MINT-EC Stipendiat:innen 2019/2020
Das MINT-EC-Stipendium wurde 2019 an der TU Dresden erstmalig vergeben. Während des ersten Studienjahres werden die sechs Studierenden mit monatlich 300€ unterstützt. Hier stellen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten kurz vor:
Laura Schramm (Wirtschaftsingenieurwesen)
Darum habe ich mich für ein Studium an der TU Dresden entschieden: Die TU Dresden ist eine von wenigen Universitäten, die Wirtschaftsingenieurwesen als Diplom-Studiengang anbietet und weiterhin ein so großes Spektrum an Vertiefungsmöglichkeiten sowohl im wirtschaftlichen als auch im technischen Bereich aufzuweisen hat.
MINT bedeutet für mich: MINT ist für mich der Inbegriff der Zukunft – das Fundament für Forschung, Entwicklung und Innovation – weshalb ich in genau diesem Bereich engagiert und erfolgreich sein möchte.
Diese Fragen möchte ich zukünftig beantworten: Wie können Unternehmen zeitgleich gute Arbeitsbedingungen und eine hohe Produktivität gewährleisten, um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben? Wie lassen sich die negativen Folgen von wirtschaftlichem Wachstum wie z.B. eine hohe Umweltbelastung oder ein großer Ressourcenverbrauch minimieren?
Max Herzog (Physik)
Darum habe ich mich für ein Studium an der TU Dresden entschieden: Ich habe während meiner Schulzeit mehrmals hier wissenschaftlich gearbeitet und habe dabei die Universität und viele nette Menschen kennengelernt. Für mich ist es ideal, an einer der besten Universitäten des Landes zu studieren und trotzdem nah bei Freunden und Familie bleiben zu können.
Das begeistert mich: Die Physik in all ihren Facetten. Man kann mit ihr sowohl Elementarteilchen untersuchen, die so winzig sind, dass sie niemand jemals mit bloßem Auge sehen wird, als auch das Universum als solches, das nie ein Mensch in seiner wunderschönen Gänze wahrnehmen wird. Zu all diesen Dingen kann man jedoch forschen und behutsam Gesetzmäßigkeiten formulieren, die nicht nur für einen speziellen Fall gelten, sondern für alle möglichen Vorgänge dieser Art - egal wie groß oder klein.
Diese Fragen möchte ich zukünftig beantworten: Wie kann man Kernfusion als Energiequelle praktisch nutzbar machen? Meiner Meinung nach hätte sie das Potenzial, alle Energieprobleme der Erde zu lösen und den Menschen den Aufbruch zu den Sternen zu ermöglichen. Uns steht eine glorreiche Zukunft bevor, wenn wir lernen, diese unglaublichen Kräfte zum Wohl Aller statt zur Zerstörung einzusetzen.
Emma Friederike Wittwer (Molekulare Biologie und Biotechnologie)
Darum habe ich mich für ein Studium an der TU Dresden entschieden: Für mein Studium wollte ich gern in Sachsen bleiben und da war es perfekt, dass die TU Dresden einen so speziellen Studiengang ganz in meiner Nähe bereithielt und als Exzellenz-Uni einen guten Einstieg in die Forschung bietet.
MINT bedeutet für mich: Motivation, Ideenreichtum, Nachhaltigkeit, Teamarbeit
Diese Fragen möchte ich zukünftig beantworten: Wie ist das Leben auf der Erde entstanden? Werden wir für jede Krankheit eine Heilung finden können?
Noel Hofmann (Physik)
Darum habe ich mich für ein Studium an der TU Dresden entschieden: Ich habe mich auch auf den Internetseiten anderer Unis erkundigt, bin jedoch schnell wieder zurück auf die TU Dresden gekommen und habe mich dafür entschieden, hier zu studieren. Dazu beigetragen haben der gute Ruf der TU und die Nähe zu meinem Zuhause, so dass ich auch noch dort wohnen bleiben kann.
Diese Fragen möchte ich zukünftig beantworten: Es ist mein absoluter Traum später einmal in der Weltraumforschung zu arbeiten. Ich möchte herausfinden, wo es da draußen außerhalb der Erde noch Leben gibt.
Martin Wüstling (Elektrotechnik)
Darum habe ich mich für ein Studium an der TU Dresden entschieden: Die TU Dresden genießt ein hohes Ansehen und ist darüber hinaus eine von deutschlandweit 11 Exzellenzuniversitäten. Durch Praktika, Besuche im Rahmen der Schule und Chemie-Olympiaden konnte ich schon vorab „Uni-Luft“ schnuppern. Auch die große Auswahl im Studienangebot und der mögliche Abschluss mit einem Diplom haben mich schließlich zu meiner Entscheidung bewogen.
Das begeistert mich: Ich werfe gern einen Blick hinter die Kulissen von Natur und Technik, um herauszufinden, wie die Dinge, die uns umgeben, funktionieren. Dabei arbeite ich gern praktisch und bastele und experimentiere am liebsten selbst.
MINT bedeutet für mich: MINT bedeutet für mich in erster Linie Forschung und Innovation, die unser Leben vereinfacht und Wissenschaft und Technik weiterbringt. Es bedeutet auch Alltag, weil wir nahezu immer (bewusst oder unbewusst) Erzeugnisse der Naturwissenschaften nutzen oder mit Technologien der Informatik arbeiten.
Fabian Glüer (Elektrotechnik)
Darum habe ich mich für ein Studium an der TU Dresden entschieden: Die TU Dresden ist eine Exzellenzuniversität, die mit ihren bedeutenden Forschungsprojekten im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich international anerkannt ist.
MINT bedeutet für mich: Vernetztes Denken bzw. interdisziplinäres Forschen mit dem Ziel unsere Umwelt zu verstehen und zu einem besseren Ort zu machen. Ein Beispiel ist die Forschungsprofillinie Energie, Mobilität und Umwelt, bei der u.a. Ingenieure, Chemiker und Geoinformatiker eng miteinander arbeiten.
Diese Fragen möchte ich zukünftig beantworten: Wie wird Elektromobilität für jeden erschwinglich und überall verfügbar? Was macht innovative Energieträger aus?