KORESIL
Konzepte für die ressourceneffiziente und sichere Produktion von Leichtbaustrukturen, Teilprojekt: Cyberphysikalische Schnittstellen für den mobilen Spritzguss
Ziel des Vorhabens KORESIL war es, technologische und soziale Innovationen für den ressourceneffizienten Leichtbau gleichermaßen voranzubringen. Dazu wurde eine auf fünf Teiltechnologien basierende Prozesskette mit geschlossenem Stoffkreislauf entwickelt und räumlich verteilt physisch aufgebaut. Parallel dazu entstand ein virtuelles Abbild dieser Prozesskette auf Basis Digitaler Zwillinge. Durch die Verknüpfung der im Projekt aufgebauten realen Prozesstechnik und der digitalen Werkzeuge mittels angepasster Schnittstellen und Visualisierungsmethoden wurde ein erweitertes Optimierungs- und Analysepotential in Bezug auf die gesamte Prozesskette sowie den Produktlebenszyklus erschlossen.

HoloLEIV-Anwendung aus dem Projekt KORESIL: Extended Reality bietet große Potentiale zur Unterstützung des Menschen insbesondere im Produktionsumfeld.
Damit werden eine gesteigerte Ressourceneffizienz in der Prozesskette sowie die Entwicklung und Erprobung neuer Konzepte und Werkzeuge für die Arbeitsgestaltung und Mitarbeiterschulung möglich. Insbesondere für soziotechnische Systeme auf Basis der Extended-Reality-Technologie wurden Anwendungsmöglichkeiten demonstriert und deren Einfluss auf eine sichere und attraktive Arbeitsplatzgestaltung analysiert.

Whitepaper "Komplexität beherrschen, Kreisläufe schließen". Dieses enthält umfassende Informationen zu ressourceneffizienten Leichtbautechnologien.
Zum Projektabschluss veröffentlichte das KORESIL-Konsortium ein interaktives Whitepaper, welches umfassende Informationen zu ressourceneffizienten Leichtbautechnologien beinhaltet. Auch die technologischen Ergebnisse des Projekts KORESIL werden in detaillierter Form beschrieben. Das interaktive Whitepaper umfasst ein allgemeinverständliches Booklet sowie insgesamt sechs inhaltlich stärker fokussierte Online-Whitepaper (Whitepaper KORESIL).
Projekt-Website: BMBF-Projekt KORESIL
01.02.2021 – 30.04.2024
- Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF) der Universität Paderborn
- Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der TU Münschen
- Institut für Aufbereitungsmaschinen und Recyclingsystemtechnik (IART) der TU Bergakademie Freiberg
- Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) der TU Dortmund

Professur für Systemleichtbau und Mischbauweisen
NameProf. Dr.-Ing. habil. Maik Gude
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Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Besucheradresse:
DÜR, Etage 0, Raum 71 Holbeinstr. 3
01307 Dresden
Deutschland
- Dr.-Ing. Daniel Weck (Berechnungsmethoden und Simulation)
Publikationen Daniel Weck | TU Dresden
- Dr.-Ing. Michael Müller-Pabel (Duroplastverfahren und Preforming)
Publikationen Michael Müller-Pabel | TU Dresden