NPHyCo
Inhaltsverzeichnis
NPHyCo: Nuclear Powered Hydrogen Cogeneration
Projektleiter: |
Prof. Dr.-Ing. habil. Antonio Hurtado |
Mitarbeiter: |
Prof. Dr.-Ing. habil. Wolfgang Lippmann |
Laufzeit: |
01.09.2022 - 28.02.2025 |
Finanzierung: |
Europäische Kommission (Horizon 2020 Research and Innovation Program) |
Förderkennzeichen: |
101061007 |
Kooperationen: | Framatome (Deutschland) (Projektkoordinator) Ansaldo Nucleare (Italien) CEA (Frankreich) CVR (Tschechische Republik) ES Gruppe (Ukraine) FORATOM (Belgien) GRS (Deutschland) Hunatom (Ungarn) NRG (Niederlande) Tecnatom (Spanien) |
KURZBESCHREIBUNG
Das Ziel des NPHyCo-Projekts ist die Demonstration von Konzepten und die Vorbereitung des Projektentwurfs für eine Pilotanlage, die kurzfristig in Betrieb genommen werden kann. Die Ideen sollen beweisen, dass die nukleare H2-Kraft-Wärme-Kopplung technisch und wirtschaftlich machbar und im Vergleich zu anderen gleichwertigen H2-Produktionsarten (blau, grün, türkis ...) attraktiv ist.
Das Projekt zielt darauf ab, Erkenntnisse über die Verknüpfung von in Betrieb befindlichen KKWs und neu gebauten H2-Anlagen zu gewinnen. Im Rahmen des Projekts wird ein optimaler Grad der Integration ermittelt, um den gegenseitigen Nutzen auf der Grundlage der gemeinsamen Integrität beider Anlagen zu maximieren. Der strategische Schwerpunkt liegt auf bestehenden Anlagen des Typs WWER und verfügbaren Technologien (Wasserelektrolyse).
Geeignete KKW-Modelle und Elektrolyseur-Technologien werden hinsichtlich ihrer technischen Machbarkeit im Hinblick auf eine Integration bewertet. Das entsprechende Technologie-Scouting wird in praktischen Entscheidungsmatrizen, Leitlinien und Checklisten zusammengefasst. Diese umfassenden Empfehlungen werden KKW-Betreibern, EPCs (Engineering, Procurement and Construction) für die H2-Produktion und anderen Interessengruppen wie Investoren, Sicherheitsbehörden, notifizierten Stellen und H2-Verbrauchern für ihre Entscheidungsprozesse zur Verfügung gestellt.