Projekte
Durch vielfältige Forschungs- und Ausstellungsprojekte stellt die Kustodie - über Fächergrenzen und den akademischen Kontext hinaus - eine breite Öffentlichkeit für die Sammlungen der TU Dresden her. Ihr Ziel ist es, die Sammlungen als Bedeutungsträger einer wissenschaftlichen Praxis, als Quelle der Wissenschaftsgeschichte, in künstlerischen Diskursen, im Rahmen aktueller Forschungsfragen und in didaktischen Praktiken für ein breites Publikum zu erschließen.
Über die Forschungsprojekte der Kustodie
Mit zunehmender Erschließung rücken die Sammlungen immer stärker in den Fokus interdisziplinärer Forschungsprojekte. Diese Vorhaben dienen der weiteren Erforschung des musealen Fonds der Universität, seiner Einbindung in neue kulturelle Kontexte sowie der transdisziplinären Vernetzung im Sinne des Leitgedankens der TU Dresden. Durch unterschiedliche, von der Kustodie initiierte innovative Ausstellungs- und Vermittlungsformate, wie die Art Science Labs oder die Schaufler Residency@TU Dresden, einerseits und die fortschreitende Digitalisierung und Erfassung andererseits, erfahren die Sammlungen in jüngster Zeit eine breitere öffentliche Wahrnehmung, die weit über die Grenzen der Universität hinaus weist.
Die von der Kustodie initiierten Forschungsprojekte wurden in den vergangenen Jahren durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.