02.06.2023
Rekrutierungsstart für Studie RESPECT zum subjektiven Geburtserleben von (werdenden) Eltern in Dresden
Rekrutierungsstart für Studie RESPECT zum subjektiven Geburtserleben von (werdenden) Eltern in Dresden
Anfang April ist die Rekrutierung für die vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Studie RESPECT zum subjektiven Geburtserleben erfolgreich gestartet. Schwangere und deren Partner:innen können einmal während der Schwangerschaft sowie zu drei Zeitpunkten nach der Geburt an Befragungen rund um die Geburt ihres Kindes teilnehmen. Neben der quantitativen Erhebung werden im Rahmen einer qualitativen Teilstudie 20–30 der teilnehmenden Mütter und Partner:innen zusätzlich zur Rolle des geburtshilflichen Personals für ihr Geburtserleben befragt. Seit dem Rekrutierungsstart konnten bereits über 200 (werdende) Mütter und Väter für die Studie gewonnen werden. Die Teilnehmer:innen werden zum Großteil über die Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Dresden rekrutiert, in welcher alle Schwangeren und deren Partner:innen zur Studienteilnahme eingeladen werden. Auch das Diakonissenkrankenhaus Dresden sowie das Städtische Klinikum Dresden unterstützen die Rekrutierung von Teilnehmer:innen. Das Studienteam um Prof.in Susan Garthus-Niegel und Prof.in Pauline Wimberger ist dankbar für das große Interesse der (werdenden) Eltern am Thema der Studie sowie deren Teilnahmebereitschaft. Die Studie RESPECT bietet die seltene Gelegenheit, das subjektive Geburtserleben beider Eltern und bedeutende Einflüsse darauf sowie die Rolle des geburtshilflichen Personals besser zu verstehen. Daher sind wir froh über die positive Resonanz, die wir bisher erfahren haben.
Aktuell wird nach weiteren Teilnehmer:innen gesucht. Wenn Sie schwanger sind oder Partner:in einer Schwangeren sind, in Dresden entbinden möchten, und an einer Teilnahme an dieser spannenden Studie interessiert sind, finden Sie hier weitere Informationen und den Anmeldelink.
Das Studienteam freut sich insbesondere über die Teilnahme (werdender) Väter bzw. Partner:innen von Schwangeren, da deren Perspektive in der Forschung bisher nur selten Berücksichtigung fand.
Anfragen können per E-Mail unter oder telefonisch unter (0351) 458 89306 an das Studienteam gerichtet werden.