09.05.2016
Dresdner Transferbrief zur Biotechnologie
In ihrer aktuellen Ausgabe beleuchten die Herausgeber des Dresdner Transferbriefes das Thema Biotechnologie. Professor Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung an der TU Dresden, bescheinigt den Biowissenschaften an der Exzellenzuniversität in den zurückliegenden Jahren eine konsequente Entwicklung. Dabei haben die Forschungsfelder Life Science, Bioengineering und Biomedizin eine profilbildende Wirkung entfaltet und kräftige Impulse für Kooperationen und Internationalisierung gesetzt.
Spektakulär, was die Forscher am TU-Institut für angewandte Photophysik mit ihren neuartigen organischen Sensoren vorhaben: Sie erwarten vielfältige neue Anwendungsmöglichkeiten für ihre Entwicklung und erhoffen sich mobilere und preiswertere Geräte zur Blutzuckermessung für Diabetiker. Spannende Ergebnisse lassen auch die interdisziplinären Aktivitäten von Leichtbauern und Medizinern erwarten. Sie bündeln ihre Expertise und entwickeln gemeinsam ein Versuchsgerät für die verbesserte Tumordiagnose.
Am Institut für Bioverfahrenstechnik tüfteln die Wissenschaftler um Dr.-Ing. Felix Lenk am "smarten Labor" für die Zukunft. Mit "hypep" auf dem Weg zu blutdruckregulierenden Lebensmitteln: Wissenschaftler an der Professur für Lebensmittelchemie nutzen ein patentiertes Hydrolyseverfahren, um wirksame Peptide aus Molke zu gewinnen. Der Zugang zu modernster Forschungsinfrastrutur ist für Wissenschaft und Wirtschaft gleichermaßen wichtig: Lernen Sie das Gerätenetzwerk BioDIP und weitere Technologieplattformen am Life Science Standort Dresden kennen. Natürlich informiert diese Ausgabe zum Thema Biotechnologie auch über erfolgreiche Ausgründungsprojekte. Erfahren Sie mehr über die Aktivitäten von DyNAbind, Senorics, DENovoMATRIX, Lipotype oder DICure, die Visionen ihrer Gründer und die Unterstützung, die sie durch verschiedene Transferakteure wie dresdenIexists und Transfer Office am Life Science Standort Dresden erhalten.
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In der nächsten Ausgabe beschäftigt sich der Dresdner Transferbrief mit dem Themenfeld Informationstechnologie. Wenn Sie unser Transfermagazin mit einem Beitrag bereichern möchten - sehr gern.
TU Dresden, Eva Wricke, Transfer Office, Tel.: +49 351 463 34453