Ein jedes Jahr bildet der International Astronautical Congress (IAC) als größter Raumfahrtkongress das Highlight des fachlichen Austausches der Raumfahrtindustrie . Mit meiner Teilnahme am diesjährigen IAC in Paris konnte ich ein Teil dessen werden und an dem vibranten Transfer von neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, Diskussionen mit Fachexperten und Networking mit Wissenschaftlern und Professionals aus verschiedensten Bereichen der Raumfahrt teilhaben. Unterstützt wurde ich hierbei von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der TU Dresden, welche mir hierfür dankenswerter Weise das Konferenzticket gesponsert haben. Für die damit verbundene einmalige Möglichkeit bin ich sehr dankbar.
In meiner Freizeit bin ich in einem Netzwerk aus Studenten und jungen Absolventen der Raumfahrt, dem Space Generation Advisory Council (SGAC), tätig. Dieses ist mit über 15.000 Mitgliedern eine der größten Vereinigungen im Bereich der Raumfahrt, welche als Nichtregierungsorganisation ein professionelles Netzwerk an jungen Raumfahrtfachleuten bildet und aktiv deren Ansichten an das Programm der Vereinten Nationen für Raumfahrtanwendungen heranträgt. Der SGAC organisiert jedes Jahr vor dem IAC den Space Generation Congress (SGC) an welchem ich ebenfalls als Delegierter teilgenommen habe. Bei diesem habe ich in einer Arbeitsgruppe Diskussionen mit anderen Konferenzteilnehmern über die Stärkung von Entrepreneurship im Bereich der Raumfahrt, speziell bezogen auf aufstrebende Raumfahrtnationen und Minoritäten, geführt. Die daraus entwickelte Roadmap haben wir dann Repräsentanten der Europäischen Raumfahrtorganisation und dem SGAC, sowie weiteren Interessenvertretern auf dem SGC und dem folgenden IAC präsentiert.