Mitarbeiternetze
Für die Fakultät Chemie und Lebensmittelchemie sind im Campusnetz bestimmte IPv4-Netzbereiche reserviert, die entsprechend der Administrationsstruktur für die dienstlichen Endgeräte der Professuren bzw. Lehrbereiche vergeben sind und von den zuständigen Administratoren eigenständig verwaltet werden. Dabei kommt sowohl die automatische Adresszuweisung (DHCP) als auch manuelle Konfiguration zum Einsatz.
Geräte in diesen Mitarbeiternetzen unterliegen der Verantwortung und Kontrolle durch den zuständigen Administrator, eigenmächtige Konfigurationsänderungen sind nicht zulässig.
Die Netzbereiche sind jeweils durch Firewallsysteme am Übergabepunkt zum Campusnetz geschützt, diese werden ihrerseits nach einem einheitlichen Konzept mithilfe eines GMS ("Global Management System") verwaltet. Der Netzzugriff von außerhalb auf Geräte in diesen Netzen ist grundsätzlich gesperrt. Dies hat auch zur Folge, daß der Zugriff auf Dienste der Fakultät aus dem WLAN-Netz der TUD nur über die Nutzung von VPN möglich ist.
Die durch das ZIH bereitgestellt Netzinfrastruktur befindet sich - gemeinsam mit der Einführung von VoIP - in der Umstellungsphase. Während in den Gebäuden 1. BA Chemie, König-Bau und Erich-Müller-Bau allen Datendosen das notwendige Mitarbeiternetz noch manuell zugewiesen sein muss, erfolgt die Netzzuweisung im 2. BA Chemie und Walther-Hempel-Bau dynamisch anhand der Hardwareadresse des Rechners. Die Daten jedes Rechners müssen dazu zwingend durch den Administrator in die Datenbank aufgenommen worden sein. Das Betreiben mehrerer Rechner an einer Datendose ist hier nicht mehr möglich. Vorteil ist dagegen die höhere Flexibilität beim Anschluß mobiler Geräte aus verschiedenen Netzen z.B. in Lehrräumen.