Internationales Graduiertenkolleg IRTG3019: MEDIS – „Metabolische und endokrine Faktoren der Infektionsanfälligkeit“
Das Internationale Graduiertenkolleg IRTG3019: MEDIS „Metabolische und endokrine Faktoren der Infektionsanfälligkeit“ ist eine deutsch-schweizerische Partnerschaft, die herausragenden Promovierenden ein spezialisiertes, aber interdisziplinäres Programm mit Tandem-Betreuung bietet.
Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde IRTG-MEDIS als gemeinschaftliches Projekt zwischen der Technischen Universität Dresden (TUD), der ETH Zürich (ETH) und der Universität Zürich (UZH) gegründet.
Durch dieses Programm fördern wir ein tiefes Verständnis dafür, dass die Bewältigung dieser bedeutenden gesundheitlichen Herausforderungen grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Teamarbeit erfordert.
Unser übergeordnetes Ziel ist es, die nächste Generation von Wissenschaftlern und Ärzten auszubilden, die innovative Lösungen zum Wohle der Patienten und der Gesellschaft vorantreiben werden.

„Metabolische und endokrine Treiber der Infektionsanfälligkeit“
Infektionskrankheiten und Stoffwechselerkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Starke wissenschaftliche Evidenz weist auf die tiefgreifenden und bidirektionalen Wechselwirkungen zwischen infektiösen und metabolischen Erkrankungen hin, die erhebliche Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf, die Schwere, die Therapieansprache und die Lebensqualität haben. Die globale Bedeutung dieses Zusammenspiels wurde besonders während der COVID-19-Pandemie deutlich, die – in Kombination mit der anhaltenden nicht übertragbaren Pandemie metabolischer Erkrankungen – die Morbidität und Mortalität in der Bevölkerung deutlich erhöht hat. Es steht außer Frage, dass eine neue Generation von Wissenschaftlern und Ärzten die Herausforderung dieser beiden eng miteinander verbundenen Gesundheitsbedrohungen meistern muss.
Dieses IRTG widmet sich der Erforschung zweier fundamentaler Aspekte des Zusammenspiels zwischen metabolischen und infektiösen Erkrankungen:
Der erste Aspekt „Pathogene, die das endokrine System angreifen“ untersucht die systemischen und gewebespezifischen Effekte viraler und bakterieller Infektionen auf die endokrine und metabolische Funktion.
Der zweite Aspekt „Endokrine und metabolische Regulation von Infektionen“ konzentriert sich darauf, wie endokrine und metabolische Mechanismen und deren Störungen die Infektionsanfälligkeit und -schwere erhöhen können und ob endokrine bzw. metabolische Interventionen die Reaktion auf Infektionen wiederherstellen können.
Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurde IRTG-MEDIS als gemeinsames Projekt der Technischen Universität Dresden (TUD), der ETH Zürich (ETH) und der Universität Zürich (UZH) gegründet. Unsere Promovierenden und Doktorand:innen aus aller Welt, ausgewählt nach den höchsten akademischen Standards, erhalten eine erstklassige Ausbildung in einem interdisziplinären und internationalen Forschungsumfeld.
Durch dieses Programm fördern wir ein tiefes Verständnis dafür, dass die Bewältigung dieser kritischen Gesundheitsherausforderungen grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Teamarbeit erfordert. Unser übergeordnetes Ziel ist es, die nächste Generation von Wissenschaftlern und Ärzt:innen auszubilden, die innovative Lösungen zum Wohle von Patient:innen und Gesellschaft vorantreiben.