Zivilcourage- und Selbstbehauptungstraining (23.10.2018)
• Zu allen Veranstaltungen

Das vollständige Programm (Stand: 31.07.2018) der Veranstaltungsreihe "Courage: Wissen, Sehen, Handeln!" finden Sie hier.

DIe Veranstaltungsreihe wird finanziert vom Initiativbudget des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.