Teilnahmeinfos für Beschäftigte
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Studie!
In dieser erfolgt zunächst eine Bestandsaufnahme der gesundheitlichen Situation von Beschäftigten an der TU Dresden. Darauf aufbauend sollen passgenaue Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung entwickelt werden.
Das Ziel der Studie ist die langfristige Unterstützung und Einrichtung von arbeitsplatzbezogenen und individualisierten Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung an der TU Dresden. Diese Maßnahmen sollen an Ihren Bedarfen als Hochschulbeschäftigte orientiert sein. Angestrebt wird eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation von Hochschulbeschäftigten.
Ihr aktueller Gesundheitsstatus und Ihre Meinung zu bestehenden Angeboten der TU Dresden bzw. zu Angebotslücken sind für uns von grundlegender Bedeutung, um eine passgenaue Entwicklung von Präventionsangeboten gewährleisten zu können.
Im Rahmen der Studie werden alle Beschäftigten der TU Dresden (mit Ausnahme der Medizinischen Fakultät) per E-Mail gebeten, sich an einer online-Befragung zu beteiligen.
Zu Beginn der Coronaviruspandemie (im Jahr 2020) haben wir Sie bereits zu Ihrem Gesundheitszustand und den Anforderungen bei Ihrer Arbeit im Rahmen des Projektes TUDo! befragt. Wir sind Ihnen für Ihre zahlreiche Teilnahme sehr dankbar. Durch diese erste Bestandsaufnahme konnten wir bereits einen umfassenden Eindruck darüber gewinnen, wo Sie besondere Anforderungen für Ihre Gesundheit sehen. Die Ergebnisse der Befragung werden in den kommenden Wochen für alle Beschäftigten zugänglich gemacht. Wir informieren Sie gerne darüber.
Im Rahmen der Nachbefragung geht es uns darum, durch eine erneute Befragung einschätzen zu können, ob – und wenn ja, wie – sich die Gesundheit der Beschäftigten an der TU Dresden verändert hat. Im Rahmen der Befragung werden Informationen zum aktuellen Gesundheitszustand, zu arbeitsbezogenen Belastungen und Beanspruchungen und zum Präventions- und Beratungsangebot der TU Dresden thematisiert. Außerdem interessieren uns auch mögliche Spätfolgen aufgrund einer eventuellen Infektion mit dem Coronavirus. Ein regelmäßiger Blick auf den Gesundheitszustand und die bestehenden Bedarfe der TUD-Beschäftigten an universitären Beratungs- und Präventionsangeboten ist wichtig, um die Angebote entsprechend anzupassen und erweitern zu können. Im Rahmen dessen arbeiten wir eng mit dem Universitären Gesundheitsmanagement der TU Dresden zusammen.
Nach Auswertung der im Rahmen des ersten Befragungsmoduls erhobenen Daten erfolgt die Ableitung und Entwicklung von Präventionsmaßnahmen. Die Ergebnisse der ersten Bestandsaufnahme können hier im Gesundheitsbericht 2021 eingesehen werden.
Die Nachbefragung wurde vom 21. Januar bis zum 03. März 2023 durchgeführt. Aktuell werden die gesammelten Daten aufbereitet und analysiert. Über erste Ergebnisse werden Sie zeitnah informiert.
Mit Ihrer Teilnahme an unserer Studie leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Identifizierung von Belastungen und Beanspruchungen der Beschäftigten im Hochschulbereich und zur Identifizierung erforderlicher Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung. Die Ergebnisse tragen dazu bei, arbeitsplatzbezogene und individualisierte Präventionsangebote zu entwickeln. Insgesamt kann Ihre Studienteilnahme dazu beitragen, Ihre Gesundheit und die Gesundheit anderer Hochschulbeschäftigter zu stärken und zu verbessern.
Mit der Studienteilnahme sind keine Risiken verbunden und es entstehen Ihnen keine Kosten.
Die Teilnahme an diesem Projekt ist freiwillig. Sie können jederzeit und ohne Angaben von Gründen die Teilnahme an diesem Projekt beenden, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen. Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Daten werden streng vertraulich behandelt und nur für wissenschaftliche Zwecke ausgewertet. Alle Projektmitarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht.
Ihr Arbeitgeber erhält zu keinem Zeitpunkt Informationen, ob Sie an der Studie teilgenommen haben oder nicht. Selbstverständlich hat Ihr Arbeitgeber auch keinen Zugang zu Ihren Angaben.
In der Studie werden Daten mittels eines onlinebasierten Fragebogens erhoben. Zu Beginn der Befragung werden Sie gebeten, einen persönlichen Code einzugeben. Dieser Code wird als „Einwegschlüssel“ bezeichnet und setzt sich aus nur Ihnen bekannten Informationen zusammen. Er dient dazu, die erhobenen Daten zu pseudonymisieren: das heißt, dass in dem Datensatz weder Ihr Name noch andere Angaben enthalten sind, die eine Feststellung Ihrer Identität ermöglichen würden. Dennoch ist es mit dem nur Ihnen bekannten persönlichen Code („Einwegschlüssel“) möglich, die Daten verschiedener Befragungszeitpunkte (z. B. Erstbefragung und Nachbefragung) zusammenzuführen; denn zu jedem Befragungszeitpunkt werden Sie erneut um die Angabe dieses nur Ihnen bekannten persönlichen Codes gebeten.
Die Forschungsdaten werden mit dem Einwegschlüssel in der Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin (Erhebungsstelle) gespeichert.
Kontakt:
Dr. med. Daniel Kämpf
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Zur weiteren Erhöhung des Datenschutzes werden die Einwegschlüssel von Mitarbeitenden der Erhebungsstelle durch eine Zufallsnummer ersetzt (sogenannte „Überverschlüsselung“). Die Zuordnungsliste, die nur die Einwegschlüssel und die zugeordneten Zufallsnummern enthält, wird von den Befragungsdaten getrennt in der Erhebungsstelle (Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin) gespeichert. Die Mitarbeiter*innen der Auswertungsstelle haben keinen Zugang zu diesen Daten. Alle Analysen werden ausschließlich mit den mit der Zufallsnummer versehenen („überverschlüsselten“) Daten durchgeführt. Verantwortlich für die Datenauswertung und -verarbeitung im Projekt ist das Institut für Arbeits- und Sozialmedizin (Auswertungsstelle).
Kontakt:
Prof. Dr. med. Andreas Seidler, MPH
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Institut für Arbeits- und Sozialmedizin
Fetscherstraße 74
01307 Dresden
Alle im Rahmen der Studie erhobenen Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Nach Abschluss der Datenerhebung und –auswertung finden die Daten – vollständig anonymisiert – innerhalb wissenschaftlicher Veröffentlichungen Verwendung. Ihre personenbezogenen Daten werden entsprechend „Guter Epidemiologischer Praxis“ für 10 Jahre aufbewahrt und anschließend vernichtet. Die Daten sind gegen unbefugten Zugriff gesichert. Alle Mitarbeiter*innen des Studienteams sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes in der geltenden Fassung werden eingehalten.
Die Befragung der Beschäftigten der TU Dresden zu ihrer Gesundheit wurde im März 2023 abgeschlossen. Eine Teilnahme an der Umfrage ist nicht mehr möglich.
Wenn Sie Rückfragen haben oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich an:
Dr. Maria Girbig
Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin
Medizinische Fakultät der TU Dresden
Fetscherstr. 74
01307 Dresden
Telefon: 0351 3177-454